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#1
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Wie in Excel gelistete KB-Einträge "genealogisch sinnvoll" verarbeiten?
Hallo,
habe schon hin- und her-gegoogelt... habe aber immer noch keinen Plan, wie ich meine gesammelten Daten am besten "genealogisch richtig" verarbeiten soll.... Hier mal kurz die Ausgangslage: Da ein großer Anteil meines aktuell erforschten Familienzweiges im gleichen Kirchspiel anzutreffen ist, hatte ich es irgendwann satt, die gleichen Seiten immer wieder nach neuen FNs durchzugehen und habe angefangen, sämtliche Einträge der KBs in einer Excel-Liste zu erfassen. Genauer gesagt, sind es drei Listen: Geburten, Heiraten, Tote. Es sind zwar noch nicht alle Einträge vollständig erfasst, aber ein SEHR großer Anteil. Jede der Listen hat div. Spalten, die jeweils eine Information beinhalten, z. B. für Geburten: Jahr, Eintrag, Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Taufdatum, Paten, Nachname Vater, Vorname Vater, Beruf Vater,..... Für die Arbeit an meinem Stammbaum komme ich mit den Excel-Filtern super zurecht und auch sehr gut voran. Es sind auf einen Blick alle Infos einsehbar, untereinander gelistet und vergleichbar. Jetzt überlege ich schon etwas länger, wie ich die Daten aus diesen mühevoll erstellten Listen "genealogisch sinnvoll" aufbereiten kann, um sie auch anderen zur Verfügung stellen zu können. Wichtig wäre mir dabei, dass der Aufwand möglichst gering ist (z. B. Import der Excel-Listen, ein Abtippen käme nicht in Frage), da es nur ein "Nebenprodukt" meiner eigentlichen Recherche ist. Daran schließt sich die Frage an, wie ich weitermache. Wenn ich auf die "neue" Variante umsteige, sollte es Excel-vergleichbare Filter-/Listen-Möglichkeiten geben. Nur dann macht es für mich Sinn umzusteigen. Sonst würde ich weiter in meinen Listen in gewohnter Weise "wurschteln" und die Daten [wohin auch immer] updaten/überschreiben, wenn ich Ergänzungen vorgenommen habe. Habt Ihr Ideen/Tipps, wie ich diese Daten am besten "verarbeiten" kann? Gruß und vielen Dank schonmal, danih PS: Für meine Ahnenforschung benutze ich das Programm Ages. |
#2
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Also wenn ich das richtig verstehe, nutzt du für den Stammbaum ein 'ordentliches' Programm und die Excel- Datei ist quasi ein digitalisiertes Kirchenbuch? Könnte man als einen Matrikelindex benutzen, oder? Hatte da auch so was in der Art gemacht.... (kannst ja mal schaun www.ahnchen.de/downloads - Findbuch Mayer Oberplan)
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#3
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Hallo danih,
"genealogisch richtig" verarbeitet hast Du es ja schon in Ages. Die Frage wäre, was und wie möchtest Du anderen zur Verfügung stellen? Möchtest Du Auskunft geben oder nur auf Wunsch die Daten mit anderen tauschen? Willst Du alles hochladen oder nur die Suche nach Familiennamen ermöglichen? Ich will nur mal 2 Beispiele nennen: Du könntest ein PDF erstellen (dafür gibt es kostenlose Programme) und ins Netz stellen. Da könnten andere dann nach den Familiennamen suchen und Dich kontaktieren, wenn sie etwas für sie interessantes gefunden haben. Oder Du schaust Dir an, wie eine GEDCOM aufgebaut ist. Mit den entsprechenden Formeln kannst Du aus Deinen 3 Tabellen eine Tabelle machen, die genau wie die GEDCOM aufgebaut ist. Das ganze dann als csv-Datei speichern und z.B. bei diversen online-Datenbanken hochladen. Es gibt viele Möglichkeiten. Ganz ohne zusätzlichen Aufwand wird es nicht gehen. Die Frage ist, wie sehen Deine Tabellen aus und wieviel Aufwand möchtest Du noch hinein stecken. Grüße aus OWL Anja |
#4
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Hallo,
vielen Dank schonmal für Eure Antworten! Die Daten so, wie sie sind oder als PDF hochzuladen wäre mein "Plan B", aber eigentlich wäre es mir lieber, mit meiner "Kirchenbuch-Abschrift" in ein genealogieartiges Format zu wechseln, mit der Möglichkeit, nach und nach die Datensätze dann vielleicht doch noch gem. der Familienzugehörigkeit zu verknüpfen - eine Excel-Tabelle oder ein PDF bleiben immer "einfache Listen" . Mit möglichst geringem Aufwand meinte ich nicht "keinen", sondern möglichst wenig im Sinne von, nicht alles einzeln in diverse Reiter eines Ahnenprogramms abtippen. Exceln ist mir nicht ganz unbekannt, da würde ich schon irgendwas hinbekommen - allerdings habe ich mich noch nicht mit GEDCOM beschäftigt. Habe mein Ages einfach immer nur mit meinen Ahnen-Daten gefüttert , mich aber nie um Schnittstellen oder Austauschformate gekümmert. @Anja: Hast du vielleicht einen Link zu einer Seite, auf der ich mich zu dem Thema aufschlauen könnte? Ich kann auch auf einen Informatik-Joker zurückgreifen - aber dazu muss ich wissen, wie die Import-Datei aussehen muss. Geht auch irgendwas mit Ages? Lieben Gruß danih |
#5
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Hallo, für die Konvertierung Excel → Gedcom gibt es doch Programme, etwa https://sourceforge.net/projects/excel2ged/
A. |
#6
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GedTool?
Hallo,
GedTool bietet u.a. auch die Möglichkeit der Konvertierung von Excel-Daten in das gedcom-Format. Das ist eine Makrosammlung und funktioniert zumindest bis Excel 2013. Zu finden unter: http://gedtool.de/index.php/de/ Freundliche Grüße albrecht |
#7
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Hallo,
Vielen Dank für die Links, werde ich mir morgen Mal ansehen. Gruß Danih |
#8
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Hallo Danih,
Hinweise auf die entsprechenden Tools hast Du ja schon bekommen. Eine derart bearbeitete Excel-Tabelle kannst Du dann als Gedcom abspeichern und mit Ages öffnen. Ich empfehle vorher immer eine Sicherungskopie Deiner Datei. Leider kann ich im Moment nicht mehr helfen, mein neuer Laptop ist noch nicht ganz vollständig eingerichtet. Grüße aus OWL Anja |
#9
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Hallo Anja,
danke für den Hinweis, die Daten dann an Ages übergeben zu können. Werde jetzt doch erstmal meine Listen vervollständigen, bevor die ständig hin-und her-konvertiert werden und dabei was schiefgeht ;-) Wenn ich dann soweit bin (was noch etwas dauern kann), werde ich das ganze mit einem der beiden Tools versuchen, in mein Ages zu bekommen. Viele Grüße danih |
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