Das weibliche Pendant zum männlichen Vornamen

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  • .... passend zum Alwin hab ich heute eine Alwinia gefunden (+ 1888 in Niederbayern)

    Schöne Grüße
    Mechthild

    Kommentar


    • .... Igna(t)z - Ignatia sie wurde um 1800 in Niederbayern getauft

      viele Grüße
      Mechthild

      Kommentar

      • Buchhalterin
        Gesperrt
        • 19.08.2013
        • 181

        Zitat von Mechthild Beitrag anzeigen
        .... passend zum Alwin hab ich heute eine Alwinia gefunden (+ 1888 in Niederbayern)

        Schöne Grüße
        Mechthild
        In Pommern hießen sie aber Alwin und Alwine, sowie Elwin und Elwine.

        "Schöne" Grüße zurück - "eMWe"

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        • Buchhalterin
          Gesperrt
          • 19.08.2013
          • 181

          Doch einen habt Ihr bei all Euren zahlreichen Namensaufzählungen vergessen: Herrmann heeßt er.
          Da fällt mir doch immer wieder assoziativ der von Claire Waldoff besungene Text ein. Die der kraftvollen Stimme nach, ooch besser Hermine hätte heißen können.

          - "eMWe"

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          • Zitat von Buchhalter, von Beitrag anzeigen
            Doch einen habt Ihr bei all Euren zahlreichen Namensaufzählungen vergessen: Herrmann
            Hallo eMWe,


            ja, der HerRmann fehlt bisher in diesem Faden, es gibt aber den Hermann und die Hermine (siehe Beitrag 7 im Thema)

            Hallo, ich arbeite gerade eine Vornamen-Liste durch und mir fiel auf, dass es zu sehr vielen männlichen Vornamen ein weibliches "Gegenstück" gab (wobei manche Namen durchaus heute noch "gebräuchlich" sind) Adolf-Adolfine Albert-Albertine Anton-Antonia August-Auguste Bernhard-Berhardine



            Grüße aus Niederbayern
            Mechthild

            Kommentar

            • Buchhalterin
              Gesperrt
              • 19.08.2013
              • 181

              Ich kannte mal einen, der hieß Hektor. Gott hatte ihn auch mit entsprechender Größe gesegnet. Nur an den Stimmbändern hatte er etwas gespart.
              Das weibliche Pendant dazu fällt mir aber nicht ein.

              Ebenso wie ich kein Pendant zu Trygaios kenne. So hieß mal ein Klassenkamerad meiner DDR-Schule. Trygaios' Mamma hatte wohl Dauerfernweh und der Oppa noch gute Kenntnisse aus der griechischen Mythologie, als sie dem Namen Pate standen. Der Pappa meinte, dass dieser (für damalige Zeiten fremdartige und Aufsehen erregende Rufname) seinen gewöhnlichen Familiennamen wie MüllerMaierLehmannSchulze veredelte, indem er etwas Erhabenes und den Geruch von Einmaligkeit bekäme. “Nomen est omen“, sagt der Lateiner ! - Fluch oder Segen ?
              Doch wie hieße als weibliches Pendant zu Trygaios dann das Mädel ?

              Mit freundlichen Grüßen - "eMWe"

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              • maria1883
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2009
                • 898

                Hallo Buchhalter,
                vielleicht Trygaia ? Klingt gar nicht so schlecht.
                Viele Grüße
                Waltaud
                Orte und Namen meiner Ahnen:
                Neu Wuhrow: Pophal, Golz, Is(s)berner, Gehrke, Draheim, Zuther, Mittelste(ä)dt, Hensel, Bleck
                Gönne (später Westgönne): Hensel, Bleck, Maronde
                Steinklippe (Belgard/Schievelbein): wie Westgönne
                Neudorf: Märtens, Boeck, Schulz, Mallon, Harmel, Manz
                Pöhlen: Milbradt, Boeck, Dittberner, Kannenberg, Märtens
                bis auf Steinklippe alles Kreis Neustettin

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                • Mariolla
                  • 14.07.2009
                  • 1698

                  Guten Abend in die Runde,
                  mein verstorbener Vati hieß mit Zweitnamen Oswin und seine
                  später geborene Halbschwester erhielt als Zweitnamen Oswine.
                  Viele Grüße Mariolla

                  Kommentar


                  • Hallo zusammen,

                    ich habe auch noch was:

                    Beatus - Beate

                    Liebe Grüße!
                    - Niclas

                    Kommentar


                    • Zitat von Buchhalter, von Beitrag anzeigen
                      In Pommern hießen sie aber Alwin und Alwine, sowie Elwin und Elwine.
                      Hallo eMWe,

                      eine Verwandte von mir heißt Alwina. Also müsste es auch Elwina geben, oder nicht? Z.B. bei Magdalena und Magdalene! Ich glaube man kann bei jedem "e"-Namen ein "a" ransetzen.

