Wildersinn in Pforzheim

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  • Jettchen
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2011
    • 1355

    Wildersinn in Pforzheim

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 16.Jh.
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Pforzheim
    Fernabfrage vor der Beitragserstellung genutzt [ja/nein]: nein
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken):

    Hallo in die Runde!

    Hat jemand von euch das OFB Pforzheim - Würm (2013 erschienen) in Händen?
    Mich würde interessieren, ob sich darin Christoph Wildersinn, Glasermeister, findet. Über ihn habe ich einiges im Internet gefunden, frage mich allerdings, ob dies nicht ein gleichnamiger Sohn eines Ahns ist.
    Ein Sohn "meines" Christophs hieß Claus. Dieser soll Bäckermeister in Pforzheim gewesen, allerdings 1690 in Heidelberg gestorben sein.
    Nachträgliche Ergänzung: Claus = Nicolaus: möglicherweise geboren am 3.6.1631 (familysearch)
    Dann müssten des auf jeden Fall zwei Christoph gewesen sein!

    Viele Grüße aus dem Frankenland
    von Jettchen
    Zuletzt geändert von Jettchen; 20.01.2014, 17:56.
  • Spargel
    Erfahrener Benutzer
    • 27.02.2008
    • 1335

    #2
    Hallo Jettchen,

    im OSB PF-Würm erscheint der Name nicht.

    Sehr wahrscheinlich in den Büchern:
    Altstadt, ev, 1680-1870; Bearbeiter: Ruth Schneider; Auskunft: dieselbe, Lameystraße 39, 75173 Pforzheim.
    oder
    Ehmann, Karl : Pforzheimer Einwohnerlisten 1660-1690. - in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. - 14. 1973/75. - S. 273


    Einfach im Stadtarchiv Pforzheim anfragen.

    Was meint SEHUM dazu ?
    Gruß
    Joachim https://forum.ahnenforschung.net/ima...en_winkend.gif
    https://forum.ahnenforschung.net/ima...oter-punkt.png
    Andreas Michler *um 1714,
    kathol. Lehrer und Gerichtsschreiber in Fürth/Odenwald, Weinheim bei Alzey und Mannheim-Seckenheim

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    • Jettchen
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2011
      • 1355

      #3
      Herzlicher Dank, Joachim, für diese Informationen.
      Ich bin echt überrascht, dass der Name nicht im OFB auftaucht. Umfasst dieses nicht die Einträge aus der Hauptkirche von Pforzheim? Die Wildersinn waren ja keine unbekannte Familie im Ort. Christoph (vermutlich der jüngere) war Ratsherr, und dann fand ich noch den Hinweis auf einen einen Artikel:
      Zur Geschichte des Alt-Pforzheimer Geschlechts Wildersinn
      Treiber, H. Paul. (1973 - 1975) - In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Bd. 14 (1973/75) S. 396-401
      (Ich habe mir eine Kopie bestellt)
      Viele Grüße
      von Jettchen

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      • Spargel
        Erfahrener Benutzer
        • 27.02.2008
        • 1335

        #4
        Hallo Jettchen,

        Deine Recherchen sind ja

        Im OSB PF-Würm werden nur Pforzheimer Personen aufgeführt, die in Bezug mit Würm stehen.

        "Mein" Vorfahre fand ich in Karlsruhe im Pforzheimer Buch der Frau Ruth Schneider.

        Für das alte Geschlecht Wildersinn gibt es noch einen 2. Teil:
        Gruß
        Joachim https://forum.ahnenforschung.net/ima...en_winkend.gif
        https://forum.ahnenforschung.net/ima...oter-punkt.png
        Andreas Michler *um 1714,
        kathol. Lehrer und Gerichtsschreiber in Fürth/Odenwald, Weinheim bei Alzey und Mannheim-Seckenheim

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        • Jettchen
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2011
          • 1355

          #5
          Hallo Joachim, da ich in Eile bin, konnte ich deine weiterführenden Daten noch nicht lesen. Aber schon einmal danke für diese Informationen.
          Soll ich dir einen Scan der Kopien schicken, wenn ich sie in Händen habe?
          Viele Grüße
          Jettchen

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          • Spargel
            Erfahrener Benutzer
            • 27.02.2008
            • 1335

            #6
            Hallo Jettchen,

            Soll ich dir einen Scan der Kopien schicken
            ja gerne, und Fr. R. wird sich auch darüber freuen.
            Gruß
            Joachim https://forum.ahnenforschung.net/ima...en_winkend.gif
            https://forum.ahnenforschung.net/ima...oter-punkt.png
            Andreas Michler *um 1714,
            kathol. Lehrer und Gerichtsschreiber in Fürth/Odenwald, Weinheim bei Alzey und Mannheim-Seckenheim

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            • Jettchen
              Erfahrener Benutzer
              • 16.10.2011
              • 1355

              #7
              Hallo Joachim,
              hab die Kopien noch nicht in Händen. Melde mich wieder, wenn ich sie habe.
              Ich glaube, ich weiß, wer Fr.R. ist.
              Gruß von Jettchen

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              • heidesheimer
                Benutzer
                • 15.01.2008
                • 56

                #8
                Hallo zusammen,

                mir scheint, dass ich Christoph Wildersinn ebenfalls in meiner Ahnenliste habe.
                Eine Tochter Maria Elisabeth hat 1693 in Pforzheim den Johann Conrad Ottmann (Hofglaser in Durlach) geheiratet.
                Passt diese Maria Elisabeth in Eure Liste?
                Falls ja, habt ihr noch weiter Informationen zu Ihren Eltern?

