Fallschirmspringer/-Jäger aber nicht bei der Wehrmacht

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  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    Hallo,

    kleines update:

    das Archiv Miesenbach hatte aus den alten Melderegistern mitgeteilt, dass Jakob Kaspar am 22.05.1953 aus Wehr kommend, zugezogen sei.

    Das Archiv in Wehr teilt nun mit, dass ein Jakob Kaspar in den Melderegistern und Archivdaten nicht zu finden sei und schließt daraus, dass er entweder nie in Wehr gemeldet gewesen sei, oder die Daten einfach fehlen.

    Davon, dass es Lücken in den Melderegister-Jahrgängen gibt, steht da nichts.

    Mit dieser Auskunft ist aber klar, dass es mit der erhofften Rückverfolgung seiner verschiedenen Aufenthaltsorte mittels Melderegister nichts werden wird ....
    Zuletzt geändert von scheuck; 29.02.2024, 18:30.
    Herzliche Grüße
    Scheuck

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      Hallo,

      eine weitere unerfreuliche Auskunft:

      das Archiv Biberach teilt hinsichtlich der Meldeunterlagen mit, dass ein Jakob Kaspar (Kasper, Caspar, Casper) in den dortigen Unterlagen nicht zu finden sei.
      Nicht nur das, "Leider liegen uns auch über die Flüchtlings- und Heimkehrerlager in Biberach (z.B. Lager Lindele) keine Listen oder Übersichten vor, da hierfür die französische Militärregierung, die damalige Besatzungsmacht, zuständig war."

      Der nächste und wahrscheinlich letzte Schritt wird das Landesarchiv sein, wo es ja noch Unterlagen zum Heimkehrerkrankenhaus geben soll. - Dass Jakob dort jemals "Patient" gewesen ist, schließe ich persönlich allerdings aus, denn als solcher hat man dort kein "Dienstverhältnis". Immer vorausgesetzt natürlich, dass man jener "Version I" Glauben schenkt, was mir persönlich auch schwer fällt ..........
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • scheuck
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2011
        • 4383

        Hallo,

        mal wieder ein deprimierendes update

        im Archiv Dessau gibt es keine Personalunterlagen zu den Junkers-Werken Magdeburg; in Magdeburg auch nicht, da hatte man mich an Dessau verwiesen

        das Junkers-Museum kann auch nicht helfen; die Dame dort war etwas "irritiert" ob meiner Frage und wies mit Nachdruck darauf hin, dass sie ein Technik-Museum seien
        Herzliche Grüße
        Scheuck

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4353

          Hallo

          Habt ihr in Dessau nur allgemein nach Personalunterlagen gefragt oder nach bestimmten Beständen, in denen Angestellte enthalten sein können? Es ist oft so, dass die eigentlichen Personalunterlagen nicht mehr existieren, aber manchmal gibt es andere Dokumentensammlungen, in denen auch viele Mitarbeiter erwähnt werden. Oder es gab Personalnachrichten / Personalzeitschriften, die zumindest teilweise noch existieren. Solche habe ich mal zu einer Firma gefunden, die mich interessierte und da war es auch die Zeit um den Zweiten Weltkrieg herum.

          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 28.03.2024, 19:15.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            Hallo,

            selbstverstädnlich habe ich unser "globales" Problem geschildert und explizit nachgefragt, ob es für die Zeit 1925 (Lehre) bis 1944 (Ebersbach) irgendwelche Bestände gibt, die uns auch nur ansatzweise bzw. irgendwie weiterhelfen könnten. Es gab eine kurze Antwort = NEIN (also zumindest nicht in Dessau).
            Herzliche Grüße
            Scheuck

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            • scheuck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2011
              • 4383

              Denkfehler ???

              Hallo,

              lasst mich bitte noch mal auf #280 zurückkommen ....

              Da gibt der Jakob auf Seite 1 als gegenwärtige Anschrift am 23.11.1947 das Krankenhaus für Heimkehrer an.

              Auf Seite 3 gibt er unter "Diestverhältnisse" an, 1947 beim Roten Kreuz als Pferdepfleger/Kutscher angestellt zu sein.

