Frage zur Ahnenreihe

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  • relloK
    Erfahrener Benutzer
    • 06.01.2023
    • 377

    Frage zur Ahnenreihe

    Hallo,
    ich hätte da eine grundsätzliche Frage.
    Wenn ein Kind außerehelich geboren wurde, wird dann die Ahnenreihe mit dem leiblichen Vater fortgesetzt oder mit dem Ehemann der Mutter?
    Viele Grüße, Reinhard
  • Franjo62
    Erfahrener Benutzer
    • 09.03.2008
    • 364

    #2
    Hallo,

    sollte doch schon der "leibliche" Vater sein. Ist nun mal Blutsverwandt (in unserer Familie ist eine Erbkrankheit). Einige Programme lassen auch mehere Eltern zu.

    Grüße Franjo
    Zuletzt geändert von Franjo62; 07.03.2024, 10:19.

    Kommentar

    • Altmark-Forscher-2020
      Benutzer
      • 26.05.2020
      • 60

      #3
      Wenn der leibliche Vater unbekannt ist, bleibt seine Nummer und die folgenden Generation als unbekannt leer. Der FAMILIENNAME geht dann meistens bei der Mutter weiter und ab der nächsten Generation gibt es dann meistens wieder beide Elternteile.
      Wenn der leibliche Vater bekannt ist, aber später keine Ehe geschlossen wurde, was auch vorkommt, dann gehört der spätere Ehemann der Mutter und deren gemeinsame Kinder in den zweiten Ehe, obwohl es keine erste Ehe gab.
      So mache ich das schriftlich und auch Macfamily Tree stellt das so dar.

      Kommentar

      • relloK
        Erfahrener Benutzer
        • 06.01.2023
        • 377

        #4
        Danke für euere Antworten,
        aber nochmal nachgefragt:
        Richtet sich der Stammbaum nach Familiennamen oder nach der Blutsverwandschaft? Beispiel:
        Ehepaar mit Ehemann X und Ehefrau geb. Y
        Die Ehefrau bekommt ein außereheliches Kind von Z
        Forsche ich jetzt nach Vorfahren des Kindes unter X (nach Familienname) oder Z (nach Blutsverwandschaft)?

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        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28394

          #5
          Hallo,

          Zitat von relloK Beitrag anzeigen
          Richtet sich der Stammbaum nach Familiennamen oder nach der Blutsverwandschaft?
          eigentlich nach der Blutsverwandtschaft.
          Aber Du kannst es machen wie Du willst, bzw. beide Linien weiterverfolgen.
          Wenn Dir z.B. als Adoptivkind die Adoptivfamilie wichtiger ist, dann verfolge diese. Normalerweise kann man in den Programmen angeben, ob es eine leibliche (also blutsverwandte) Beziehung oder eine Stief- oder Adoptiv-verwandtschaft zu den Eltern ist.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5535

            #6
            Zitat von relloK Beitrag anzeigen
            Richtet sich der Stammbaum nach Familiennamen oder nach der Blutsverwandschaft?
            Allo relloK

            eindeutig nach der Blutsverwandtschaft! Wir sind hier ja im AHNENforscherforum, nicht bei "Ich stricke mir meine Familie, so wie ich das will". Es bleibt Dir selbstverständlich unbenommen, irgendwelche Stiefväter mit aufzunehmen. Du kannst sogar deren Ahnen erforschen. Oder die des Familienhundes. Es sind aber niemals die Ahnen des Probanden.

            Viele Grüße
            consanguineus
            Suche:

            Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
            Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
            Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
            Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
            Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
            Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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            • Gudrid
              Erfahrener Benutzer
              • 22.04.2020
              • 1253

              #7
              Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
              Allo relloK

              eindeutig nach der Blutsverwandtschaft! Wir sind hier ja im AHNENforscherforum, nicht bei "Ich stricke mir meine Familie, so wie ich das will". Es bleibt Dir selbstverständlich unbenommen, irgendwelche Stiefväter mit aufzunehmen. Du kannst sogar deren Ahnen erforschen. Oder die des Familienhundes. Es sind aber niemals die Ahnen des Probanden.

              Viele Grüße
              consanguineus
              Find ich auch. Nur so geht "Ahnenforschung", die angeheirateten Väter sind ja nicht meine Ahnen.
              Liebe Grüße
              Gudrid
              Lieber barfuß als ohne Buch

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              • Genialoge
                Erfahrener Benutzer
                • 29.10.2020
                • 221

                #8
                Eigentlich stellt sich die Eingangsfrage doch nicht wirklich. Die Gene eines jeden Menschen sind das Ergebnis von 2 Genen der beiden leiblichen Elternteile, und das hat absolut nichts damit zu tun, ob die Elternteile verheiratet waren oder nicht.
                Ist z.B. künstliche Befruchtung / Samenspende / Leihmutterschaft ... im Spiel, wird es bzgl. der Forschung schwierig, wenn/weil Namen bewusst geheim gehalten werden.
                Als "Filter" dient z.B. die Festlegung, ein Kind ist leiblich, nicht leiblich, adoptiert ...
                Mich interessieren derzeit primär Nachweise (Links) zu den von Papenheim zwischen 1330 und 1450, insbesondere zu Catharina von Papenheim oo Johann III von Schultete

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