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  • JSEck
    Benutzer
    • 20.09.2017
    • 7

    #31
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Hallo, John!

    Da ich in 69412 Eberbach am Neckar wohne und lebe

    Danke für die Information. Sehr interessant.

    Ich besuchte Eberbach-am-Neckar in Jahre 1984. Ich war bei einigen Freunden in Köln und wir verbrachten die Nacht in einer Pension dort. Ich erinnere mich, dass es regnete und die Pension war direkt auf dem Stadtplatz. Wunderschön. Ich habe wahrscheinlich ein Foto irgendwo.

    Kommentar

    • Matthias Möser
      Erfahrener Benutzer
      • 14.08.2011
      • 2264

      #32
      Zitat von JSEck Beitrag anzeigen
      Danke für die Information. Sehr interessant.

      Ich besuchte Eberbach-am-Neckar in Jahre 1984. Ich war bei einigen Freunden in Köln und wir verbrachten die Nacht in einer Pension dort. Ich erinnere mich, dass es regnete und die Pension war direkt auf dem Stadtplatz. Wunderschön. Ich habe wahrscheinlich ein Foto irgendwo.

      Hallo, John!

      Bitte, gern geschehen.

      Wahrscheinlich ward Ihr dann im Hotel "Karpfen" oder der "Krone-Post" untergebracht. 1984 habe ich gerade mal mein Abitur gemacht.

      Schloßau/Waldauerbach ist heute noch ein schönes, idyllisches kleines Dorf
      im Odenwald und Dreiländereck von Baden-Württemberg,Hessen und Bayern. Waldauerbach gehörte ganz früher zum Kloster Amorbach.

      Gruß
      Matthias
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      Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
      und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
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      Kommentar

      • Fred Hofmann
        Benutzer
        • 02.12.2015
        • 18

        #33
        Zitat von JSEck Beitrag anzeigen
        Unten ist ein weiteres Bild von George Anton Krug, als er noch in Deutschland wohnte. Irgendwelche Gedanken zu dem Jahr, das es genommen werden könnte?

        Hallo John,

        ein sehr interessantes Bild von Georg Anton Krug.
        ich gehe davon aus, dass er in Gamburg in der Nähe von Kühlsheim lebte. Das gehörte zu dieser Zeit zu Baden. Heute: Baden Württemberg. Gamburg liegt ca. 50 Kilometer von Waldauerbach entfernt.

        Es folgen einige Hinweise zur Badischen Armee von damals:

        Die badische Armee
        hatte zu der Zeit ein 15.000 Mann starkes Kontingent für das VIII. Bundesarmeekorps (Deutschen Bund) zu stellen. Oberbefehlshaber der Armee war der Großherzog von Baden. Jedoch bestimmten die Preußen (Berlin) über die Armee

        Es herrschte eine allgemeine Wehrpflicht für Männer, die mit Vollendung des 20. Lebensjahres begann und zu deren Durchsetzung das Großherzogtum in drei Rekrutierungsbezirke, Freiburg, Karlsruhe und Mannheim, eingeteilt wurde. Die Dienstzeit betrug sechs Jahre.
        Ab dem vollendeten 17. Lebensjahr war ein freiwilliger Dienst möglich, ebenso möglich war es, die Wehrpflicht derart abzuleisten, dass man ein Jahr komplett diente und danach als Reserve für den Kriegsfall bereitstand.[79] Eine Möglichkeit, den Wehrdienst zu umgehen, war die Stellvertretung (Einsteher). Das war für reiche Familien nützlich. Kurz besagt bezahlten diese einen Geldbetrag für einen ärmeren Jüngling (meist Söhne von Bauern). Dieser Bauernsohn musste dann den Kriegsdienst im Namen des Reichen ableisten.

        Auf diese Weise konnten die Söhne von wohlhabenderen Bürgern den Wehrdienst umgehen, gleichzeitig bot sich für ärmere Männer die Möglichkeit, als Stellvertreter ein Auskommen zu finden.

        Auf dem Helm, welcher auch "Pickelhaube" genannt wird müsste das Badische Wappen mit dem Greif zu sehen sein. Vielleicht ist dies auf dem Originalbild besser zu sehen. Steht der Fotograf auf der Rückseite des Bildes?
        Ansonsten google einfach selbst die Wörter: "Badische Pickelhaube" und vergleiche mit dem Helm auf dem Foto oder versuche das Bild in einer besseren Qualität hochzuladen.


        Außerdem fand ich den Eintrag der Heirat von Johann Valtin Eck und Maria Eva Müller. Ja, der Namen deiner Ururgroßmutters lautete Maria Eva und nicht wie ich vorher schrieb Maria Elsa. Im Eintrag der Heirat, welcher der damalige Pfarrer schrieb, konnte ich dies besser lesen. Der Eintrag ist in Deutscher Kurrentschrift geschrieben. Dort werden dann auch deine dazugehörigen Urururgroßeltern genannt. Wenn Du es möchtest werde ich den Text übersetzen und dir zukommen lassen - aber nicht mehr heute.