                Vielen Dank im voraus!

                Viele Grüße
                Heidesheimer

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                • Jettchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2011
                  • 1355

                  #9
                  Hallo Heidesheimer,
                  der Christoph, von dem ich geschrieben hatte, wäre als Vater der Maria Elisabeth zu alt. Er hatte aber einen Sohn gleichen Namens, der ebenfalls Glaser war. Das könnte dann schon passen. Ich habe einiges zu dieser Familie gesammelt. Wenn du mir in einer PN deine Mailadresse schickst, lasse ich dir diese Unterlagen zukommen. Es kann allerdings sein, dass ich erst Ende der nächsten Woche dazu komme.
                  Viele Grüße
                  von Jettchen

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                  • didirich
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.12.2011
                    • 1344

                    #10
                    Hallo Jettchen
                    Im Standesbuch von Würm findest du immer noch 1806 einen Glasermeister
                    Ernst Wildersinn, Erstaunlich daß das Gewerbe immer weiter vererbt wurde,
                    Nur als Information
                    Gruß Didirich

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                    • Jettchen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.10.2011
                      • 1355

                      #11
                      Das ist wirklich eine lange Dauer, Didirich.
                      Nur leider geht meine Linie nicht in der Glaserfamilie weiter. Ein Sohn des Christoph, dem älteren, wurde Bäcker. Nun wurde dieses Handwerk weitergegeben.
                      Gruß Jettchen

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                      • Jettchen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2011
                        • 1355

                        #12
                        Pforzheim - Stadtpfarrei/Altstadtpfarrei?

                        Guten Morgen,
                        ich bin wieder einmal auf der Suche nach Wildersinn/Willersinn in Pforzheim.
                        Die leider unvollständigen KB im 17. Jh. sind unterschieden in Altstadtpfarrei und Stadtpfarrei. Ich fand Daten in der Stadtpfarrei.
                        Aber ich wüsste gerne den Unterschied der Gemeinden.
                        Die Altstadtpfarrei scheint St. Martin gewesen zu sein.
                        Wo befand sich die Stadtpfarrei?
                        Wie stand es mit der Konfession der Gemeinden? Leider ist dies in den KB nicht verzeichnet. Gab es einen Unterschied zwischen ev.-luth. und ev.-ref.?
                        Die Willersinn waren Lutheraner.

                        Viele Grüße
                        Jettchen

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                        • Mismid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 21.02.2009
                          • 987

                          #13
                          die evangelische Pfarrei war seit 1524 lutherisch, ab 1807-1821 auch reformierte Pfarrei
                          Kirchenbücher gab es:
                          1) 1607–45 und 1675–1709 Taufen, 1698–1709 Ehen, 1690–98 Taufen, Ehen und Tote, ab 1710 Taufen, Ehen und Tote (ohne luterische). Außerdem Kirchenbücher der frzös-ref Gemeinde 1768–1827 Taufen, Ehen und Tote (gegründet 1699), Kirchenbücher der Waisenhauskirche 1718–25 Taufen, bis 1807 Ehen, bis 1826 Tote. (Sterbebücher der Israeltiten 1810–70).

                          2) die sogenannte Altstadt-Pfarrei (wurde Mitte des 16. Jahrhunderts nach Einführung derf Reformation zur evangelischen Pfarrkirche): 1648–1739 Taufen, Ehen und Tote mit Dillstein (Taufen bis 1738, Ehen und Tote bis 1714), für Würm Taufen, Ehen und Tote bis 1738.

                          die katholische Pfarrei seit 1783 für Insassen des Waisenhausen, ab 1823 als Ortspfarrei

                          die altkatholische Gemeinde gehörte zur Pfarrei Stuttgart

                          Neben der Altstadtkirche St. Martin gab es noch die ehemalige Schloss-und Stiftskirche St. Michael https://de.wikipedia.org/wiki/St._Michael_(Pforzheim)

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                          • Jettchen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2011
                            • 1355

                            #14
                            Danke, Mismid!
                            Habe ich das richtig verstanden, dass Pforzheim mehrheitlich lutherisch geprägt war?

                            Einen guten Abend wünscht dir
                            Jettchen

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                            • Anna Sara Weingart
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2012
                              • 15113

                              #15
                              Hallo, ja

                              Zitat:
                              Letztlich übernahm man aus politischen Gründen weitgehend die Kirchenordnung Württembergs, die von Johannes Brenz 1553 konzipiert wurde. Für die noch im Herbst 1556 durchgeführte erste Kirchenvisitation stellte Württemberg auch noch Jacob Heerbrand zur Verfügung, der auch an der Schlussredaktion der Kirchenordnung beteiligt war. ... Durch häufige Visitationen sollte sichergestellt werden, dass nur noch lutherische Pfarrer tätig waren und die Kirchenordnung eingehalten wurde.
                              Viele Grüße

                              Kommentar

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