Das Gedächtnis - immer wieder erstaunlich

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  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 841

    Das Gedächtnis - immer wieder erstaunlich

    Hallo!

    Das menschliche Gehirn ist durchaus in der Lage, wichtiges von unwichtigem zu trennen

    Viele kennen sicherlich das Phänomen, dass ältere Leute sich an entscheidende Begebenheiten, die längst unüberschaubar zurückliegen, entsinnen, aber das ansonsten das eine oder andere vergessen wird.

    Nun habe ich mir sagen lassen müssen, dass sei nicht unbedingt krank- oder altersheitsbedingt, sondern zum Teil auch Erfahrung.
    Es würde ergeblich schneller selektiert werden, was überhaupt wichtig ist.

    Von einem Kinde würde hingegen, das diese Erfahrungen noch nicht hat, viel mehr aufgenommen und im Langzeitgedächtnis hinterlegt werden. Soweit zur Ausgangslage.

    Aufgrund der schlechten Quellenlage führe ich häufiger Gespräche mit meiner Mutter über die bisherige Arbeit - und die Ergebnisse. Nicht selten löst das eine oder andere Stichwort etwas aus. Aber heute... sagte ich eigentlich beiläufig!, es müsste noch geklärt werden, ob unterschiedliche Nennungen des Familiennamens von der selben Person sprechen oder es gar vier wären.

    Die Antwort: "Von Geschwistern war nie die Rede. Er hatte halt einen kleinen Hof mit ein paar Tieren."
    "Und wie hieß die Katze?"
    "Weiß ich nicht. Aber der Hund hieß Mollie."

    Habt ihr ähnliche (auch kuriose) Erfahrungen? Oder wie geht ihr bei "Verhören" vor?

    Grüße

    Philipp
  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4398

    #2
    Hallo Phillip,

    Nach Tieren hab ich noch nicht gefragt. Allerdings war ich dann doch erstaunt, als ich eine Großtante in einem Brief fragte, ob sie mir evt. Kopien von den ORIGINALURKUNDEN schicken könnte. Die Antwort von ihr daraufhin, <sie hätte keine, sie wisse das noch<
    Erstaunlich, da ich eigentlich Urkunden meinte, die von 1890 - 1904 waren. Sie ist übrigens die 2. Ehefrau meines Großonkels.

    Der Cousin meines Opas (der letzte noch lebende) schrieb mir letztes Jahr, das ein Bruder meines Urgroßvaters, sein Onkel, nach Amerika ging. Wie er, seine Brüder und sein Urgroßvater ( mein Ururgroßvater) hießen, weiß er nicht mehr. Ist ihm entfallen. Unlängst erzählte mir eine Cousine, seine Nichte, er hat ihr auf nachfrage zu dem Bruder in den USA gesagt, er hieße Martin.
    Nun muß ich sagen, er ist bereits 83 Jahre alt und leider auch nicht mehr bei bester Gesundheit. Dennoch finde ich es immerwieder erstaunlich, was da noch im Gedächtnis schlummert.

    Das gleiche gilt für meinen Papa und desen Schwester. Es konnte mir keiner sagen, wie die Eltern der Mutter hießen. Ich daraufhin die Geburtsurkunde meiner Oma bestellt. Mit einem mal beide,< ja das hätten wir dir auch sagen können.<
    Übrigens hatte ich nun die Sterbeurkunde der Oma meines beider bestellt. Mein Papa daraufhin>ja,Kommen mir bekannt vor>

    Erstaunlich, erstaunlich. Mal sehen, was noch alles zu Tage kommt. Vielleicht erübrigt sich es noch, brauche keine Urkunden mehr bestellen.

    LG Silke
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

    Kommentar

    • Philipp
      Erfahrener Benutzer
      • 19.07.2008
      • 841

      #3
      Meine Frage nach dem Namen der Katze sollte eigentlich ein Witz sein. Ich hatte eigentlich mit keiner Antwort gerechnet. Meine Mutter war damals etwa vier Jahre alt.

      Aber je länger ich heute darüber nachdachte, und mich entsann, was mir alles erzählt wurde, nachdem ich es selbst mühsam zusammengetragen hatte, kam mir heute der Gedanke, dass man vielleicht an solche Gespräche nicht mit Fragebogen Schema 08/15 mit Namen, Orten und Daten herangehen sollte, sondern bewusst das Thema von der Seite her ansprechen sollte, wie es der Zeitzeuge zu dem damaligen Augenblick erfassen und verstehen konnte, um die entsprechenden Erinnerungen abzurufen.

      Ich habe zudem auch schon manches Mal miterlebt, dass der Gegenüber nach einer Weile annimmt, man hätte aufgrund der Recherchen ein ähnliches Wissen wie er. Manche Sachen bleiben da unerwähnt, weil selbstverständlich.