              Ich habe das bislang so verstanden, dass er auf dem Gelände des HeimKEHRERkrankenhauses wohnt (obwohl dort nicht gemeldet) und auch dort angestellt ist/arbeitet.

              Inzwischen weiß ich, dass das Rote Kreuz mit jenem Heimkehrerkrankenhaus nie etwas zu tun hatte und demnach eigentlich auch als Arbeitgeber nicht in Frage kommt.

              Kann es sein, dass er zwar im Heimkehrerkrankenhaus gewohnt hat, aber in Biberach und/oder Umgebung beim Roten Kreuz angestellt war?

              Bislang hatte ich beim Roten Kreuz in Verbindung mit dem Heimkehrerkrankenhaus hinsichtlich exakter Fragen immer Pech, aber vielleicht lohnt ich ein neuer Versuch beim DRK, unabhängig vom Heimkehrerkrankenhaus?
              Zuletzt geändert von scheuck; 29.03.2024, 16:19.
              Herzliche Grüße
              Scheuck

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              • sonjavi
                Erfahrener Benutzer
                • 30.08.2016
                • 289

                Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
                ….
                Ich habe das bislang so verstanden, dass er auf dem Gelände des Heimwerkerkrankenhauses wohnt (obwohl dort nicht gemeldet) und auch dort angestellt ist/arbeitet.
                Hallo scheuck,

                ich lese die ganze Zeit interessiert mit. Eine neuen Ansatz habe aber leider auch nicht.
                Aber dein „Heimwerkerkrankenhaus“ finde ich eine tolle Idee (jaja, die Autokorrektur).

                Viele Grüße
                Sonja
                Suche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
                BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt

                Kommentar

                • scheuck
                  Erfahrener Benutzer
                  • 23.10.2011
                  • 4383

                  Zitat von sonjavi Beitrag anzeigen
                  Hallo scheuck,

                  Aber dein „Heimwerkerkrankenhaus“ finde ich eine tolle Idee (jaja, die Autokorrektur).

                  Viele Grüße
                  Sonja
                  AUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA, - Kommt davon, wenn man sich das Geschriebene nicht noch mal anguckt!
                  Herzliche Grüße
                  Scheuck

                  Kommentar

                  • Markus Pezold
                    Benutzer
                    • 06.03.2010
                    • 60

                    Hallo zusammen,

                    das Heimkehrer-Krankenhaus in Verbindung mit einer möglichen Anstellung beim (Internationalen) Roten Kreuz gibt mir in der ganzen Geschichte auch immer noch zu denken. Eben weil es sich (auch trotz der erwähnten deprimierenden Rückantworten) eigentlich realistisch anhört.

                    Ein möglicher "Denkfehler". Das Deutsche Rote Kreuz wurde in der französischen Besatzungszone (wozu Biberach ja gehörte), am 03. Januar 1946 aufgelöst - und erst 1950 als Bundesverband "Deutsches Rotes Kreuz in der Bundesrepublik Deutschland e.V." in Koblenz wiedergegründet.

                    Deshalb hatte ich in meinem ersten Beitrag über die Wiederverwendung des Lager Lindele nach der NS Zeit auch des Internationalen Roten Kreuz erwähnt. Das darf man so nicht mit dem DRK gleichsetzen.

                    Ich bin mir nicht sicher - wo/wie man weitere Recherchen starten könnte -> ggf. ist aber tatsächlich das Landesarchiv Baden-Württemberg (Staatsarchiv Sigmaringen) eine erste (letzte?) Station. Dort gibt es wohl einiges an Archiv-Material zum Heimkehrer-Krankenhaus und z.B. auch zum Lager in Lindau-Zech. Aber das Landesarchiv hattest du ja glaub unter diesem Aspekt bereits auf dem Schirm (Beitrag: #302)


                    Beispiel-Text:

