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#11
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Hallo Christine!
Zitat:
Es ist für mich essentiell, daß ich die Vornamen so wie Anna Sara standardisiere, denn andernfalls fände ich mich im Gewirr der Hofnamen und Nocht-nicht-ganz-Familiennamen nicht mehr zurecht. |
#12
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Zitat:
Die Vornamen wurden ja früher zumeist von den Großeltern und Eltern übernommen, so dass es immer die gleichen sind; oder es wurde die Bibel zu Rate gezogen. Namen im 20.Jht. sind häufig kreative Schöpfungen, die nicht an den Namen der Ahnen angelegt sind und die sich durch eine spezielle Schreibweise auszeichnen, die im Laufe des Lebens des Namensträgers unverändert bleibt. Deswegen behalten in meinem Stammbaum die Vornamen der Personen des 20.Jhts ihre spezielle Schreibweise; und ich würde auch eure Namen "Christine" und "Kristin" unverändert eintragen. Ein anderes Problem ist z.B. mein Onkel Fritz; ich kann mich nicht erinnern, dass ihn mal jemand bei seinem "offiziellen" Taufnamen "Friedrich" genannt hätte, und "Fritz" ist für mich ein gleichwertiger Vorname. Ich hab mich da noch nicht entschieden. Gruss Geändert von Anna Sara Weingart (11.12.2013 um 10:49 Uhr) |
#13
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Hallo,
Ich kann mich Anna Sara auch nicht anschließen und übernehme die Namen so, wie sie in der jeweiligen Urkunde finde. Wenn ich unterschiedliche Schreibweisen habe, ist die des Taufeintrags für mich die Bindende und die anderen kommen mit Quellenangaben unter "Sonstiges". (Ich arbeite mit FTM.) Bei den Ortsnamen halte ich mich immer an den Namen, der zum Zeitpunkt der ausgestellten Urkunde gültig war. Darin kann ich als Germanist mich dann auch immer an der Wandlung und Weiterentwicklung der Sprache erfreuen. |
#14
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Hallo zusammen,
im Prinzip ja, aber... mache ich es so wie Melanie. Einmal hatte ich bei der Taufe einen Friederich, dann über Konfirmation, Trauung, Taufen seiner Kinder und schließlich der Sterbeeintrag immer Friedrich. Da war es bei mir halt auch der Friedrich. Bei den Ortsnamen bleibe ich auch bei der jeweils damaligen Schreibweise. Bestenfalls ändert sich nur der dazugehörige Kreis, manchmal auch der Name (Sputendorf, Sputenberge, Waldeck). Macht aber bei FTM das Problem, dass das Programm dann den Ort geographisch nicht mehr erkennt. Die absolute Wahrheit wird es nicht geben, das macht dann ein jeder selbst. |
#15
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Zitat:
Wie Christine habe auch ich schon beim ersten Lesen gleich an einen Fehler gedacht. Eventuell handelt es sich aber nicht um einen Lese-, sondern Interpretationsfehler, es könnte nämlich auch ein Genetiv sein: "August Maurycy Roch" = "August Mauricii Roch" = "August [Sohn] des Moritz Koch" Für das 18. Jh wäre das ein absolut typischer Eintrag, für das 1846 eher weniger, ausschließen würde ich das aber nicht - vor allem, wenn Du bis dato nur den Index kennst. Aufklärung kann letztlich nur der Eintrag selbst bringen. LG Martin |
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