Johann Christian Beuche, Salpetersieder, Löbnitz (Teicha)

[Thomas_Sandberg]

Hallo,

ich suche die Herkunft von Johann Christian Beuche, gestorben am 6. Dezember 1779 in Löbnitz.

Von Beruf war er Königlich Preußischer Salpetersiedermeister. Er hat, nachdem seine 1. Frau gestorben war, am 12.01.1757 in Teicha die Salpetersiederwittwe Maria Dorothea Richter geheiratet, um in den lukrativen Stand des Salpetersieders zu gelangen. Die Wittwe war mit dem verstorbenen Salpetersieder Christian Jacob Richter seit 1741 verheiratet; sie war eine geborene Reupner; Christian Jacob Richter war 1741 Knecht in der Löbnitzer Salpeterhütte und heiratete dort ein.

Christian Beuche hatte zwei Töchter: Johanna Christiana (älteste Tochter) und Rosine Dorothea (*1741, jüngste Tochter), sowie einen Sohn Johann Christian (*1740); diese sind weder im Kirchspiel Teicha noch Trotha geboren.

Im Kirchspiel Trotha findet man am 7.9.1756 in Döckritz den Sterbefall einer Maria Dorothea, Frau des Christian Beiche (Wortspiel zu Beuche?), eventuell Christians erste Frau.

Es gibt keinen Hinweis, woher Johann Christian Beuche kommt, nur dass er 1708 geboren sein muss (lt. Sterbeeintrag).

Eventuell hat jemand diese Ahnen auch in seiner Liste und kann hier weiterhelfen.

Vielen Dank und viele Grüße,

Thomas

[marienkaefer62]

Hallo Thomas,
ich habe Beuche-Vorfahren in Sprotta-Paschwitz. Dort kommt der Name im KB schon mindest. seit Anfang des 17. Jh. vor.
Der Name ist eher selten.
Ich habe in einer Nebenlinie einen Johann Christian Beuche, geb. 1718 in Sprotta, ich habe Daten zu seinen Eltern aber keine ueber evtl. Kinder.
Vielleicht hilft es trotzdem weiter!

MfG
Marienkaefer

[tuedelluet]

Beuche in Möst / Mösthinsdorf

Moin Thomas,
bei Beuche und Teicha bin ich hellhörig geworden.

Ich kann zwar keinen direkten Anschluss bieten, habe aber dort in der Ecke in Möst (heute Mösthinsdorf) einen Maurer Andreas BEUCHE, geb. um 1800, wo ?, + nach 1870. oo mit Christiane SCHMIDT *1804/1807 (lt. Randeintrag im verfilmten KB in Lebendorf), + 26.05.1846 in Möst.
Kinder lt. KB Möst
Johann Friedrich Beuche * 30. März 1838
Sophie Wilhelmine Beuche *13. Juni 1840
Christiane Caroline Wilhelmine Beuche *16. Juni 1842
Christine Henriette Beuche *24. Febr. 1845

Und zu dem Johann Friedrich kann ich noch anbieten:
1. Kind: KB Möst:
Friedrich Karl Franz Beuche geb. 20. Feb. 1864
Vater: Joh. Friedrich Beuche, Maurer
Mutter: Friederike, geb. Glasen

Taufe: 06. März

Taufpaten:
1.) Maschinenführer Jgges. Franz Beuche in Giebichenstein (Bruder des Vaters??)
2.) Jgges. Maurer Kohlmann aus Möst
3.) Jgges. Maurer Deistler aus Möst

sowie in Giebichenstein (heute Halle /Saale) einen Sterbeeintrag
27. Sept. 1885
Der Maurer Friedrich Beuche, 47 J. 5 M. 28 T, mit Geläut und Grabrede.

Bei den Beuches komme ich leider noch nicht weiter.
Gruß Tuedelluet

[Brunoni]

Beuche, Maurer
Mutter: Friederike, geb. Glasen (Glaser ?)

Giebichenstein

Hallo tuedeluett,

das kommt mir sehr bekannt vor.

Nach Friederike Glaser suche ich schon lange.

Abklärung bitte per PN.
Dafür bitte den Moderator um Freischaltung der PN-Funktion.

Viele Grüße
Bruni

[Thomas_Sandberg]

Vielen Dank für die Antworten. Vielleicht gibt es ja in Teicha einen Taufeintrag um 1800. Wir bleiben am Ball.

Thomas

[tuedelluet]

Hallo,

ich suche die Herkunft von Johann Christian Beuche, gestorben am 6. Dezember 1779 in Löbnitz.

Von Beruf war er Königlich Preußischer Salpetersiedermeister. Er hat, nachdem seine 1. Frau gestorben war, am 12.01.1757 in Teicha die Salpetersiederwittwe Maria Dorothea Richter geheiratet,...

Christian Beuche hatte zwei Töchter: Johanna Christiana (älteste Tochter) und Rosine Dorothea (*1741, jüngste Tochter), sowie einen Sohn Johann Christian (*1740); diese sind weder im Kirchspiel Teicha noch Trotha geboren.

Im Kirchspiel Trotha findet man am 7.9.1756 in Döckritz den Sterbefall einer Maria Dorothea, Frau des Christian Beiche (Wortspiel zu Beuche?), eventuell Christians erste Frau.

Es gibt keinen Hinweis, woher Johann Christian Beuche kommt, nur dass er 1708 geboren sein muss (lt. Sterbeeintrag).

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Moin Thomas,
ich weis jetzt nicht, inwieweit Du in zwischen weitergekommen bist.
Brunoni, die ja auch nach Beuche sucht, hatte mir jetzt einige Infos geschickt (DANKE).

Peiche ist auch auf dem Petersberg 1774 mal die ältere Schreibweise und ändert sich dann 1776 zu Beichen und später zu Beuche. Mag sein, weil der Pfarrer nach Phonetik schrieb und der Dialekt in der Ecke durchaus ausgeprägt sein kann.

In einem der Taufeinträge von 1778 ist als Patin eine "Jfr. Eleonora Beuchin David Beuchen Branntweinbrenners zu Dessau Tochter" genannt. Weil mir das schon fast zu große Beuche "Horde" für so einen kleinen Ort ist - würde ich Brunoni zustimmen, wenn sie meint, dass u. U. Dessau ein Hinweis sein könnte.