Aus welchen Generationen kennt Ihr Unterschriften Eurer Ahnen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11323

    Aus welchen Generationen kennt Ihr Unterschriften Eurer Ahnen?

    Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

    hier kommt die nächste Neuauflage. Das Original ist hier.

    Mit Mehrfachantwortmöglichkeit!

    Friedrich

    Originaltext des Ideengebers für die ursprüngliche Umfrage:
    Überschrift ist selbsterklärend!
    Damit es nicht so leicht ist! Gilt erst ab der Ur-Generation.
    Wenn ihr wollt könnt ihr ein Bild uploaden! Bewertungen auch erwünscht.
    61
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2547

    #2
    Ich kann nicht abstimmen, da ich nicht mal von den Großeltern Unterschriften habe. Dokumente sind zwar erhalten geblieben, jedoch nur in gedruckter und mit der Schreibmaschine getippter Form.

    Wobei: Gilt das als Unterschrift, wenn der Großvater mütterlicherseits einen Namenseintrag in seinen händisch geführten Tagebüchern gemacht hat ?

    Wenn ja, dann habe ich eine Unterschrift von ihm bzw. mehrere Unterschriften.

    Von der Großtante väterlicherseits, der Schwester meiner Großmutter väterlicherseits, ist ein handschriftliches Bewerbungsschreiben - verfasst in den 1950er Jahren - erhalten geblieben. Ob und wie es beantwortet worden ist, weiß ich nicht.

    Von den Eltern der beiden Frauen die Trauungsurkunde, mit Unterschriften der Trauzeugen, von denen der eine Trauzeuge der Stiefvater der Braut gewesen ist. Ob und wie der andere Trauzeuge mit dem Bräutigam verwandt/verschwägert/befreundet gewesen ist, muss ich noch recherchieren.
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 12.10.2017, 19:23.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

    Kommentar

    • Mats
      Erfahrener Benutzer
      • 03.01.2009
      • 3391

      #3
      Hallo,

      ich habe mindestens von 3 5fach Urgroßvätern und einer 5fach Urgroßmutter die Unterschriften auf einer Trauung von 1816 und einer Taufe von 1809 in Laasphe.

      Bei einigen anderen Kopien muß ich erst nochmal nachsehen, welche Unterschrift tatsächlich von meinen Vorfahren ist und wo der Standesbeamte oder Pastor den Stift geführt hat.

      Grüße aus OWL
      Anja
      Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
      der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
      also ist heute der richtige Tag
      um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
      Dalai Lama

      Kommentar

      • Kleeschen
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2014
        • 1655

        #4
        Über dieses Thema habe ich mir schon öfters Gedanken gemacht - zum Beispiel ob ich mir die vorhandenen Unterschriften als separate Fotodatei abspeichern soll oder nicht. Ich habe es erstmal gelassen, bin aber nicht abgeneigt.

        Bei meinen Urgroßeltern sieht es leider schon sehr mager aus. Väterlicherseits habe ich von einem Urgroßvater einen handgeschriebenen Lebenslauf von 1944 auftreiben können, auch mit Unterschrift. Auch von einer Urgroßmutter habe ich einen solchen Lebenslauf, wobei den meine Großmutter schrieb und sie ihn nur unterschrieben hat. Mütterlicherseits sind mir bisher keine solchen Dokumente untergekommen, aus privaten Quellen ist nicht viel geblieben, das Haus der Familie brannte in den 1970ern ab und alle Dokumente und Fotos darin auch. Von meiner mütterlichen Linie habe ich nur durch eine Akte über meinen Ururgroßvater (* 1893) eine Unterschrift.

        Väterlicherseits habe ich in manchen Regionen den Fall, dass man in den Kirchenbüchern unterschreiben musste. Aber ich bin mir auch nicht immer sicher, ob da nicht der Pastor schrieb. So habe ich teils Unterschriften bis ins 17. Jahrhundert. Andernorts konnte ich durch Erbschaftsunterlagen Unterschriften in Augenschein nehmen, so z.B. von meinem Ururururgroßvater (1779-1884) oder von meinem 7x-Urgroßvater (1684-?). Und noch habe ich nicht alle verfügbaren Quellen ausgeschöpft, ich bin gespannt, was ich noch finden werde!

        Zum Ankreuzen müsste ich mir Zeit nehmen, das zu prüfen. Aber durch erwähnte Kirchenbücher komme ich wahrscheinlich über die 8 Generationen hinaus.

