Hallo in die Runde,
hier in Franken erbte einst jedes Kind gleich viel. Der Übernehmer des Anwesens musste seine Geschwister ausbezahlen. Auf einem Bauernhof fand ich alte Dokumente, auf denen die Eltern bzw. die Nachkommen allen Besitz und dessen Wert notierten.
Nun bin ich in Bayreuth aber auf ein amtliches Dokument aus dem Jahr 1680 gestoßen. Das Schreiben beginnt mit den Worten:
Auf Befehl des Amtsbürgermeisters wird der Besitz des verstorbenen Hanß Örtel – Haus, Stadel und Ziegelhütte – besichtigt und geschätzt.
War diese Anordnung üblich oder könnte es sein, dass sich die Erben nicht einig waren? Erst 3 Jahre später hat ein Sohn dann die Ziegelhütte erworben, also das Erbe angetreten.
Hat jemand von euch Erfahrung in solchen Erbangelegenheiten?
Für mich ist dieses Dokument ein Glücksfall, weiß ich nun ganz genau, welche Gebäude zur Ziegelhütte gehört hatten (auch ein Schweinstall!) und wie groß diese waren.
Viele Grüße
Jettchen
hier in Franken erbte einst jedes Kind gleich viel. Der Übernehmer des Anwesens musste seine Geschwister ausbezahlen. Auf einem Bauernhof fand ich alte Dokumente, auf denen die Eltern bzw. die Nachkommen allen Besitz und dessen Wert notierten.
Nun bin ich in Bayreuth aber auf ein amtliches Dokument aus dem Jahr 1680 gestoßen. Das Schreiben beginnt mit den Worten:
Auf Befehl des Amtsbürgermeisters wird der Besitz des verstorbenen Hanß Örtel – Haus, Stadel und Ziegelhütte – besichtigt und geschätzt.
War diese Anordnung üblich oder könnte es sein, dass sich die Erben nicht einig waren? Erst 3 Jahre später hat ein Sohn dann die Ziegelhütte erworben, also das Erbe angetreten.
Hat jemand von euch Erfahrung in solchen Erbangelegenheiten?
Für mich ist dieses Dokument ein Glücksfall, weiß ich nun ganz genau, welche Gebäude zur Ziegelhütte gehört hatten (auch ein Schweinstall!) und wie groß diese waren.
Viele Grüße
Jettchen
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