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Tessen-Wensierski nochmals
Hallo Herr Pfeiffer,
die Diskussion ist schon etwas älter, aber ich versuche nochmal. Die Tessen in Pommern führten tatsächlich "Rot mit Kopf und Hals eines weißen Bockes" - siehe auch u. a. Baghmil - und sind in Pommern ausgestorben. Die Tessen-Wensierski führten zwar "einen springender Bock", sind aber nicht eine Abzweigung der pommerschen Tessen - zumindest lässt der gegenwärtiger Stand der Forschung eine solche These nicht zu. Die Wensierski aus Westpreussen haben eindeutig kaschubische Wurzel (Karthaus, Sullentschin, Pierszczewo, Wensiory), führten unterschiedliche Wappen und die typische für den kaschubischen Adel Beinamem wie u. a.: Dullak, Bylina, Tessen. Beweis dafür liefert eine Akte (XIX Jhr.) eines Tessen-Wensierski aus Ostpreussen (sic!), welcher zwar mit dem Wappen siegelte, jedoch seine direkte Aszendenz von den pommerschen Tessen nich frei nachweisen konnte. Im übrigen treten die T-W vereinzelt in diversen Gerichtsakten (Berent, Konitz) des XVIII und glaube auch des XVII Jhr., wobei gereade dort mußte man nach Herkunfts-Hinweisen suchen. Ähnlich verhält sich mit Namen wie Manteuffel-Kielpinski u. a. Ältere Literatur, wie Kneschke ist in diesem Thema (Westpreussen, besser gesagt Preussen Kgl. Anteils bis 1772) nich immer zuverlässig. Freundliche Grüsse ostoja Zitat:
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Cieszyca-Wesierski
Hallo Zusammen,
ich stehe erst ganz am Anfang meiner Ahnenforschung und habe hier schon sehr interessante Hinweise bekommen. Ich selbst bin ein Cieszyca-Wesierski und meine Spuren führen in erster Linie nach Zielona Gora (Grünberg) in Niederschlesien. Wohin die Spuren weiterführen muss ich erst noch erforschen, aber da ist ja noch Zeit :-) Vielleicht kann mir jemand sagen, wer denn von den Cieszyca-Wesierskis tatsächlich gehuldigt hat. In der Vasallenliste Emilians von Zernicki finde ich leider nur den Nachnamen und keinen Vornamen. Danke und Grüße, Chris |
#53
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Gruchalla-Wesierski
Der Name Gruchalla-Wesierski taucht mit Paul vGW * 14-7-1887 in zwei möglicherweise falschen Schreibweisen auf: Wensierski und Wendelsierski.
Deshalb meine Frage: gibt es diese Variante (wenn ja welche?) oder ist beides ein Schreibfehler in einer schlampgigen Familiengeschichte? Die dazugehörige Dame, die Ausgangspunkt der Suche ist, ist: Ellen von Gottberg * Posen 6-6-1895 und oo Hirschberg 26-10-1923 Wohnort 1959 Berlin. Mir freundlichem Gruß VAURES (Frischling) |
#54
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Moin VAURES,
ich möchte das für phonetische Schreibweisen halten, was allerdings um 1900 und danach schon ungewöhnlich ist. Möglicherweise hat sich der Name über die Zeit "weiter eingedeutscht" bzw. der deutschen Aussprache (-Möglichkeit) "weiter angepasst". Soweit die Schreibweise urkundlich gesichert ist, sollte sie auch als tatsächlich angenommen werden. Das steht ja nicht gegen eine dahingehende (Gruchalla-Wesierski) Abstammung bzw. Zugehörigkeit. Grüße Lars |
#55
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Hallo,
es findet sich bei a...y u.a. eine Heiratsurkunde aus 1903, Berlin: Carl Heinrich August Neugebauer mit Valeria Franziska Gruchalla von Wensierski * 14.1.1883 Tschebiatkow Krs Bütow V: Wirth Johann Gruchalla v Wensierski M: Martha geb. Schulz, beide wohnhaft Klein Massowitz Frdl. Grüße Thomas |
#56
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Danke für die Antworten
Das Problem liegt wohl darin begründet, dass im Polnischen das "e" ein Häkchen hat wodurch es im Polnischen zu einem nasalen "en/an" oder phonetisch dazwischen wird. Damit sind beide Schreibweisen in Deutschland wohl möglich. Mit freundlichgem Gruß VAURES |
#57
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Hallo,
Eine entfernte Vorfahrin Maria Sajdowski (Seidowski) geboren 1890, heiratete Wladislaus Adam von Wensierski (geboren 1889) in Berlin. Dessen Vater war Johann Anton und Catharina von Wensierski, aus Sullenschin und Strendsitz. LG Geändert von Gniew (21.09.2017 um 20:26 Uhr) |
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