        Ich kann dir aber schon sagen, dass der Namen Eck bei dieser Heirat nach Waldauerbach kam. Die Maria Eva Müller stammte, wie ich bereits vermutete, von Waldauerbach. Johann Valtins Geburtsort (place of birth) war ein kleines Dorf im nahen Bundesland Bayern mit dem Namen Breitenbach. Das Dorf gibt es heute nicht mehr. Es steht lediglich noch die Kirche und ein Forsthaus. Die Geschichte zur Auflösung des Dorfes ist recht interessant. Das Dorf lag in einem damals neu errichteten Wildpark des herrschenden Fürsten. Der Fürst löste das Dorf, um mehr Fläche für seine Jagt zu haben auf und baute ca. 1,5 Kilometer entfernt das Schloss Waldleinigen. Es wanderten damals bereits viele Einwohner von Breitenbach in die USA aus. Diese haben in englischer Sprache ein Lied über ihre ehemalige Heimat geschrieben.
        Der älteste Bildstock im Odenwald steht in Breitenbach, er stammt aus dem Jahre 1483.

        Viele Grüße
        Fred

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        • JSEck
          Benutzer
          • 20.09.2017
          • 7

          #34
          Danke für die Information. Sehr interessant für mich Meine Cousine Karen und ich sind die inoffiziellen Familien Genealogen. Sie ist auch sehr aufgeregt, all diese neuen Informationen zu finden.

          Alle Valentines verwirren mich. Wenn ich es richtig verstehe, blieb Johann Valentine Eck (Sr.) in Waldauerbach. Johann Valentine Eck (Jr.) emigrierte in die USA. Vermutlich ist das "Onkel Valentine". Ich fand diesen Eintrag ...



          Das Bild scheint nicht zu arbeiten, aber es listet einen Johann Eck, der 1894 auswanderte. Es gab auch mehrere Familienmitglieder - Minna, Henny, Hans & Minna. Wenn dies der richtige ist, könnte das sinnvoll sein, denn ich habe ein Foto von 4 von Otto's Cousins. (Vielleicht ist 3 geboren in Deutschland und 1 später in den USA?) Die Frage ist dann, warum ist George Anton Krug mit Onkel Valentins Kinder in meinem Foto, sie technisch wäre nicht direkt verwandt, aber es ist sicherlich möglich, dass sie alle in der gleichen Familie waren Versammlung. Es sei denn "Onkel Valentine" ist nicht Valentine Eck. Vielleicht ist es dein Valentine Hofmann, den wir kennen, hat einen Link zu Pennsylvania, wo das Foto soll genommen worden ist.

          Kommentar

          • JSEck
            Benutzer
            • 20.09.2017
            • 7

            #35
            Vergiss es. Das kann nicht das richtige sein. Ich vergaß Valentin Ecks Frau war Rosa. Ich habe auch ein anderes Dokument gefunden, das Minna auflistet und sie wurde in Arnstadt geboren.

            Kommentar

            • Fred Hofmann
              Benutzer
              • 02.12.2015
              • 18

              #36
              ]Hallo John,

              heute ist in Deutschland Feiertag und es regnet, weshalb ich etwas Zeit habe zu schreiben.

              Zum besseren Verständnis:

              In unserer Gegend bekam früher oft der älteste Sohn den gleichen Vornamen wie sein Vater. Aus diesem Grund gibt es mehrere Johann Valtin Eck. (Die Schreibweise der Namen waren unterschiedlich, da es keine Rechtschreibregeln gab und der Priester die Namen schrieb wie er es für richtig hielt.
              Der zweite Vorname war zumeist der Rufname. Das heißt bei Johann Valtin Eck wurde der Mann Valtin genannt.

              Nun zu Deiner Familie:
              Den Ururgroßvater von dir habe ich Johann Valentin Eck (Sr.) genannt. Er ist in Breitenbach geboren. Er wohnte vor der Hochzeit schon in Waldauerbach und hat dort die aus Waldauerbach stammende Maria Eva Müller (deine Ururgroßmutter) geheiratet.
              Ihren ersten Sohn nannten die beiden dann auch Johann Valentin Eck. Das ist der Bruder von deinem Urgroßvater Eginhard Eck gewesen. Die beiden Johann Valentin Ecks blieben in Deutschland.

              Hier der originale Eintrag über die Hochzeit von deinen Ururgroßeltern aus dem Kirchenbuch:
              [ATTACH]92271[/ATTACH
              Angehängte Dateien
              Zuletzt ge?ndert von Fred Hofmann; 03.10.2017, 12:05.

