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  • viktor
    Erfahrener Benutzer
    • 17.01.2007
    • 1187

    #16
    Es ist ein besonderes Gefühl, in einem steinalten Gasthaus zu sitzen, das vor 200 Jahren von Vorfahren betrieben wurde.
    Heute ist dort ein Kartoffelrestaurant drin. Bei meinen Besuchen habe ich bereits die Speisekarte rauf und runter gegessen

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    • Dorothea
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2008
      • 1415

      #17
      Hallo, Viktor,
      das glaube ich gern, dass dies ein besonderes Gefühl ist. Jetzt würde mich interessieren, ob Deine Leute vor 200 Jahren wohl auch eine Speisekarte hatten oder ob es da vielleicht einige Angebote gab, die man den Gästen mündlich nannte. Wäre schön, wenn man darüber noch etwas erfahren könnte.

      Dorothea

      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
      --------------------------------------------------------



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      • viktor
        Erfahrener Benutzer
        • 17.01.2007
        • 1187

        #18
        Über eine Speisekarte kann ich leider nichts sagen. Aber es gab "Bierausrufer", die den Leuten mitteilten, wann es frisch gebrautes Bier gab.

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        • gudrun
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2006
          • 3277

          #19
          Hallo,

          so erging es mir auch.
          Meine Vorfahren stammen aus Schötmar (Lippe). Einmal besuchte ich diese schöne Stadt und ging in ein Kaffee. Das Haus gehörte um 1640 meinen Vorfahren. Das war schon ein schönes Gefühl, zu wissen, da lebten die Vorfahren.

          Viele Grüße
          Gudrun

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          • roi
            Erfahrener Benutzer
            • 15.11.2006
            • 377

            #20
            Geht mir auch so, wenn ich Orte besuche, in denen Vorfahren gelebt haben, hat das einen besonderen Stellenwert - besonders dann, wenn es noch alte Häuser gibt. Natürlich besuche ich dann auch die alten Kirchen und mache Fotos von den Taufsteinen, an denen meine Ahnen getauft wurden.

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            • Ingerika
              Erfahrener Benutzer
              • 11.07.2008
              • 139

              #21
              Ich bin ja noch nicht lange dabei, aber jetzt schon süchtig, obwohl ich bisher nur die Vorfahren meines Vaters (mit Geschwistern usw.) untersuche und dabei schon recht weit gediehen bin.
              Geht's euch auch so, dass die meisten Menschen in eurer näheren Umgebung nur verständnislos den Kopf schütteln und gar nicht begreifen, was euch an der Sache so fasziniert?
              Gruß Inge

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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11323

                #22
                Umfang Forschungen

                Hallo,

                also ich erforsche nur väterlicherseits, da es mütterlicherseits schon jemand anderes macht, von dem ich ab und zu profitiere.

                Dabei nehme ich zunächst mal alles, was mir in die Quere kommt und von dem ich der Ansicht bin, daß es mit meiner Genealogie zu tun hat. Einmal kommt da fast die ganze Bevölkerung eines Ortes/Kirchspieles zusammen. Das ist besonders faszinierend, weil ich vielen in diesem Ort genau sagen könnte, wie wir denn nun verwandt sind.

                Über Mangel an Material kann ich mich wirklich nicht beschweren!

                Dafür hapert es aber ausgerechnet in meiner Stammlinie, wo ich derzeit vor einer Wand stehe. Hier sammle ich sowieso alles, was ich finden kann, also auch Material zu meinem Namen, von dem ich derzeit nicht weiß, ob es sich als zu meiner Familie gehörig herausstellt. Ich möchte ohnehin, von dem Stamm-Spitzenahnen ausgehend versuchen, so viele Nachfahren wie möglich zu bekommen. Aber abgesehen davon, daß das wohl eine eher Utopie ist, wirklich alle Nachkommen irgendwann zu ergattern, wird das wohl noch erhebliche Zeit in Anspruch nehmen.

                Aber man soll ja nie aufgeben! Dann müssen eben andere Familienzweige daran glauben!

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Anrejo
                  Neuer Benutzer
                  • 27.07.2008
                  • 9

                  #23
                  Ich beschränke mich auf die Erforschung der "geraden" Linien meiner Vorfahren - Geschwister, Onkel und Tanten lasse ich außer Acht. Momentan hab ich damit noch genug zu tun.
                  Väterlicherseits hab ich es bis 1465 geschafft, die mütterliche Linie reicht z.Zt. bis 1635 zurück...allerdings bisher in nur einem Strang - die anderen müssen noch erforscht werden.

                  Gruß, Anrejo

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                  • gudrun
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.01.2006
                    • 3277

                    #24
                    Hallo Anrejo,

                    vorsicht mit "nur die direkte Linie" erforschen. Jeder Verwandte weiß irgend eine Familiengeschichte und das ist gerade das schöne an der Forschung.
                    Ich suche auch die Tanten meiner Großmutter. Ich wußte bisher nur, daß meine Urgroßmutter auf dem Hof der Urgroßeltern aufgewachsen ist.
                    Die Mutter ist sehr früh verstorben. Die Geschwister wurden bei verschiedenen Verwandten untergebracht. Eine Schwester wuchs bei der Großmutter auf. Wo die anderen Geschwister aufgewachsen sind, wußte ich nicht. Jetzt fast nach 30 Jahren suche, habe ich durch Zufall erfahren, daß eine Schwester auf einem sehr bekannten Gasthaus aufgewachsen ist. Die Schwester des Großvaters hatte da eingeheiratet.
                    Wenn ich nur die direkte Linie erforschen würde, hätte ich viele Familiengeschichten nicht erfahren.

                    Viel Glück beim Puzzle-Spiel Famillienforschung
                    wünscht
                    Gudrun

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                    • roi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.11.2006
                      • 377

                      #25
                      @Anrejo, Ich denke auch, dass du mit dieser "direkten Linie" in zeitlicher Linie weit vorgestoßen bist - aber was weißt du nun wirklich über deine Vorfahren? Die Lebensumstände erschließen sich erst, wenn man nicht nur den Beruf weiß, sondern die Zahl der Geschwister, ob sie alle überlebt haben oder nicht, ob ein Vorfahr früh ein Elternteil verloren hat und all diese Dinge geben eben "Fleisch an die Knochen".
                      Du hast jetzt ein nettes Gerüst, von dem aus du ja gut in die Breite gehen kannst - müssen ja nicht unbedingt alle Kinder der Cousinen mit dabei sein...

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                      • Schorsch
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.07.2007
                        • 885

                        #26
                        RE: Wen erforscht ihr?

                        Hallo Sabine,

                        dusuchst meiser in merchweiler, das FB Illingen hast Du dann bestimmt,
                        oder? Da stehen nämlich so einige drin. Falls nicht, kann ich Dir Arbeit
                        fürs wochenende schicken.

                        lieben Gruß

                        Brigitte
                        Liebe Grüße
                        Brigitte

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