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[Ahnemj]

Schön das diese PDF Option gibt jetzt brauch ich nicht mehr zusammenkleben und kann zu einer Druckerei gehen.

[Kühling]

Hallo,

Das Ziel ist doch einen "schönen" Ausdruck zu erzeugen.
Auch ich habe einige Programme getestet und meinen Weg dahin mal kurz zusammengefaßt.

- Stammbaumdrucker: Nach Eingewöhnung eigentlich gut, aber gewöhnungsbedürftig . Beim Ausdruck habe ich jedoch keine Möglichkeit auch "Stiefgeschwister" meines Vaters mit ausgeben zu lassen. Nach explizierter Nachfrage teilte man mir mit, daß das nicht möglich ist (also nur die reine Blutsverwandschaft) .
Der Support ist aber ausgesprochen gut und schnell !

- Ages! : auch gut, hat aber für mich den selben "Mangel" wie der Stammbaumdrucker, oder ich habe es übersehen ...

- Familytreemaker: bietet "schöne" Templates, aber für mich zuwenig Einstellungsmöglichkeiten

- Ahnenblatt bietet die Möglichkeit Nachkommen der Geschwister, Partner der Geschwister, Stiefeltern etc. mit einzublenden. Für mich war das die Lösung

Ich werde für meinen Ausdruck in Ahnenblatt ein PNG (!) erzeugen und speichern. Den Rest -sprich Hintergrund, Überschrift, zusätzliche Fotos, Wappen etc. - dann mit Photoshop einfügen und abschließend als PDF im Format A1 oder A0 speichern.

Das Abspeichern als PNG in Ahnenblatt hat den Vorteil, daß dieses Format später in Photoshop verlustfrei skalierbar ist, und nicht wie bei jpg in Klötzchenbildung endet. Im Web findet man auch schöne Länderwappen im png -Format, die man dann sehr schön einfügen kann.

Ein paar Nachteile hat Ahnenblatt aus meiner Sicht auch:

1) Leider kann Ahnenblatt keinen wirklich transparenten Hintergrund erzeugen, was die Arbeit wesentlich vereinfachen würde.
Ahnenblatt erzeugt bei deaktivierten Hintergrund einen weißen Hintergrund. Das passiert auch, wenn ich ein rein transparenten Hintergrund im PNG Format hinterlege.
So muß man den Umweg gehen, einen möglichst grellen, z.B. violetten nHintergrund wählen und diesen dann in Photoshop mittels Zauberstab auswählen und löschen.

2) Ahnenblatt unterstützt unter "Erstellen einer Tafel / Optionen / Textbausteine" nur bedingt genealogische Symbole und Zeichen. Siehe: http://wiki-de.genealogy.net/Genealo...le_und_Zeichen

Hier würde ich mir die vollständige Unterstützung des Windows - Zeichensatzes wünschen, z.B. für ein schönes Kreuz vor dem Todestag, oder Hochzeitsringe.
Aber für eine Freeware ist das aus meiner Sicht ausreichend.

LG
Heiko

[Mats]

Hallo Heiko,

bei Ages werden Stiefgeschwister angezeigt, wenn Du die Verbindung zur Stiefmutter oder dem Stiefvater einträgst.

Hab es gerade getestet.
Du musst einfach zusätzliche Eltern angeben, dann wählst Du bei einem Elternteil leiblich und beim anderen "Stiefmutter" oder "Stiefvater" aus.
Danach steht der Stiefbruder in der großen Verwandschaftstafel und in der Nachfahrentafel meines Spitzenahnen.

Ich habe damals von Ahnenblatt auf Ages gewechselt weil die große Verwandschaftstafel etwas dürftig war. Ich wollte meiner Mutter die Forschung ihres Onkels grafisch präsentieren und hatte die etwa 2000 Personen in eine extra Datei eingetragen. In der großen Verwandschaftstafel wurde nicht mal die Hälfte davon angezeigt.
Ob das bei der neuen Version anders ist, kann ich nicht sagen, die hab ich nur kurz getestet und dann gleich wieder deinstalliert.

Grüße aus OWL
Anja

[Kühling]

Danke XJS,

danke für deinen Hinweis :-)

Irgendwie werde ich mit Ages! nicht richtig warm, denn wenn ich versuche ein normales Vorfahrendiagramm mit dem Standard Layout zu erzeugen, wird jede Namensbox in unterschiedlicher Breite dargestellt. Ich habe dazu mal ein Beispiel angehängt.
Ich finde keine Option, um das ansprechen zu gestalten, vielleicht sehe ich ja die Option einfach nicht. Gibt es da ein schönes Layout, oder Optionen wie man das ändern kann?