        Viele Grüße
        Kleeschen
        Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
        Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
        Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
        Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
        Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
        Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

        Kommentar

        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 4667

          #5
          Hallo zusammen,

          ich habe bis auf den letzten Punkt alles angekreuzt. Hier mal ein paar Beispiele, wo ich Unterschriften gefunden habe:

          - Urgroßeltern (habe ich zwei noch selbst gekannt, Briefe, Unterschriften auf den standesamtlichen Heiratsurkunden)
          - 2Urgroßeltern (Briefe, andere Dokumente, Unterschriften auf den standesamtlichen Heiratsurkunden)
          - 3Urgroßeltern (Besitzvermerke in Büchern, Unterschriften auf den standesamtlichen Heiratsurkunden)
          - 4Urgroßeltern (Unterschrift auf einem Schulzeugnis)
          - 5Urgroßeltern (Unterschriften auf amtlichen Anträgen, außerdem in den Zivilstandsregistern der Franzosenzeit)
          - 6Urgroßeltern (Unterschriften in den Zivilstandsregistern der Franzosenzeit)
          - 7Urgroßeltern (Unterschrift z. B. auf Erbauseinandersetzung)
          - 8Urgroßeltern (Unterschrift im Kirchenbuch, da Vorfahre selbst Pfarrer war)

          Die bislang älteste Unterschrift, die ich kenne, ist von meinem 18Urgroßvater Heinrich Rummel (+ 1417), Handelsherr und Junger Bürgermeister in Nürnberg, und stammt aus dem Jahr 1401.

          Es grüßt der Alte Mansfelder
          Zuletzt geändert von Alter Mansfelder; 13.10.2017, 11:32.
          Gesucht:
          - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
          - Tote Punkte in Ostwestfalen
          - Tote Punkte am Deister und Umland
          - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
          - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
          - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

          Kommentar

          • Verano
            Erfahrener Benutzer
            • 22.06.2016
            • 7819

            #6
            Hallo,

            ich habe die ersten Fünf angeklickt.
            Zählen auch drei Kreuze? Eigenhändig gemalt unter Schuld- und Pfandprotokolle um 1600.
            Viele Grüße August

            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11323

              #7
              Moin August,

              ich bin jetzt brutal und lehne drei Kreuze ab. Sie gehören zwar zu den Vorfahren wie die Unterschrift, aber ich denke, es geht hier mehr um ein individuelleres Zeugnis. Dafür halte ich Kreuze nicht unbedingt.

              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

              Kommentar

              • Verano
                Erfahrener Benutzer
                • 22.06.2016
                • 7819

                #8
                Hallo Friedrich,

                ja, ist ok. Ist auch meine Meinung.

                Obwohl es bei den Kreuzen meiner Vorfahren auffallende Unterschiede gibt . Krakelig, schief, ordentlich.
                Viele Grüße August

                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                Kommentar

                • Friedrich
                  Moderator
                  • 02.12.2007
                  • 11323

                  #9
                  Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                  Obwohl es bei den Kreuzen meiner Vorfahren auffallende Unterschiede gibt . Krakelig, schief, ordentlich.
                  Tendenziell aber meines Wissens trotzdem Kreuze. Ein Strich waagerecht, einer senkrecht, alternativ beide diagonal.

                  Friedrich
                  "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                  (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                  Kommentar

                  • Ahnemj
                    Erfahrener Benutzer
                    • 05.04.2016
                    • 501

                    #10
                    Im Thread Überprüft Ihr alle Daten? hatte ich mit ja geantwortet, so muss ich mit ja hier antworten sonst würde ich ja lügen
                    LG ahnemj                
                    Geschwister zu sein ist wie ein Baum. Die Zweige mögen in unterschiedlichen Richtungen wachsen, doch die Wurzeln halten einen zusammen.


                    FN JORDAN Ostpreußen Kr. Mohrungen
                    FN RIPPERT Ostpreußen Kr. Mohrungen und Pruppendorf

                    Kommentar

                    • Friedrich
                      Moderator
                      • 02.12.2007
                      • 11323

                      #11
                      Moin zusammen,

                      neben den Unterschriften (Urgroßeltern bis 3fachUrgroßvater), die ich in der Vorauflage gezeigt habe, kann ich noch die Unterschrift meines 4fach Urgroßvaters aus der Stammlinie nennen. Und dann habe ich noch 7fach Urgroßeltern angekreuzt. In einem Aktenstück habe ich die Unterschrift eines 7fachen Urgroßvaters (er war Amtmann in Battenberg) gesehen. Das entsprechende Dokument muß ich aber erst noch knipsen, wenn ich das nächste Mal im Archiv bin.

                      Friedrich
                      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                      Kommentar

                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2547

                        #12
                        Leider nur bei der Generation der Großeltern, die oben in der Abstimmung nicht aufscheint.

                        Die Urgroßeltern sind alle vor meiner Zeit gestorben und es gibt auch keine Unterschriften dazu, außer von einem Ehepaar bei seinem erhaltenen Trauungseintrag 1923.

                        Gilt das ?
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                        Kommentar

                        • didirich
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.12.2011
                          • 1344

                          #13
                          Meine Urgroßmutter war des Lesens und Schreibens nicht mächtig !
                          Deshalb gab es immer nur drei X X X
                          didirich

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X