              Kommentar

              • Fred Hofmann
                Benutzer
                • 02.12.2015
                • 18

                #37
                Hier die Übersetzung (soweit ich es selbst lesen konnte)

                „Getraute zu Auerbach im Jahre 1853

                Im Jahre achtzehnhundertdreiundfünfzig den dritten Februar vormittagsneun Uhr wurde auf Vorlage des Taufscheines vom großh. Bezirs = Amtes Buchen vom 28. Januar laufenden Jahres Nr.: 1454 und nach gesetzlich geschehener Verkündigung von der Kanzel an den Sontagen des 23. Und 30. Januar laufenden Jahres, worauf keine Einsprüche …..und erhalten ….schein und Entlassschein des hochwürdigen Pfarramtes Kirchzell vom 2. Februar laufenden Jahres worauf ebenfalls kein Hinderniß sich ergeben hat, vom Unterzeichneten (Priester Stalf) in hiesiger Kirche (in Waldauerbach) ehelich getraut:
                der ledige Johann Valtin Eck von Breitenbach, Bürger und Ackermann in Auerbach, ehelicher Sohn des zu Breitenbach verstorbenen Bürgers und Bauers Georg Adam Eck und dessen verstorbene Ehefrau Rosina geborene Elser mit der ledigen Maria Eva Müller von Auerbach, eheliche Tochter des dortigen Bürgers und Bauers Johannes Müller und dessen verstorbenen Ehefrau Maria Eva, geborene Henn.
                Zeugen sind: Franz Geier und Micheal Berberich, beide Bürger und Ackerleute zu Auerbach.
                Mudau den 3. Februar 1853
                Stalf Pfarrer „

                Erklärungen:
                Das Dorf "Waldauerbach" wurde früher nur "Auerbach" genannt.
                Namen mit roter Farbe sind deine Ururgroßeltern = Eltern des Eginhard Eck
                Namen mit grüner Farbe sind deine Urururgroßeltern = Großeltern des Eginhard Eck

                so könnte man dies noch mehrere Generationen zurück verfolgen.

                Gruß
                Fred

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                • JSEck
                  Benutzer
                  • 20.09.2017
                  • 7

                  #38
                  Zitat von Fred Hofmann Beitrag anzeigen
                  Hier die Übersetzung (soweit ich es selbst lesen konnte)

                  Das ist fantastisch, danke.

                  Ich bin mir nicht sicher, wie Sie das Skript auf dem Originaldokument lesen können (es ist definitiv keine Fertigkeit, die ich besitze).

                  Sehr interessant. Ich werde wahrscheinlich bald einen Account auf einigen amerikanischen Genealogie-Sites erstellen und sehen, ob ich das mit jemand anderem abgleichen kann. (Obwohl Sie mir die Quelldokumente zur Verfügung gestellt haben, besteht kein Zweifel daran, dass dies korrekt ist.)

                  Danke nochmal.

                  John

                  Kommentar

                  • Fred Hofmann
                    Benutzer
                    • 02.12.2015
                    • 18

                    #39
                    Hallo John,

                    noch ein paar Informationen:

                    In dem Haus auf der Postkarte wurde dein Urgroßvater in Waldauerbach geboren. Es wurde im Jahr 17?? gebaut. Es baute der Schultheiß (Bürgermeister) Müller. (Also ein Vorfahre von deiner Ururgroßmutter Müller)
                    Das war auf einem Stein an dem Kellereingang noch zu lesen.
                    Heute wohnen da auch noch eine Farmerfamilie mit Namen Eck.

                    Die Familie Eck kommt ursprünglich von Dorf Breitenbach bei Kirchzell.

                    Das Dorf gibt es, wie ich schon geschrieben habe nicht mehr.

                    In der angehängten Link ist dies kurz erklärt (sogar in englischer Sprache). Dort sind auch Bilder von den Gebäuden, welche heute noch stehen.
                      At the end of the report I translated into English ( or rather, it was an Internet Translater.wrong words please report ) Brei...


                    Wenn vielleicht jemand von Eurer Familie nochmal Deutschland besuchen sollte, lohnt sich ein Ausflug an die letzten Gebäude von Breitenbach bestimmt.

                    Gruß
                    Fred
                    Zuletzt ge?ndert von Fred Hofmann; 15.10.2017, 20:25.

                    Kommentar

                    • Matthias Möser
                      Erfahrener Benutzer
                      • 14.08.2011
                      • 2264

                      #40
                      Hallo, Fred!

                      Ein interessanter Hinweis zum Dorf Breitenbach bei Kirchzell. Da lebt man jahrelang im badischen Odenwald und kennt noch immer manche Dörfer der Region nicht.

                      Gruß
                      Matthias
                      Suche nach:
                      Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                      und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                      Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                      Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                      Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                      Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                      Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                      • JSEck
                        Benutzer
                        • 20.09.2017
                        • 7

                        #41
                        Das ist toll.

                        Vielen Dank.

                        John

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