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neue Beiträge
  • Stephan Marek
    Neuer Benutzer
    • 15.02.2017
    • 1

    Ein neues Mitglied

    Hallo zusammen, schön, dass ich heir auch ein wenig mitmischen darf. Ich bin bei der Suche und Forschung von Ahnen vollkommen unerfahren, finde das Gebiet aber mehr als spannend und deshalb bei Ancestry, um das eine oder andere auch zu speichern und mit Excel schien es mir zu mühsam, weil unübersichtlich. UND jetzt hoffe ich, dass ich hier vielleicht auch die eine oder andere Frage loswerden kann und Tipps mich erreichen, wie ich sinnvoller mit Informationen umgehe und wie man sie auch bewertet...

    Danke für die Aufnahme
  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 916

    #2
    Hallo Stephan!

    Herzlich hier im Forum!




    Hier ein paar Tipps zur Ahnenforschung:



    Wie beginne ich meine Familienforschung?

    Das wichtigste hast Du bereits getan!
    Du hast Dich hier im Forum angemeldet!

    Suche den Dachboden oder den Keller nach alten Unterlagen und alten Fotoalben ab.
    Besorge Dir einen Schreibblock und genügend Stifte.
    Ein Fotoapparat und ein Diktiergerät wären auch nicht schlecht.

    Dann gehe erst einmal allen älteren Verwandten auf den Nerv.
    Frage, wen sie auf den alten Fotos noch erkennen, schreibe ihre Erinnerungen an die Kindheit und die Ahnen auf.
    Lasse Dir alle Stammbücher zeigen und schreibe diese ab.

    Lade Dir z.B. http://www.ahnenblatt.de/ herunter und trage Deine noch lebenden Verwandten und die Ergebnisse Deiner Befragungen ein und Du wirst feststellen dass Du schon einen schönen Grundstock hast.

    Dann gibst Du Deine Namen in https://familysearch.org/search und Du stellst fest dass es 1.855.761 Treffer für Müller in Deutschland gibt.
    Wenn Du Glück hast, wirst Du aus dieser Liste etwa 100 oder 200 finden, die Deine Vorfahren sein könnten.
    Wenn nicht, suche Dir alle Archive – kirchliche und staatliche – heraus, die Unterlagen haben könnten und schreibe / fahre / rufe diese an.

    Von jetzt bis 1900 musst Du Deine Verwandtschaft befragen - wer mit wem und wann und warum. Diesen Daten steht nämlich der Datenschutz entgegen , es sei den Du bist ein direkter Nachfahre
    .
    Eheregister 80 Jahre
    Geburtenregister 110 Jahre
    Sterberegister 30 Jahre

    Standesamtliche Eintragungen gibt es ab etwa 1870.
    Es sei denn, Du wohnst im Rheinland und Napoleon war hier. Dann gibt es standesamtliche Eintragungen bereits ab etwa 1800.
    Davor musst Du Dich durch die Kirchenbücher wühlen.
    Diese reichen bis etwa 1650 zurück, also nach dem 30jährigen Krieg.

    Zwischenzeitlich solltest Du das kleine Latinum gemacht haben und mindestens französisch, englisch und russisch gelernt haben.
    Ein Schreiblernheft mit mindestens 4 Linien pro Reihe solltest Du Dir auch zulegen. Dazu entweder einen Füller oder eine Gänsefeder.
    Und dann fängst Du an schreiben und lesen zu lernen.



    http://www.suetterlinschrift.de/Lese..._schreiben.htm

    Sollte das mit dem Lesen nicht so einfach wie gewünscht sein (selbstverständlich sind immer die Pfarrer daran Schuld), gibt es hier eine sehr gute Lesehilfe in der sich viele User tatkräftig engagieren.


    Hier noch eine Anleitung mit den wichtigsten Hinweisen für den Anfang:

    Wie beginne ich meine Familienforschung? Eine Einführung in die Praxis der Familienforschung von Rolf Nowak (c) Jeder von uns hielt schon einmal einen alten Schuhkarton oder eine Zigarrenkiste von Opa und Oma in der Hand, gefüllt mit verstaubten Bildern und Schriftstücken. Wir erinnerten uns an lange Winterabende, an denen




    Und nun viel Spaß!
    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

    Kommentar

    • Brunoni
      Erfahrener Benutzer
      • 07.04.2012
      • 2185

      #3
      Hallo Stephan,

      auch von mir ein herzliches Willkommen.
      Mich hat der FN Marek stutzig gemacht.
      Ich habe einen Franz Marek * 1886 in Radomitz, + Mansfelder Land.
      Da habe ich aber noch nicht weiter geforscht. Dieser FN ist ja nicht selten.

      Viele Grüße
      Brunoni

      Kommentar

      • Matthias Möser
        Erfahrener Benutzer
        • 14.08.2011
        • 2264

        #4
        Hallo, Stephan,

        herzlich willkommen im Forum, elwe hat Dir das Wichtigste ja schon mitgeteilt, mit der Zeit wird man auch hier selbstsicherer, wenn Du Fragen hast, bekommst Du Hilfe!

        Gruß aus Heidelberg
        Matthias
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        und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
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