Hallo!
Nach sechs Jahren Forschung in meinem Lieblingsbereich Pommern wird es wohl Zeit, dass ich die Ergebnisse neu sichte und auswerte.
Derzeit ist kein Vorankommen in Sicht. Und als mir mitgeteilt wurde, dass dem Siebenjährigen Krieg ebenfalls sämtliche Unterlagen aus der Region zum Opfer fielen... zumindest Ernüchterung. In einem Bereich, in dem 90 % der Kirchenbücher und 70 % der Standesamtsunterlagen fehlen, ist dann halt irgendwann Ende.
Es war zwar gelungen, einige wenige Klippen aufgrund der Verluste des letzten Weltkrieges über Nebenlinien zu umgehen, mit der Zeit führte das aber auch nicht mehr zum gewünschten Ergebnis. Karteikarten mit Namen ohne Daten, nicht zu beweisende, allenfalls vermutete verwandtschaftliche Beziehungen...meine Mutter ist zufrieden, dass so ziemlich jeder Verbleib der Personen aus ihrer Kindheit aufgearbeitet werden konnte.
Sieben Generationen bis zurück ins 18. Jahrhundert mit erheblichen Lücken im Datenbestand, zwei Kriegsvermisstenschicksale geklärt...wird wohl Zeit einen vorläufigen Schlussstrich zu ziehen. Und sich vorerst anderen Gebieten zuzuwenden, bis eine neue Idee, ein Hinweis oder vielleicht nur eine Frage auftaucht, die einem auf neue Gedanken bringt.
Bleibt ja auch so noch genug zu tun...Ostpreußen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen...
aber alles nach und nach.
Ich werde den Herbst und Winter erstmal zur Reorganisation nutzen und vielleicht (ich kenne mich ja, also eher wahrscheinlich) noch eine to-do-Liste erstellen, insbesondere Zweifelsfragen klären. Wundert euch also nicht, wenn demnächst vermehrt Anfragen zur Lesehilfe oder ähnliches aufschlagen.
Wünsche euch allen erstmal weiterhin viel Spaß und Erfolg bei euren Anstrengungen.
Grüße aus Lübeck
Philipp
Nach sechs Jahren Forschung in meinem Lieblingsbereich Pommern wird es wohl Zeit, dass ich die Ergebnisse neu sichte und auswerte.
Derzeit ist kein Vorankommen in Sicht. Und als mir mitgeteilt wurde, dass dem Siebenjährigen Krieg ebenfalls sämtliche Unterlagen aus der Region zum Opfer fielen... zumindest Ernüchterung. In einem Bereich, in dem 90 % der Kirchenbücher und 70 % der Standesamtsunterlagen fehlen, ist dann halt irgendwann Ende.
Es war zwar gelungen, einige wenige Klippen aufgrund der Verluste des letzten Weltkrieges über Nebenlinien zu umgehen, mit der Zeit führte das aber auch nicht mehr zum gewünschten Ergebnis. Karteikarten mit Namen ohne Daten, nicht zu beweisende, allenfalls vermutete verwandtschaftliche Beziehungen...meine Mutter ist zufrieden, dass so ziemlich jeder Verbleib der Personen aus ihrer Kindheit aufgearbeitet werden konnte.
Sieben Generationen bis zurück ins 18. Jahrhundert mit erheblichen Lücken im Datenbestand, zwei Kriegsvermisstenschicksale geklärt...wird wohl Zeit einen vorläufigen Schlussstrich zu ziehen. Und sich vorerst anderen Gebieten zuzuwenden, bis eine neue Idee, ein Hinweis oder vielleicht nur eine Frage auftaucht, die einem auf neue Gedanken bringt.
Bleibt ja auch so noch genug zu tun...Ostpreußen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen...
aber alles nach und nach.
Ich werde den Herbst und Winter erstmal zur Reorganisation nutzen und vielleicht (ich kenne mich ja, also eher wahrscheinlich) noch eine to-do-Liste erstellen, insbesondere Zweifelsfragen klären. Wundert euch also nicht, wenn demnächst vermehrt Anfragen zur Lesehilfe oder ähnliches aufschlagen.
Wünsche euch allen erstmal weiterhin viel Spaß und Erfolg bei euren Anstrengungen.
Grüße aus Lübeck
Philipp
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