                    "Mit dem Rundschreiben Nr. 20 "Anweisungen und Richtlinien für die Vorbereitung und Durchführung der Aufnahme von Flüchtlingen im französisch besetzten Gebiet Württembergs und Hohenzollerns" vom Frühjahr 1946 wurde ein dezentrale Flüchtlingsverwaltung für Württemberg-Hohenzollern festgelegt. Demzufolge waren die Leiter der seit November 1945 bei den Kreisen und kreisfreien Städten eingerichteten Flüchtlingsämter bzw. Flüchtlingskommissionen dienstlich dem Landrat bzw. dem Bürgermeister unterstellt und nicht dem Landeskommissar für das Flüchtlingswesen. Im Zuge der Umstrukturierung der Flüchtlingsverwaltung auf Landesebene Anfang 1947 wurde auch eine straffere Verwaltung in der Fläche eingeführt. Die entsprechenden Dienststellen der Landratsämter wurden zu Umsiedlungsämtern, die in den Gemeinden zu Umsiedlungsstellen; an der dienstrechtlichen Zuordnung änderte sich nichts. Die kommunalen Stellen waren für die Rückführung von Flüchtlingen (Evakuierten), die Zuteilung und Einweisung von Ausgewiesenen, deren Betreuung und Ansiedlung sowie die Kontrolle des Zuzugs verantwortlich.

                    Dem Staatssekretär direkt unterstellt waren das Krankenhaus für Heimkehrer Biberach, das Krankenhaus für Rückkehrer Schloss Lindich, die Verbindungsstellen für entlassene Kriegsgefangene Ravensburg und Tuttlingen sowie der Beirat zur Ansiedlung der Ausgewiesenen. Für die Aufnahme der Ausgewiesenentransporte waren die Grenzauffanglager Biberach-Gaisental und Lindau-Zech eingerichtet. Bei der Verteilung der Flüchtlingstransporte auf die einzelnen Kreise waren zeitweise 20 Kreisdurchgangslager eingeschaltet, die von den jeweiligen Umsiedlungsämtern verwaltet wurden (vgl. den Organisationsplan; Wü 51 T 1 Nr. 687)."

                    Quelle:https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...p?bestand=1081

                    Es gibt im Archiv zum Heimkehrer-Krankenhaus Patientenlisten, Patientenbriefe etc.
                    - vgl.http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-265067

                    Wahrscheinlich müsste man genau an dem Punkt dran bleiben - und sich ggf. Hilfe von Historikern etc. holen.

                    vg

                    Markus
                    Zuletzt geändert von Markus Pezold; 29.03.2024, 18:46. Grund: Korrektur zweiter Link als Beispiel. Backlink zu #302
                    Ich suche aktuell nach:

                    - Johann Georg Pe(t)zold: Schneeberg (?)
                    - Herzke, Herzky: Friedeberg i.d. Neumark
                    - Hönow, Grapp: Friesack
                    - Trimpop, Grapp: Neuruppin
                    - Höhnl, Grund: Rodisfort (Radosov), Unterlomitz (Dolní Lomnice) b. Karlsbad
                    - Hahn, Pichl: Gängerhof (Chodov), Petschau (Becov nad Teplou)

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                    • scheuck
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2011
                      • 4383

                      Zitat von Markus Pezold Beitrag anzeigen
                      Hallo zusammen,

                      Dem Staatssekretär direkt unterstellt waren das Krankenhaus für Heimkehrer Biberach, das Krankenhaus für Rückkehrer Schloss Lindich, die Verbindungsstellen für entlassene Kriegsgefangene Ravensburg und Tuttlingen sowie der Beirat zur Ansiedlung der Ausgewiesenen. Für die Aufnahme der Ausgewiesenentransporte waren die Grenzauffanglager Biberach-Gaisental und Lindau-Zech eingerichtet. Bei der Verteilung der Flüchtlingstransporte auf die einzelnen Kreise waren zeitweise 20 Kreisdurchgangslager eingeschaltet, die von den jeweiligen Umsiedlungsämtern verwaltet wurden (vgl. den Organisationsplan; Wü 51 T 1 Nr. 687)."

                      Quelle:https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...p?bestand=1081

                      vg
                      Markus
                      Hallo, Markus!

