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#11
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Hallo Beate,
Ja, dass es gerade in Ostpreußen viele Falschdeutungen gibt, ist leider so. Dort hat man wirklich einen ganz anderen Sprachursprung. Ähnlich ist das ja auch mit den niederdeutschen Namen. Könnte es aber nicht sogar sein, dass der Name des Ortes von der Mücke abgeleitet wurde? Vielleicht eine etwas feuchte Gegend? Meist deutet ja der Suffix -ner, der ja ein deutscher Suffix ist, auf einen Herkunftsnamen, als Beinamen (evtl. Spottname) konnte ich das noch nicht ausfindig machen. Der Name selbst war ja in der Gegend des Ortes zu finden. "Im Jahre 1778 entstand Birkenfelde. Weitere Etablissements wurden bei Blumental durchgeführt. Der Pfarrer Küßner aus Kussen erwarb das Gut ..." aus: Der Kreis Schlossberg ein ostpreußisches Heimatbuch, 1962. Viele Grüße Hina |
#12
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Der Ortsnamen Kussen kann sich auch auf verkrüppelte Bäume (Kiefern) beziehen (kuss, kusig, kussings).
Bei Kißner/ Küßner stört mich das "n" in der Mitte für eine baltische Ableitung, sonst hätte ich schon früher was zu dem Namen geschrieben. Mir scheint eine deutsche Ableitung wahrscheinlicher. Baltisch käme eher Kiszus/ Kissel/ Kiszelis/ Kisullis oder so heraus. Außerdem kenne ich keinen Wechsel u-i. Beate |
#13
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Danke Beate . Ja, den Suffix -ner kenne ich eigentlich auch nur aus deutschen Namen.
Viele Grüße Hina |
#14
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Ist der Name "Kiesner" auf den selben Ursprung zurückzuführen?
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#15
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FN Querhammer
Hallo,
ich hätte gern mal erfahren, in welcher Gegend der Name Querhammer häufig vorkommt. Auch würde mich die Bedeutung des Namens interessieren. Viele Grüße Maria |
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