Flüchtlingskind aus Rostock

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  • Olaf Berg Nielsen
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2011
    • 172

    Flüchtlingskind aus Rostock

    Flüchtlingskind aus Rostock

    Eine deutsche Frau hat mir wegen das Grab von ein kleines Kind, die in Dänemark gestorben ist.
    Ihren Großmutter Tille Henny Küther geborene Schuldt kam mit ihrem Sohn nach Aarhus ins Flüchtlingslager. Dort starb ihr Sohn Wolfgang Schuldt.
    Ich habe in Kirchenbuch für Aarhus Vor Frue Kirsche, Wolfgang Küther gefunden.
    Er ist beim Unfall mit Brustkorbquetschung gestorben.
    Am 06.09.1946 Kremiert.
    Urne auf Kolumbarium des Durchgangslager angebracht und am 22.05.1947 abgeholt.
    Das heiß, er ist nicht in Dänemark begraben, aber wahrscheinlich in Deutschland.
    Von „Aarhus Kommunes Kirkegårde og Krematorium“ habe Kopien von die Auslieferung des Urne bekommen.

    Die Familie hat am Patriotischerweg 133 in Rostock vor das Flucht nach Dänemark gewohnt. Das Haus existiert noch.

    Vielleicht besteht die Möglichkeit, das Tille Henny Küther zurück nach Rostock gekommen ist und die Urne in Juni/Juli in einen Friedhof in Rostock niedergesetzt ist.

    Gibt es eine von die tüchtige Leute hier, der das untersuchen wollen.

    Gruß aus Dänemark
    Olaf
  • Wilsen
    Benutzer
    • 24.11.2007
    • 97

    #2
    Moin, sollte Wolfgang Schuldt in Rostock beerdigt sein, lohnt es sich vielleicht einen Nachforschungsauftrag bei der Friedhofsverwaltung durchführen zu lassen.
    friedhofsverwaltung@rostock.de

    Allerdings ... laut dem Heiratseintrag der Eltern vom 20.Dezember 1940 in Rostock, stammt der Vater Walter Friedrich Karl Schuldt aus Dannenberg bei Lüneburg und die Mutter Henny Tille Küther aus Dorum bei Bremerhaven. Die Großväter sind 1940 bereits verstorben. Für mich stellt sich die Frage, ob die Familie überhaupt einen Grund hatte nach der Flucht wieder nach Rostock zurückzukehren. Zumal Henny Küther eine (politisch) Verfolgte war, sie sass als Insassin im Landarbeitshaus Güstrow.

    Kommentar

    • Olaf Berg Nielsen
      Erfahrener Benutzer
      • 13.09.2011
      • 172

      #3
      Hallo Wilsen

      Vielen Dank für deine Informationen. Wenn du schreibst: ”Zumal Henny Küther eine (politisch) Verfolgte war, sie saß als Insassin im Landarbeitshaus Güstrow.” Waren sie wegen etwas sie gegen das Naziregime getan hat oder waren sie Kommunistin? Gibt es Unterlagen in Landarbeitshaus Güstrow? Bilder?

      Ich habe bei der Friedhofsverwaltung. Vielleicht bekomme ich keine Antwort, aber es ist dabei passiert. Ich habe über 16 Jahre viele hunderte Deutschen mit Informationen, Lagerkarten, Bilder und Berichte über das Aufenthalt ihres Familie in mehrere Flüchtlingslagern in Dänemark geholfen. Ab und zu habe in ungewöhnliche Stellen geleitet und was gefunden.

      Mit freundlichen Grüßen
      Olaf

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