Hilfe im Stadtarchiv München

[viola63]

Hallo Mitforschende,

wer von Euch forscht in nächster Zeit im Stadtarchiv München und kann für mich etwas nachsehen?
Ich suche den Sterbeeintrag meines Großvaters Friedrich August Rudolf Hambsch. Leider weiß ich kein genaues Sterbedatum. Ich schrieb bereits das Archiv an und gab als Zeitraum 1965/66 an mit genauer letzter Anschrift und Geburtsdaten, aber außer einer Rechnung von 30 € Gebühren bekam ich nichts, man könne nichts finden. Vielleicht ist er auch erst 1967 oder 1968 gestorben?! Auf der Geburtsurkunde ist leider auch kein Randvermerk.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei diesem Rätsel helfen könnte.

Viele Grüße
viola63

[viola63]

Stadtarchiv München

Hallo Mitforschende,

habe nun endlich das Sterbedatum meines Großvaters Rudolf Hambsch aus München ermitteln können.
Die Dame von der Gräbersuche München war sehr schnell mit ihrer informativen netten Antwort. Er starb am 19.06.1965.
Allerdings bin ich jetzt etwas sauer auf das Stadtarchiv. Ich gab die Jahre 1965/66 bei der Suche an und man teilte mir nach 3 Wochen mit, dass in diesem Zeitraum nichts zu finden wäre, ich aber dennoch 30 € Gebühren zahlen müsse. Die erfolgreiche Antwort von der Gräbersuche dauerte nur 4 Tage und war kostenlos!
Wie würdet ihr Euch gegenüber des Stadtarchivs verhalten? Brav die 30€ zahlen und dann nochmal mit den genauen Sterbedatum den Sterbeeintrag anfordern?
Viele Grüße
viola63

[WeM]

grüß dich Viola,
schön, dass du etwas vorangekommen bist.
Hat dir die Dame von der Gräbersuche auch mitteilen können, wo dein Großvater verstorben ist?
Ich hab mir nochmal die page der Stadt München angeschaut:
a) https://www.muenchen.de/rathaus/Stad...llservice.html
Demzufolge werden die Sterberegister nach 30 Jahren ins Archiv abgegeben und eigentlich hätte das Archiv deinen Großvater finden müssen, meint man.
2 Möglichkeiten: entweder die haben nicht ordentlich gesucht. Oder der Großvater ist außerhalb Münchens gestorben, so dass die Münchner Standesämter nicht zuständig waren, und somit wirklich nichts im Archiv ist. Deshalb meine Frage nach wo.
Sollte deinGroßvater allerdings in München verstorben sein, musst du wohl das Archiv nochmal anschreiben und dann würde ich auf die erste Anfrage hinweisen und wegen der Gebühren fragen, ob da evtl. eine Anrechnung möglich wär. Aber im Prinzip verlangen die Archive auch bei negativer Auskunft Geld und das ist anscheinend rechtens.
b) https://www.muenchen.de/dienstleistu...en/1063505/n0/
Melderegister werden anscheinend erst nach 55 Jahren ins Archiv abgegeben.
Vll. wär das für dich ein Weg.
lg, Waltraud

[viola63]

Guten Morgen Waltraud,

Danke für Deine Nachricht.
Ja, die Gräbersuche hat mir den genauen Platz des Urnengrabes, das Sterbedatum, das Beerdigungsdatum mitgeteilt und auch, dass mein Großvater, er hatte außer meinen Vater (in der DDR lebend) niemanden, 1974 in ein Sammelgrab umgesetzt wurde, welches heute noch existiert.
Es hat mich wirklich geärgert, dass das Stadtarchiv nichts gefunden hat, da er ja in München verstorben ist und auf dem Ostfriedhof beigesetzt wurde.
Mir ist auch bekannt, dass man im negativen Falle zahlen muss. Aber diesbezüglich gab es ja keinen "negativen Fall".
Ich habe das Stadtarchiv bereits nochmals mit den Ergebnissen der Gräbersuche angeschrieben, habe bisher noch keine Antwort erhalten.
Bin mal gespannt, wie sie sich dazu äußern!

Viele Grüße
Viola