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#11
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Hallo Jürgen
nur eine klitzekleine Anmerkung: die Antwort für meine Anfrage beim WASt war "keine Unterlagen vorhanden"! Obwohl mein Opa gefallen ist! Wie ich geschrieben habe. Auch beim Suchdienst des DRK war meine Suche ergebnislos. Fazit: Opa gilt als verschollen! Nichts ungewöhnliches, es war ein Versuch, beim WASt und DRK. Ein Tipp zu den Feldpostnummern, kannst googeln! Ich selber besitze Post meines Vaters mit Feldpostnummer und kann aufgrund der Feldpostnummer nachverfolgen, wo er im Krieg eingesetzt war. Viele Grüße Reinhard @ Kleeschen Hallo Kleeschen ich würde einfach sagen, probieren geht über studieren!!! Viel Glück/Erfolg, auch ich nutze jede Chance für weiterführende Funde! Viele Grüße Reinhard Geändert von derteilsachse (22.03.2015 um 02:44 Uhr) |
#12
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Hallo Reinhard,
lese mal die Seiten der WASt und suche im Netz nach "Erkennungsmarke". Es mag sein, dass dein Opa [welcher Jahrgang, Adresse, gibt es einen belastbaren Nachweis über Wehrdienst/Soldat Wehrmacht?] ohne Erkennungsmarke bei seinem Tod war. Eher unwahrscheinlich. Es sei denn, man hat ihn ohne Erkennungsmarke, mit Parteibuch und Panzerfaust in den Tod geschickt. Oder, war er Kollateralschaden, die Schlachtfelder haben wir verlassen, vergessen, Semantik unsere Kinder lernen neue Begriffe wie eine Todesursache auf der Sterbeurkunde beurkundet wird. Huba und JürgenP können dir sicher die Zahl der Kriegstoten nennen die in die Statistiken von Ende 1944 bis zum 8.5.1945 auf deutscher Seite eingegangen sind. Auf allen Seiten der Kriegsparteien und vor allem Deutschlands sind mehr Soldaten in diesen Monaten gefallen wie zwischen 1939 - 1944 erfasst und von der WASt dokumentiert. Schaue dir die Verlustzahlen 1943/1944 und vor allem 1945 auf deutscher Seite mal an. Denke, Kleeschen wird mit einer Anfrage weiter kommen. Gruß Jürgen |
#13
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Moin Kleeschen,
kurz und bündig: Die WASt hat alle verfügbaren Personalunterlagen der Wehrmacht übernommen, egal ob überlebt, gefallen oder vermißt. Kriegsbedingt wurden die Meldungen der Einheiten zum Kriegsende hin immer "dünner", sie kamen nicht mehr in Berlin an. Daher gibt es bei vielen Auskünften auch die Aussage "Unterlagen durch Kriegseinwirkung verloren". Wenn Du die Anfrage stellst, dann klicke bei "Verwendungszweck der Auskunft" den Punkt "Zum Nachweis von Dienst- und Beschäftigungszeiten" an. Damit erhälst Du dann den kompletten militärischen Werdegang (soweit in den Unterlagen vorhanden.) Und wie schon geschrieben, es dauert mindestens 12 Monate bis Du eine Antwort erhälst. @Reinhard: Nach Feldpostnummern googeln ist schon eine recht unsichere Angelegenheit. Es gibt so viele falsche Zuordnungen, da teilweise die "China-CD" (eine fehlerbehaftete Übernahme der Feldpostbücher von Kannapin) als Datenbasis genutzt wurde. Natürlich läßt sich die Einheit klären, wenn man einen Feldpostbrief hat, denn dort gibt es die direkte Verbindung zwischen Nummer und Datum. Bei dem Fall in diesem Thread ist die Verbindung nicht klar und somit eine Zuordnung nicht möglich. Da die Feldpostnummer 31823 ja bis 04/1944 gestrichen war, kann er die Nummer auch nicht "vorab" erhalten haben. Die 22. SS-Div. wurde auch erst in 1944 aufgestellt. Herzliche Grüße Jürgen |
#14
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Hallo zusammen
Hallo Jürgen Kleeschen schreibt: Die Angaben 31823 C und Ungarn sind vermutlich vom Stand vom 2. August 1944, als die Frau die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Jürgen , dann würde meine Angegebene Belegung ja Sinn machen oder? nur der Hinweis bzw. Link zum LDW Kavallerie-Regiment 3 der Wehrmacht hat nichts mit dem SS-Kavallerie-Regiment 3 der 22. SS-Div. zu tun? Gruß, many |
#15
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Gehört nicht zum Thema von Kleeschen!
Hallo Jürgen
Ich berichte was war: Opa ging/zog, mußte gehen, ging freiwillig? in den Krieg. Mehr weiß ich nicht. Sicher habe ich über die Standesämter schon die Ururgroßeltern herausgefunden. Gehört auch nicht zum Thema. Aber: das Schlimme an der Angelegenheit war, dass Oma lange keine Witwenrente bekommen hat! Meine Mutter war damals 5 Jahre alt als Opa "in den Krieg zog". Es hat sehr lange gedauert bis er als Vermisst anerkannt wurde und Oma endlich ein bisschen Witwenrente bekam. Eigentlich eine so genannte "Trümmerfrau". Dennoch bin ich jetzt neugierig geworden und werde noch mal eine Anfrage an das WASt machen, kann ja nicht schaden! Viele Grüße Reinhard |
#16
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Moin Many,
ja, wenn denn die Vermutung August 1944 stimmt, dann paßt die Zuordnung zu einem der SS-Kav. Regimenter der 22. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division. Welches Regiment es ist, kann ich momentan nicht sagen, denn eigentlich gehörten zur Division die Regimenter 17 (eigentlich 54), 52 und 53. Lt. Tessin hat es in der Division kein Kav.-Regiment 3 gegeben. Ich schaue mal, ob ich den 10. Neudruck der originalen Feldpostübersicht III habe. Dann läßt sich das klären. Und definitiv nein, Dein Link zum Kavallerie-Regiment 3 paßt nicht. Das von Dir verlinkte Regiment wurde schon mit der Mobilmachung 1939 aufgelöst. Also bleibt es dabei, Gewißheit wird wahrscheinlich nur die WASt-Auskunft bringen. Herzliche Grüße Jürgen |
#17
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Moin Jürgen
Zitat:
dir angegebene 10. Neudruck. In den drei Bänden von Norbert Kannapin Gruß, many |
#18
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Moin Many,
hat zwar nichts mit dem Thema hier zu tun, aber eine Antwort sollst Du natürlich bekommen. In den Vorbemerkungen im Band 1 von N. Kannapin steht alles geschrieben, wo die originalen Bände der FPÜ III lagern, entweder im Militärarchiv in Freiburg als gedruckte Dokumente oder beim NARA in USA als Microfiche. Dort findest Du auch Hinweise zu den einzelnen Neudrucken und wie weit diese noch erhalten sind. Herzliche Grüße Jürgen |
#19
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Hallo 'Kleeschen',
mein Tipp: Schreiben Sie doch bitte mal an das Standesamt I in Berlin und fragen dort nach einer Sterbeurkunde und / oder nach einem Antrag auf Todeserklärung. http://www.berlin.de/standesamt1/ Geändert von Saure (23.03.2015 um 18:17 Uhr) |
#20
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Entschuldigung, das habe ich doch glatt übersehen:
'Mein Großvater ist nicht gefallen! Kann ich trotzdem eine Anfrage stellen? Viele Grüße Kleeschen' |
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