Frage

[Yvonne2107]

Hallo zusammen

ich habe mal ne Frage ich kann 300 Vorfahren für 300 Euro kaufen von einem der sich mit unserem Landkreis auskennt. Aber 1. habe ich die 300 Euro nicht mal so eben und 2. gent ja auch um die Forschung etwas selber finden. Oder?

Was haltet ihr davon?

Gruß
Yvonne

[moorbold1]

Aber 1. habe ich die 300 Euro nicht mal so eben und 2. gent ja auch um die Forschung etwas selber finden.

Hallo Yvonne,

ich verstehe den 2. Teil dieses Satzes leider nicht...

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300 Euro für 300 Personen?
Haben wir schon Sommerschlußverkauf?

Sehe es mal so:
selber erforschen macht mehr Spaß!
Um auf deine 300 Personen zu kommen müsstest du dann allerdings einiges mehr hinblättern.

Ich würde den Preis von 300 Euro bezahlen.

[Alex71]

Hallo Yvonne,

klingt unseriös. Du kommst sicher auch billiger an die Daten, die derjenige ja auch irgendwoher bekommen haben muss, sei es aus einem Ortsfamilienbuch oder aus bereits vorhandenen Genealogien. Ich würde ihn mal fragen, wo er die Daten her hat und wie detailliert diese sind. Falls er sie selbst mühevoll in Kirchenbüchern zusammengesammelt hat, ist das natürlich schon ein Wert an sich. Ich würde aber erst mal weiter recherchieren, was es sonst noch so für Quellen gibt. Sekundärquellen sollten sowieso immer mit den Originalquellen abgeglichen und auf Fehler durchgesehen werden.

Gruß
Alexander

[moorbold1]

Und trotzdem sind 300 Euro nicht wirklich viel in der Ahnenforschung

[Yvonne2107]

JA schon klar das ich dafür lange suchen müssen. Aber geht es in der Ahnenforschung nicht um das suchen. Ich finde es irgendwie falsch sich gleich 300 Namen und Daten zu kaufen. Vor allem habe ich die 300 Euro nicht mal eben mein Mann steigt mir auf´s Dach wenn ich ihm das erzähle.

Gruß
Yvonne

[moorbold1]

Aber geht es in der Ahnenforschung nicht um das suchen.

Es geht aber auch um's Finden

[Yvonne2107]

Ja sry Schreibfehler : Ich wollte sagen das es in der Ahnenforschung auch ums suchen geht^^

Gruß
Yvonne

[Yvonne2107]

@ Alex71: Er hat 40 Jahre lang Daten gesammelt und ausgewertet.

Gruß
Yvonne

[Alex71]

@ Alex71: Er hat 40 Jahre lang Daten gesammelt und ausgewertet.

Und in welcher Form bietet er Dir die Daten an? Als Kopien von Kirchenbuchauszügen? Oder von Personenstandsdokumenten? Auf CD-ROM? Als Excel-Tabelle? Oder als Gedcom-Datei? Mit Quellenangaben oder ohne? Mit welchen Zusatzinformationen zu den einzelnen Personen? Dies alles vorher zu wissen, wäre mir schon immens wichtig und hat bedeutenden Einfluss auf den Wert bzw. Preis.

[Yvonne2107]

@ Alex71 Das weiß ich leider nicht bekomme aber von 2 Personen meiner Familie die Daten gratis^^ dann kann ich ja sehen was alles dabei ist.

Gruß
Yvonne

[Alex71]

Gut, dann lass Dir die Daten halt erst mal zuschicken, und dann kannst Du ja immer noch überlegen, ob es Dir das wert ist.

[Yvonne2107]

Ich weiß nicht. Ich sag es ja irgendwie kommt es mir falsch vor. ICH habe dafür ja nichts getan bzw. ich habe es nicht selber gemacht ist das nicht FALSCH?

Gruß
Yvonne

[UnFassbar]

Ich würde diesem Herrn einen Vogel zeigen! Bei allem Verständnis was dieser Herr vielleicht geleistet hat und es nicht für lau abgeben möchte. Wird Zeit das mal wieder alle zur Besinnung kommen und an einem direkten Austausch interessiert sind, auch wenn der ein oder andere noch nicht so viel zu bieten hat.

Natürlich kann man auch die 300 Vorfahren so nehmen, habe ich ohne zu bezahlen auch schon gemacht(nicht in der Menge). Trotzdem könnte es ein böses Erwachen geben, sollten einige Daten darunter nicht passen und dann bezahlt man halt Lehrgeld weil man alles nochmal überprüfen muß. Eine Überprüfung bei so einem Umfang wäre für mich sowieso selbstverständlich.

UnFassbar

[Alex71]

Nein, es ist nicht falsch, sofern Du die Daten, die Du erhältst, nicht als unfehlbar hinnimmst, sondern sie später anhand von Originalquellen überprüfst, korrigierst und ergänzt.

[Yvonne2107]

Also ich denke ich werde mich einem Ahnenforscherverein anschließen und mit denen zusammen weitermachen. So habe ich nicht das Gefühl nichts geleistet zu haben.

Gruß
Yvonne