                      Liebe Grüße!
                      - Niclas

                      Kommentar


                      • Hallo alle zusammen!

                        Ich habe in einigen Fällen bei mehreren Vornamen den Jungennamen SOPHUS gefunden. In allen Fällen hießen die Patinnen SOPHIE.

                        Gruß Joanna

                        Kommentar

                        • Buchhalterin
                          Gesperrt
                          • 19.08.2013
                          • 181

                          Namens-Endung

                          Lieber Niclas,
                          hier mal wieder von mir eine Beobachtung, die ich aber nicht beweisen kann: In den hauptsächlich katholischen Wohngebieten trugen die Frauen m. E. bevorzugt die alte weibliche "a"-Endung. Bspw. der weibliche Vorname Anna, Maria, Johanna, Susanna, Luisa, Dorothea, Katharina, Sophia, Brigitta, ....
                          Dagegen in den Siedlungsgebieten, wo Hugenotten bzw. protestantische Siedler lebten, gab es bevorzugt die "e"-Endung. Bspw. Anne, Marie, Johanne, Susanne, Louise, Dorothee, Catherine, Sophie, Brigitte, ....

                          Nun bin ich ja keine professionelle Onomastikerin, aber auch den Hobbygenealogen und für allseits aufmerksame Forscher ist es doch recht auffällig, wenn sie nur in den alten Schriften lesen.
                          Bei absoluter Integration unter Verlust familiärer Tradition, vermischte sich das später. (Unseren forschenden Nachfahren wird diese verwirrende, heutige Multikultizeit noch mal viel Kopfzerbrechen bereiten, wenn diese nicht auf einen guten Dokumentationsnachlass ihrer Familiengeschichte bauen können.)
                          Die ursprüngliche Schreibweise war ja auch oftmals ein kleiner (rettender) Forscherhinweis, wenn man an einen sog. toten Forschungs-Punkt gelangt, wo es keine schriftlichen Aufzeichnungen mehr geben mag und auch die alte Muttersprache verloren ging, weil sie sich dem neuen Siedlungsgebiet anpasste/anpassen musste, ... und nur noch der Name als letzter Ruf aus der Vergangenheit klingt.

                          Der Name ist - nicht "Schall und Rauch", Fluch oder Segen, er ist das Passwort.

                          Mit freundlichen Guten-Abend-Grüßen - "eMWe"

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                          • solveig
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.07.2013
                            • 544

                            Liebe Buchhalter, von,


                            es kann sein, dass die Endungen der Vornamen nicht nur konfessionell sondern auch regional bedingt sind.



                            Ich wurde in einer Gegend geboren, die noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts fast rein katholisch war. Viele meiner Vorfahrinnen hießen Therese, Elisabeth, Luise, Gertrude (mein eigener, zweiter Vorname nach meiner Patin), Christine und natürlich auch Anna und Maria.



                            Ich forsche wegen angeheirateter Verwandtschaft aber auch in evangelischen Gebieten in Hessen und Thüringen, da tauchen plötzlich Theresa, Elisabetha (was in meiner Region vollkommen ungebräuchlich war und ist), Louisa, Gertruda und Christina auf.


                            In der heutigen Zeit verwischt sich das jedoch. Ich kenne junge Mädchen aus meiner Heimat, die heißen Theresa, Louisa und Christina,

                            Grüße von Solveig

                            Kommentar

                            • Asphaltblume
                              Erfahrener Benutzer
                              • 04.09.2012
                              • 1500

                              Ich habe eher den Eindruck, dass die Zeit, also die Mode, eine große Rolle spielt. Eine Zeitlang heißen die Damen (alle in überwiegend evangelischen Gegenden) Anna, Johanna, Susanna, Margaretha, Theresa, Carolina, dann wird für ein paar Jahrzehnte Anne, Johanne, Susanne, Margarethe, Therese, Caroline draus. Und auch die Schreibweise mit C oder K, T oder TH scheint eine deutliche Modefrage gewesen zu sein - das übrigens auch bei den Männern, viele meiner Carls schrieben sich in späteren Lebensjahren nicht mehr wie ihr Opa, sondern modern "deutsch" mit K...
                              Gruß Asphaltblume

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                              • suche_Louise
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.01.2014
                                • 110

                                Ich hätte noch eine Balthasara und eine Feodora Sophia Florentine Ewaldine anzubieten...

                                Kommentar

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