Der Name Sinn oder Sinnen in mittelalterlichen Protikollen

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  • eleir
    Benutzer
    • 10.12.2011
    • 18

    Der Name Sinn oder Sinnen in mittelalterlichen Protikollen

    Familienname: Vorname "Sinnen"
    Zeit/Jahr der Nennung: 1624
    Ort/Region der Nennung: Saarland

    In den Saarbrücker Probsteiprotokollen begegnet mir immer wieder der Name Sinn oder Sinnen. Weiß jemand, von welchem Namen dies eine Kurz- oder Koseform ist? Ich würde auf Gesine tippen, aber das ist ja eher ein norddeutscher Name.
    Gruß Ele
    Schöne Grüße
    Ele
    Ich suche:
    Bayreuth: Lang, Amos, Hopfmüller(genannt Schmidt), 19.Jh
    Greifenhagen/Ferdinandstein:
    Kobs, Kobsen, Kobes, Mietzner, Gerwitz/Görbitz, Gottschalck 18.Jh
    Berlin/ Charlottenburg: Reckow, Johann Ephraim kgl. Grenzaufseher, gestorben vor 1834 in Prenzlau
  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    #2
    Hallo Ele,

    das ist im Prinzip schon der eigentliche wirklich uralte Personenname. Heute findet man ihn allerdings gar nicht mehr. Es gibt noch die Varianten Sini, Sinnig, Sino, Sinigus (lateinisiert), aber auch Varianten wie Sinhart und sicher noch einige mehr.

    Das bedeutet "alt". Zahlreiche Wörter im indo-germanischen Sprachraum, z.B. auch der Senior lassen sich auf den Wortstamm dafür zurückleiten.

    Viele Grüße
    Hina
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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