                      Beim Lesen Deines Beitrags ist mir zunächst mal "Lindau-Zech" direkt ins Auge gesprungen!
                      In "Version II" heißt es im Zusammenhang mit dem Antrag auf einen Vertriebenenausweis im Juli 1961, man sei erst 1950 aus der Gefangenschaft nach Lindau-Zech gekommen.

                      Okay, nach "Version I" ist Jakob niemals Soldat gewesen, somit fällt für mein "nicht militärisches Hirn" eine tatsächliche Gefangennahme als Soldat schon mal weg, aber ....
                      Glauben wir mal, er habe tatsächlich in jenem Junkers-Werk in Ebersbach gearbeitet.

                      Dazu habe ich im Inet das gefunden:

                      Mit dem Herannahen der Ostfront wurde Mitte Februar 1945 die Produktion eingestellt, und die Maschinen wurden ab dem 27. Februar in 15 gedeckten Güterzügen zum Bahnhof Chemnitz-Hilbersdorf abtransportiert. Ein weiterer solcher Zug fuhr am 2. März 1945 von Hirschfelde nach Dessau. Nach der teilweisen Räumung der Werke wurden die Rüstungsarbeiter zwischen dem 6. und dem 10. März in mehreren Sonderzügen nach Pustleben verbracht. Ein Güterzug transportierte am 18. März nochmals Maschinen nach Riesa.
                      Am 24. März 1945 wurde die Betriebsstätte Kaserne endgültig aufgegeben. An diesem Tage verließ ein Sonderzug über Warnsdorf und Bad Schandau mit unbekanntem Ziel das Gelände, und die Wehrmacht transportierte in einem Personenzug wahrscheinlich die letzten 500 Arbeiter nach Halberstadt.


                      Nun denn, Jakob behauptet zwar, bis Mai 1945 in Ebersbach gearbeitet zu haben, aber wir sind ja Kummer gewöhnt und auch nicht (mehr) kleinlich.

                      Kann es sein, dass er als "Insasse" dieses "Wehrmachts-Zuges" irgendwie in eine Art "Gefangenschaft/Internierung" gekommen ist? Lässt sich dieser Gedanke irgendwie in einen Zusammenhang mit Lindau-Zech bringen? Natürlich, wer 1947 Pferdepfleger/Kutscher war und als gegenwärtige Adresse das Heimkehrerkrankenhaus angibt, kann nicht zeitgleich in Lindau-Zech gewesen sein, aber vielleicht später?

                      Dennoch, mir geht dieses Lindau-Zech aus "Version II" nicht aus dem Kopf; schon gar nicht im Zusammenhang mit Deinem Fund. Zudem spricht er von Lindau-Zech 1961 erstmals.
                      Sind das alles Nebelkerzen, oder kann man bei diesen Angaben mit Mühe eine Verbindung herstellen?

                      Um Deine weiteren Gedankenanstöße kümmere ich mich später; hab einstweilen DANK!
                      Zuletzt geändert von scheuck; 29.03.2024, 19:07.
                      Herzliche Grüße
                      Scheuck

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                      • scheuck
                        Erfahrener Benutzer
                        • 23.10.2011
                        • 4383

                        Hallo und weiter im Text

                        Ja, dass es das Deutsche Rote Kreuz erst wieder ab 1950 gab, hatte ich inzwischen schon im Inet herausgefunden.
                        Zum Heimkehrerkrankenhaus/Lager Lindele hatte ich auch schon gelesen, dass das offenbar vom Internationalen Roten Kreuz "betreut" wurde. Ja, darunter kann man sich notfalls auch vorstellen, dass das Internationale Rote Kreuz auch Träger war. - Das widerspricht für mich aber leider der Auskunft einer Mitarbeiterin im Archv Biberach, wonach das Heimkehrerkrankenhaus/Lager Lindele staatlich gewesen sei, und sie deshalb keinerlei Unterlagen hätten.

                        Hier würde also hinsichtlich der tatsächlichen Trägerschaft nur eine Anfrage beim Internationalen Roten Kreuz helfen, leider finde ich dazu keine mail-Adresse im Inet.