      In einem lockeren Gespräch hingegen fallen dann Namen. Hakt man nach kommt als nächste Antwort kommt die befragte Person ins Stocken, dann ein "Weiß ich nicht mehr so genau!" oder "Bin ich mir jetzt nicht sicher!"

      Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, die nächsten Interviews ruhiger angehen zu lassen, indem ich - zunächst - einfach erzählen lasse.

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      • Garfield
        Erfahrener Benutzer
        • 18.12.2006
        • 2140

        #4
        Die Erfahrung habe ich auch bereits bei meiner Grossmutter gemacht. Bei konkreten Fragen kommt oft ein "hmm, weiss ich nicht mehr", dann kann sich aber das Thema total ändern und sie spricht frei über irgendwelchen anderen Leute.
        Bisschen mühsam, wenn man etwas bestimmtes nun endlich gerne wissen möchte, aber immerhin besser als meine Verwandten in Italien, die erinnern sich angeblich an gar nichts :roll.

        Ähnliches wie "ja, das hätte ich dir auch sagen können" habe ich auch schon mehrmals erlebt.


        Ich habe mal in einem Buch über Intuition gelesen, dass das Gehirn wichtige Erlebnisse abspeichert und diese in einer ähnlichen Situation unbewusst wieder hervorholt und einem so vor Gefahr bewahrt. Da müsste also noch ganz viel abgespeichert sein. Fragt sich nur, wie man als Ahnenforscher auf sowas "zugreifen" kann.

        Ich habe übrigens die Theorie, dass man sich heutzutage das Gehirn so vollstopft mit unnützlichem Wissen (Schule, Fernsehen, Arbeit usw), dass man sich deswegen viel weniger einfach an vergangene Dinge erinnert. So langsam kann ich mich nicht mal mehr an ehemalige Mitschüler erinnern, dabei ist das noch gar nicht so lange her... .
        Hingegen können sich Kinder (und eine mir bekannte geistig Behinderte) sich an Sachen erinnern, die wir nicht mal sehen/bemerken würden.
        Viele Grüsse von Garfield

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        • Silke Schieske
          Erfahrener Benutzer
          • 02.11.2009
          • 4398

          #5
          Hallo Garfield,

          Das mit den ehemaligen Mitschülern ist eigentlich normal. An einige will man sich nicht mehr erinnern und andere erkennt man nicht mehr. Ging mir letztes Jahr nach 25 Jahren auch so.

          Aber ich habe mir angwöhnt, jedes mal, wenn eine Urkunde oder ein Hinweis zu den Vorfahren kommt, meinen Papa und auch anderen älteren in meiner Familie zuerzählen. Meistens kommt dann wie aus einem Blitz wieder was neues. Und so, auch wenn es nur langsam voran geht, komme ich Schritt für Schritt weiter.

          LG Silke
          Wir haben alle was gemeinsam.
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          • Klingerswalde39_44

            #6
            ... oder auch nicht

            Hallo,

            was mich sehr verwundert ist Folgendes. Für jedes Kind sind doch die Großeltern ganz was Wichtiges und Tolles im Leben. Sie haben Zeit, erzählen Geschichten usw.

            Meine Mutter (71) kann sich nicht an die Vornamen ihrer Großeltern mütterlicherseits erinnern. Nicht dass sie nichts von ihnen weiß, sie erzählt schon das eine oder andere, so dass man davon ausgehen muss, dass sie im Leben der Familie eine Rolle gespielt haben. Was mich als Familienforscher natürlich extrem nervt ist, wenn man nur den Nachnamen kennt und weiß, dass sie aus Ostpreußen stammen (is ja nich so gross ) und Verwandte in Russland hatten. Kleinigkeiten hab ich ja nun schon mühsam herausgefunden, dann heisst es: "Ach ja jetzt wo Du es sagst ..."

            Ich finde das merkwürdig, ich werde bestimmt auch mal einiges vergessen im Alter, aber die Namen meiner Großeltern ganz sicher nicht.

            Kennt ihr sowas auch?

