Unbekannter Vorfahr wanderte in die USA aus....

[Steffi2405]

Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1700-18...
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Hessen, Bessarabia, britische Inseln
Konfession der gesuchten Person(en):
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Genwiki
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):

Ancestry, Stadtarchive

Hallo zusammen,

ich habe einen genalogischen DNA Test gemacht. Dort habe einige Treffer in den USA; wobei es sich um Cousins 2. Grades und aufwärts handelt. Die Cousins schrieben mir, daß sie Vorfahren von den britischen Inseln haben, die in die USA eingewandert sind. Einer schrieb mir von Vorfahren im heutigen Moldawien (Bessarabien). Mir war bisher keine Vorfahr aus den genannten Gebieten bekannt. Nun ist meine Frage, wie man hier an Infos kommen kann. Erschwerend kommt hinzu, daß wir Zweifel an der Vaterschaft bei meiner Mutter haben. Der auf den Dokumenten eingetragene Vater scheint nicht ihr biologischer Vater zu sein. Aber wir haben keinen Namen und keine näheren Infos zum tatsächlichen Vater.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße

Steffi

[Basil]

Hallo Steffi,

vielleicht habe ich deine Herleitung falsch verstanden, aber warum nimmst du an, dass du Vorfahren aus GB oder Moldawien hast? Du schreibst, es handelt sich um Cousins 2. Grades und aufwärts. Cousin 2. Grades bedeutet, dass ihr 1 von 4 Urgroßelternpaaren gemeinsam habt. D.h. ihr habt grob gesagt nur zu 25 % gemeinsame Vorfahren. Bleiben 75 % Vorfahren deiner US-Cousins, die sie nicht mit dir gemeinsam haben, und zu denen möglicherweise auch die britischen und moldawischen gehören. Bei Cousins 3. Grades (aufwärts?) habt ihr sogar nur ein UrUrgroßelternpaar und damit nur 12,5 % Vorfahren gemeinsam, usw.

Ich würde erstmal abklären, welche Urgroßeltern ihr gemeinsam habt. Wenn ihr da keine Übereinstimmung findet, müssten ja dann die möglicherweise unbekannten Großeltern deiner Mutter die Verbindung sein. Und um doch noch Vorfahren in GB und Moldawien zu finden, hilft wohl nur die klassische Ahnenforschung.

Gruß
Basil