                        Mich stört immer noch die "gegenwärtige Anschrift Heimkehrerkrankenhaus", verbunden mit einem "Dienstverhältnis" als Pferdepfleger/Kutscher beim "Roten Kreuz". Jakob hat den Unterschied zwischen dem deutschen und internationalen Roten Kreuz nicht gekannt, ist klar.

                        Nein, ich "sträube" mich absolut nicht dagegen, im Staatsarchiv Sigmaringen zu einigen Punkten noch mal nachzufragen. Ich würde allerdings vor einer offiziellen Anfrage (die Melanie stellen müsste) gerne noch mal mit dem Herrn Archivar sprechen, der uns diesen wundersamen Personalfragebogen hat zukommen lassen. Ich habe zwar die Durchwahl, kann ihn aber seit Wochen nicht erreichen. Eine mail wäre sinnvoll ...

                        Mich würde auch interessieren, weshalb 1961 nun plötzlich Lindau-Zech ins Spiel kommt. Gibt es da einen Zusammenhang? Irgendwie muss Jakob ja in seinem ganzen Geschwafel () auf diesen Ort gekommen sein.

                        Bezogen auf Magdeburg und die dortigen "Geschichtchen" wäre es auch sinnvoll, wenn man wüsste, ob dieser ominöse Dreher Heinz aus dem AB 1943 in den 50-er Jahren noch gelebt hat. Meldeunterlagen gibt es ja nur noch ab 1950, da könnte man also einen Blick werfen. Mit wem war er verheiratet, hatte er Kinder? - Ich habe die zuständige Dame im Archiv Magdeburg schon x-fach darauf angesprochen/angeschrieben; Melanie hat schon vor Monaten schriftlich erklärt, die Kosten dafür zu übernehmen; es passiert nichts! - Die Dame wollte sich auch um eventuell noch vorhandene Junkers-Unterlagen kümmern, auch da kommt nichts!

                        Wenn man unsere Bemühungen im Ganzen betrachtet, ist so gut wie nichts Positives dabei herausgekommen. Dieser Personalfragebogen hat sogar mehr
                        Fragen/Ungereimtheiten als Nutzen gebracht.

                        Lohnt es sich also wirklich, noch weitere kostenpflichtige Anfragen zu stellen??? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man noch irgendein Lichtlein in die völlige Dunkelheit bringen kann???
                        Herzliche Grüße
                        Scheuck

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                        • Henry Jones
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.12.2008
                          • 1417

                          Hallo,

                          hier ist die Archivadresse des ICRC. Die Archivare waren mir gegenüber in der Vergangenheit sehr hilfreich. Angefragt hatte ich auf Englisch.

                          For any question concerning the general public archival sources (their content, their working procedures, the reading room, etc.), please write to publicarchives@icrc.org and/or to Fabrizio Bensi, Archivist: fbensi@icrc.org

                          Ansonsten müsste sich wahrscheinlich jemand finden, der in Sigmaringen die Archive durchsucht.

                          Gruß Alex
                          Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                          www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                          www.vksvg.de (Forum)

                          Kommentar

                          • scheuck
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2011
                            • 4383

                            Hallo, Alex!

                            Vielen DANK für die mail-Adresse, da werde ich gleich hinschreiben.

                            Ansonsten muss ich mit dem Herrn in Sigmaringen "flirten" und lauschen, ob der noch Ideen hat.

                            Kannst DU Dir einen Reim drauf machen, warum in "Version II" plötzlich Lindau-Zech auftaucht? Irgendwie muss dem Jakob doch dieser Ort im Zusammenhang mit "kam erst 1950 aus der Gefangenschaft nach Lindau-Zech" in den Sinn gekommen sein.
                            Herzliche Grüße
                            Scheuck

                            Kommentar

                            • scheuck
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 4383

                              Mail ist weg, man kann mal wieder gespannt sein ....
                              Herzliche Grüße
                              Scheuck

                              Kommentar

                              • scheuck
                                Erfahrener Benutzer
                                • 23.10.2011
                                • 4383

                                Upps, keine zwei Minuten später ist die Lesebestätigung schon da
                                Herzliche Grüße
                                Scheuck

                                Kommentar

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