            Gruss, Gabi

            Kommentar

            • Alrunia
              Erfahrener Benutzer
              • 13.02.2010
              • 173

              #7
              Hallo,

              das ist ein sehr interessanter Thread.
              Dass die Leute die Vornamen ihrer Großeltern nicht kennen, liegt vielleicht daran, dass sie sie eben nur als Oma und Opa kannten ;-)
              Mit 14 (bei einem Gespräch mit unserem Pastor) wusste ich den Namen einer Uroma nicht, da ich sie nur als Oma Niklas (eben die Frau von Opa Niklas) kannte. Den Nachnamen dieser Urgroßeltern hätte ich aus dem Namen meines Großonkels eigentlich erschließen können, ich kam aber damals nicht darauf.
              Meine Großmutter mütterlicherseits war für mich immer nur Oma Mia. Ich wusste lediglich, dass Mia eine Koseform von Maria ist, ihre anderen beiden Vornamen kenne ich erst aus dem Familienbuch. Die andere Oma kannte ich auch nur unter der Kurzform ihres Namens, dass sie noch einen zweiten Vornamen hatte habe ich auch erst in diesem Jahr erfahren.

              Der Mädchenname meiner Ururgroßmutter kam mir seltsam vertraut vor, das lag aber daran, dass mein Vater vor Jahren schon angefangen hatte, Dinge aufzuschreiben und mir davon erzählte. Das hatte ich aber damals nicht so wichtig gefunden, aber irgendwie war ein Klang hängen geblieben, der zum Wiedererkennen reichte.
              Den Mädchennamen ihrer Tochter wusste ich aber schon immer, da ich als Kind irgendwann gefragt hatte, warum auf Uromas Klingel ein ganz anderer Name stand, als der meiner Großeltern (die wohnten im selben Haus). Da hatte mein Vater mir die "Elise W., verwitwete N., geb.O." genannt. Bei jedem Besuch und Blick auf die Klingel hat sich das wohl eingebrannt.

              PS:
              Ich habe durch Umzüge mehrmals die Grundschule gewechselt, aus dem ersten Schuljahr weiß ich nur einen Namen vollständig, dazu noch einen Vornamen von einem Jungen, von dessen frühem Tod ich noch wenige Jahre später erfuhr ... und gerade fiel mir doch noch ein weiterer ein ...
              Aus dem zweiten Schuljahr sind es momentan sieben.
              Aus dem dritten und vierten weiß ich alle, danach ebenfalls lückenlos, plus eines Großteils meiner Mitabiturienten.

              LG
              Laura

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              • Mats
                Erfahrener Benutzer
                • 03.01.2009
                • 3391

                #8
                Ich sehs allein bei mir:

                kann mich noch an die Telefon-Nr. meines Urgroßvaters erinnern.
                Er bekam übrigens erst auf mehrfaches Drängen ("Teufelszeug") 1983 einen Telefonanschluß, im selben Jahr ist er verstorben.

                Und heute? Kann mir keine Tel.Nr. mehr merken :-(
                Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                also ist heute der richtige Tag
                um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                Dalai Lama

                Kommentar

                • Klingerswalde39_44

                  #9
                  Lösung gefunden

                  Hallo,

                  ich habe jetzt eine Erklärung von meiner Mutter über die Vornamen ihrer Großeltern bekommen.

                  Die Kinder mussten ihre Großeltern mütterlicherseits siezen !!!
                  Die Familie war wohl sehr vornehm mit Etikette und so ...
                  Klar, das man da die Vornamen nicht behält, wenn man als Kind immer nur Großmutter Tennigkeit und Sie sagen muss.

                  Kopfschüttelnde Grüße, Gabi

                  Kommentar

                  • aleman83
                    Benutzer
                    • 06.01.2011
                    • 66

                    #10
                    Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
                    Meine Frage nach dem Namen der Katze sollte eigentlich ein Witz sein. Ich hatte eigentlich mit keiner Antwort gerechnet. Meine Mutter war damals etwa vier Jahre alt.

                    Aber je länger ich heute darüber nachdachte, und mich entsann, was mir alles erzählt wurde, nachdem ich es selbst mühsam zusammengetragen hatte, kam mir heute der Gedanke, dass man vielleicht an solche Gespräche nicht mit Fragebogen Schema 08/15 mit Namen, Orten und Daten herangehen sollte, sondern bewusst das Thema von der Seite her ansprechen sollte, wie es der Zeitzeuge zu dem damaligen Augenblick erfassen und verstehen konnte, um die entsprechenden Erinnerungen abzurufen.

                    Ich habe zudem auch schon manches Mal miterlebt, dass der Gegenüber nach einer Weile annimmt, man hätte aufgrund der Recherchen ein ähnliches Wissen wie er. Manche Sachen bleiben da unerwähnt, weil selbstverständlich.

                    In einem lockeren Gespräch hingegen fallen dann Namen. Hakt man nach kommt als nächste Antwort kommt die befragte Person ins Stocken, dann ein "Weiß ich nicht mehr so genau!" oder "Bin ich mir jetzt nicht sicher!"