LG
Heiko

[Mats]

Hallo Heiko,

das hab ich ehrlich gesagt noch nicht probiert. Ich find es gerade gut so.
Ich habe gerad mal in den Optionen und Einstellungen nachgesehen aber auf die Schnelle nichts gefunden.

Auch im Ages-Forum find ich nichts dazu.
Scheint also wohl nicht möglich zu sein.

Grüße aus OWL
Anja

[Kühling]

Hallo XJS,

danke nochmals... Werde dann wohl auf meinen Weg bleiben.

Mich würde aber mal interessieren, wie ihr anderen Eure Ahnentafel gestaltet habt.. Gibt es irgendwo eine "Galerie", um sich ein paar Anregungen oder Ideen zu holen ?

Liebe Grüße
Heiko

[Phil53]

Hallo in die Runde.

Ich finde keine Option, um das ansprechen zu gestalten

Das war damals auch mein Problem.

Die Einzelfelder der Personen waren mir zu unregelmäßig, bei viiiiielen Kindern wuchs der Stammbaum so in die Breite, dass der Zusammenhalt zwischen den Generationen bis zur Unkenntlichkeit verschwamm. Darum wollte ich mehr individuelle Möglichkeit haben, z.B. die Enkelgenerationen ggf. übereinander schachteln können. So bin ich nach kurzem Ausprobieren von zwei verschiedenen Ahnenprogrammen (deren Namen ich nicht mehr weiß) bei der Tabellenkalkulation gelandet.
Muss dazu erklären, dass es die Anfänge meiner Forschung war, die Ergebnisse meines Großonkels und eines Ur..großcousins zu unten genanntem Familiennamen in ein übersichtliches, handhabbares und doch flexibles Layout zu bekommen (siehe Anhang). Das "Feld" erstreckt sich über 16-22 Generationen, je nachdem, wie dicht die Generationenfolge war. Ganz oben reicht 1 DinA3, im "Mittelbau" sind es ein Dutzend, in der jüngsten Ebene mag ich schon gar nicht mehr nachzählen

Genealogieprogramme waren zu mir steif im Layout, Layoutprogramme zu störrisch im Umgang mit den Daten. So wurde Tabellenkalkulation das Werkzeug meiner Wahl, das mir den besten Kompromiss bot: bei geringem Zuwachs reicht vielleicht rumschieben, zur Not wird der Skalierfaktor verkleinert. Reicht das nicht mehr, wird die Tabelle geteilt. Konnte dank Internet und Forum auch schon ganz neue Seiten "zwischenschieben". Einzelseiten haben auch den Vorteil, dass man nicht 12m Stammbaum neu ausdrucken muss bei quantitativen Änderungen.

Erst später entstand bei mir das Bedürfnis für ein Genealogieprogramm. Seitdem nutze ich beides: vornehmlich die Datenbank, führe aber meine Familienlisten weiter.

Letztlich hilft nur eins: Try out and find your way.

[JanX]

Ich muß gestehen, das ich das genau anders sehe. Ich muß natürlich gestehen, das bei einer sehr streng eingehaltenen linearen Anordnung die ganze Geschichte sehr in die Breite geht. Das ist (natürlich) so, und das ist auch nicht jedermanns Sache.

Ich finde aber dagegen die Ansicht in der PDF sehr unübersichtlich und verwirrend. Man muß immer erst überlegen, was wohin gehört - auch wenn die Linienführung da natürlich Hilfestellung gibt.

Aber wie so oft, gerade bei Genealogieprogrammen bzw. der Darstellung der Daten: Das ist Bauchsache. Da hat jeder so seine Vorstellungen und Präferenzen. Es gibt also nicht genau DIE richtige oder falsche Darstellung.

JanX

[Karla Hari]

Das Abspeichern als PNG in Ahnenblatt hat den Vorteil, daß dieses Format später in Photoshop verlustfrei skalierbar ist, und nicht wie bei jpg in Klötzchenbildung endet. Im Web findet man auch schöne Länderwappen im png -Format, die man dann sehr schön einfügen kann.

hola,

png ist ebenfalls nur ein pixelbasiertes Grafikformat, das eben nicht verlustfrei scalierbar ist. Der Unterschied zum jpg ist dahingehend eben nicht sehr groß. png erlaubt allerdings im Gegensatz zum jpg transparenten Hintergrund. Zum verlustfreien scalieren bedarf es eines Vektor-Grafikformates, wie z.B. svg

Möglicherweise erlaubt png eine verlustfreie Kompression (Dateigröße), und jpg selbst bei 100% Qualität nur eine verlustbehaftete, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich mache Grafik mit Stammbaumdrucker und hatte damit bisher keine Probleme. Ich exportiere damit Grafik mit >= 300 dpi, dadurch wird die Datei zwar groß, aber man hat genug Spielraum um in Gimp nachbearbeiten zu können.