Kirchenbuchnachtrag - 100 Jahre später?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4842

    Kirchenbuchnachtrag - 100 Jahre später?

    Hallo,

    ich habe heute einen recht eigenartigen Nachtrag gefunden, den ich euch nicht vorenthalten wollte.


    Und zwar ist in diesem Fall der ledige Vater eines unehelichen Kindes nachgetragen worden. Anundfürsich nicht ungewöhnlich aber:

    Die Geburt war 1845, der Nachtrag war von 1938(!), fast hundert Jahre später. Vermutlich brauchte da wer einen Ariernachweis.



    Relativ weit unten, unter der Lfd. Nummer 1.
    Gruß
    gki
  • Kretschmer
    Erfahrener Benutzer
    • 28.12.2012
    • 1991

    #2
    Hallo gki,

    bei mir funktioniert der Link nicht....

    Liebe Grüße
    Ingrid

    Nachtrag: Jetzt hat es geklappt...... aber die falsche Seite wurde angezeigt.
    Der Eintrag ist auf Seite 98 zu finden.
    Zuletzt geändert von Kretschmer; 30.07.2016, 22:27.

    Kommentar

    • Mia
      Erfahrener Benutzer
      • 15.07.2013
      • 472

      #3
      Seltsam, ich konnte die Einträge ohne Probleme lesen.

      Viele Grüße
      Mia

      Kommentar

      • Rieke
        Erfahrener Benutzer
        • 13.02.2012
        • 1285

        #4
        Hallo gki,

        Sehr interessant!
        Du hast ja die Frage schon selber beantwortet, warum der Nachtrag da wohl stehen könnte.
        Die Frage bleibt natürlich, ob der Pfarrer, der 1938 im Dienst war, diesen Nachtrag gemacht hatte, weil jemand die Vaterschaft anhand anderer Belege nachweisen konnte, oder ob es einfach so ein Fall war, wo jemand eine vollständige Ahnenreihe nachweisen mußte und der Pfarrer freundlicherweise zu Hilfe kam?

        Es läßt sich wohl nicht mehr nachvollziehen, es sei denn, Du forschst selber in dieser Familie und kennst die Hintergründe.

        Liebe Grüße
        Rieke

        PS. bei mir ging der link auch richtig auf.
        Meine Spitzenahnen....
        waren arm aber reinlich. Ihr Motto? Lieber leere Taschen als volle Hosen.

        Kommentar

        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4842

          #5
          Hallo Rieke!


          Zitat von Rieke Beitrag anzeigen
          Du hast ja die Frage schon selber beantwortet, warum der Nachtrag da wohl stehen könnte.
          Die Frage bleibt natürlich, ob der Pfarrer, der 1938 im Dienst war, diesen Nachtrag gemacht hatte, weil jemand die Vaterschaft anhand anderer Belege nachweisen konnte,
          Naja, "Nach dem Gedächtnis des Joh. Zöls" übersetze ich die Anmerkung.

          oder ob es einfach so ein Fall war, wo jemand eine vollständige Ahnenreihe nachweisen mußte und der Pfarrer freundlicherweise zu Hilfe kam?
          Bei einer Hochzeit 100 Jahre später würde ich von einem Urenkelkind ausgehen. Ich glaub nicht, daß ein fehlender Urgroßvater da zu großen Nachteilen geführt hätte. Die Urgroßeltern wurden zumindest lt. Wikipedia für den "kleinen" Ariernachweis nicht benötigt.

          Und wer unbedingt in die Partei wollte, nun ja.

          Es läßt sich wohl nicht mehr nachvollziehen, es sei denn, Du forschst selber in dieser Familie und kennst die Hintergründe.
          Nein, forsche ich nicht, das war nur ein Zufallsfund.
          Gruß
          gki

          Kommentar

          Lädt...
          X