                    Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, die nächsten Interviews ruhiger angehen zu lassen, indem ich - zunächst - einfach erzählen lasse.
                    Ein kleiner Tip von mir: Kauf euch irgendein Tonaufnahme geraet. Diktiergeraet oder aehnliches. Unaufaellig aufstellen und dann das Gespraech sich voll entfalten lassen. Ist einfach wahnsinn was da fuer Geschichten dabei rauskommen. Und vor allem man kann das ganze geniesen und muss sich nichts merken oder notieren. Und so manch alte Familiengeschicht kann nun im Wortlaut hinterher aufgeschrieben werden. Glaubt mir, es lohnt sich!!!!

                    Aleman
                    http://ahnenforschung.and-you.de/

                    Kommentar

                    • Garfield
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.12.2006
                      • 2140

                      #11
                      Zitat von aleman83 Beitrag anzeigen
                      Ein kleiner Tip von mir: Kauf euch irgendein Tonaufnahme geraet. Diktiergeraet oder aehnliches. Unaufaellig aufstellen und dann das Gespraech sich voll entfalten lassen. Ist einfach wahnsinn was da fuer Geschichten dabei rauskommen. Und vor allem man kann das ganze geniesen und muss sich nichts merken oder notieren. Und so manch alte Familiengeschicht kann nun im Wortlaut hinterher aufgeschrieben werden. Glaubt mir, es lohnt sich!!!!

                      Aleman
                      Gespräche aufnehmen ohne dass es alle Beteiligten wissen, ist soweit ich weiss rechtswidrig. Bei älteren Leuten habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass sie es nicht mögen, wenn da ein komisches Gerät nebenbei läuft und man das Gesagte nochmal 1:1 abspielen kann.
                      Zudem hatte ich es geschafft, nachdem ich eine Verwandte endlich überzeugen konnte, dass die Aufnahme nicht funktionierte. Was würde ich heute dafür geben, damals Notizen gemacht zu haben!
                      Viele Grüsse von Garfield

                      Suche nach:
                      Caruso in Larino/Molise/Italien
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                      Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
                      Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
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                      • sasi020
                        Benutzer
                        • 18.10.2010
                        • 61

                        #12
                        Also das mit dem Alter und dem Gedächtnis kommt mir ebenfalls bekannt vor. Meine Oma ist schon 95 Jahre alt und erinnert sich zunehmend an weit zurückliegende Sachen. Auch sie geht teilweise davon aus, dass ihre Infos doch jeder weiß. Bei Fotos kann sie einem dann plötzlich Infos geben, die bisher keiner wusste.
                        Ich habe jedoch das Problem, dass sie bei einigen Sachen am 1. Tag Namen nennt und auf Fotos etwa die genannten Personen zeigt und am nächsten Tag heißen sie ganz anders oder gehören womöglich gar nicht in die Familie. In diesen Fällen bin ihc mir immer nicht sicher, wie ich das gesagte beurteilen soll.
                        Suche nach:
                        FN (Allgäu): Kienle, Renner, Rauch, Schmid, Sirch
                        FN (Schlesien): Goetze, Morgalla, Bijok, Rojek
                        FN (Böhmen): Löffler, Boehm
                        FN (Schippenbeil): Kratel

                        Ich freue mich über jeden Anhalspunkt!

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                        • Leberecht
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.03.2009
                          • 519

                          #13
                          Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
                          Ich habe zudem auch schon manches Mal miterlebt, dass der Gegenüber nach einer Weile annimmt, man hätte aufgrund der Recherchen ein ähnliches Wissen wie er.
                          Diese Erfahrung kann ich nur bestätigen und habe sie auch etliche Male machen müssen.
                          Da schwankt man dann immer zwischen Zähneknirschen und Jubeln, meistens ist es aber ganz lustig nach dem Motto:
                          "Na DAS hättest du mir auch mal eher sagen können"
                          - "Das war doch klar, ich dachte du weißt das"
                          - "JETZT, ja... "

                          Kommentar

                          • julie kottüm
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.12.2010
                            • 113

                            #14
                            Zitat von sasi020 Beitrag anzeigen
                            Bei Fotos kann sie einem dann plötzlich Infos geben, die bisher keiner wusste.
                            Wenn ich etwas genaueres oder auch spannende Geschichten aus der Familiegeschichte hören möchte, dann frage ich meine Oma immer, ob wir ihre alten Fotos anschauen können. Das macht sie sehr gerne. Wenn sie die Leute auf den Fotos dann sieht weiß sie immer ganz genau wer wer ist. Und da sind manchmal Geschichten dabei sag ich euch. Wenn ich aber wissen möchte ob ihre Mutter Geschwister hatte weiß sie das so ohne weiteres nicht mehr. Aber bei den Fotos machts dann immer "klick".
                            Ich suche in:
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