Per Mausklick in die Abo-Falle

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  • Marlies
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    Per Mausklick in die Abo-Falle

    Das hier kam eben über eine Liste, in der ich mitlese, rein:

    Wer sich gelegentlich mal für einen Vornamen interessiert und zu schnell mit dem Finger auf der Maus ist, landet bei der schon oft genannten "Andreas & Schmidtlein GbR" mit folgenden "Teilnahmebedingungen":

    Durch Betätigung des Button »Anmelden« beauftrage ich den Betreiber von vornamen-heute.com, Zugang zum Inhalt von vornamen-heute.com zu erhalten. Ihre Gratis Testzeit verändert sich nach Ablauf des heutigen Tages (ab 24:00 Uhr) zu einem Abo zum Preis von sieben Euro monatlich bei einer Laufzeit von 24 Monaten mit einer jährlichen Abrechnung im Voraus, die ihnen in Rechnung gestellt wird. Sie können die Anmeldung innerhalb von zwei Wochen widerrufen. Außerdem nehmen Sie an der monatlichen Verlosung einer Xbox 360 teil
  • Silanna
    Erfahrener Benutzer
    • 14.02.2007
    • 178

    #2
    Per Mausklick in die Abo-Falle

    Hallo,

    da es hier in diesem Forumsabschnitt um Internet- Betrug geht, erlaube ich mir, auf eine Seite hinzuweisen, die in einer umfangreichen Liste vor betrügerischen Webseiten warnt, bitte mit Google suchen!



    Hier gibt es Hilfe, wenn's schon passiert ist
    Wenn Sie in eine Abo-Falle getappt sind, müssen Sie nicht bezahlen. Hilfe gibt es im Internet:

    Der vzbv sorgt dafür, dass die Stimme der Verbraucherinnen und Verbraucher Gehör findet - in Politik, Wirtschaft und Medien.

    Netzwelt.de bietet Testberichte, Downloads, Anleitungen und ausführliche Informationen wie Kaufberatungen & Videos zu Smartphones, Tablet-PCs, Notebooks, Software, Fernseher und Smart Home.






    co) PC go 4/2007

    Grüße
    Silanna

    Kommentar

    • Siegfried Mühle
      Erfahrener Benutzer
      • 13.10.2006
      • 211

      #3
      Abo-Fallensteller Schmidtlein

      Nach einer Meldung vom 30.08.2007 hat die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft alle Verfahren gegen die bekannten Abo-Fallensteller Andreas und Manuel Schmidtlein eingestellt. Umfangreiche Ermittlungen einer speziellen Eingreifreserve des Generalstaatsanwalts hätten den Betrugsvorwurf gegen die Gebrüder Schmidtlein entkräftet.

      Insgesamt lagen mehr als 5000 Strafanzeigen von geschädigten Nutzern bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt vor. 1500 davon wurden nach Frankfurt weitergleitet. Dabei handelte es sich um Fälle, bei denen die Nutzer behauptet hatten, sei seien nie auf einer Webseite der Schmidtleins gewesen. Die Ermittler überprüften daraufhin, wo noch möglich, ob die von der Schmidtlein GbR in den Rechnungen angegebenen IP-Adressen auf die Nutzer zurückzuführen sind.

      Tatsächlich führten der Generalstaatsanwaltschaft zufolge alle IP-Nummern "auf von den Anzeigenerstattern oder von Freunden und/oder Familie genutzte Computer".

      Die ausführliche Meldung kann auf http://www.heise.de/newsticker/meldung/95194 nachgelesen werden.

      Siegfried (Mühle)

      Kommentar

      • Siegfried Mühle
        Erfahrener Benutzer
        • 13.10.2006
        • 211

        #4
        RE: Abo-Fallensteller Schmidtlein

        Lest bitte dazu auch meinen Beitrag Abo-Fallensteller Schmidtlein in diesem Forum unter "Per Mausklick in die Abo-Falle".

        Es gibt die technische Möglichkeit, die eigene IP-Adresse beim Surfen im Internet zu verschleiern. Es ist nicht nur für Betroffene überlegenswert, solche kostenlose Software auf dem PC zu installieren. Damit ist zumindest ein Ansatzpunkt für Ärgernisse beseitigt.

        Ich hatte schon bilateral darauf hingewiesen, dass die genannte Unterlassungsklage der Verbraucherzentrale Berlin gegen die Geschäftsführerin Martina Wagner (früher Genealogie Ltd., Frankfurt) von Herrn Bradler (Tel. 030-25800-123) bearbeitet wurde. Herr Bradler gibt sicherlich zum Verlauf der Verhandlung Auskunft. Das Aktenzeichen lautet 2-03 O 856/06

        Siegfried (Mühle)

        Kommentar

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