Schloss Mönchbruch / Münchbruch

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  • hessischesteirerin
    Erfahrener Benutzer
    • 08.06.2019
    • 1334

    Schloss Mönchbruch / Münchbruch

    Liebe Mitforscher,
    im Jahr 1771 wird in (wiesbaden)- Breckenheim, Taunus, der "Forstmeister Schneider zu Mü(ö)nchbruch" im Kornregister erwähnt.

    Forstmeister Schneider wird zum ersten Mal 1760 als Oberförster genannt.
    Leider steht nirgends ein Vorname des Forstmeisters dabei und in den Breckenheimer Kirchenbüchern finde ich keinen passenden Schneider, der als Oberförster gearbeitet hat (oder ähnlichem).

    Meine große Hoffnung ist nun, dass sich jemand näher mit dem Jagdschloss Mönchbruch beschäftigt hat und mir vielleicht weiterhelfen kann.


    Ich bedanke mich schonmal im Voraus
    lg
    PS:
    Fast zeitgleich (1759-1770) wird in den Fronrechnungen Breckenheims Philipp Daniel von Langenhain (heute Hofheim), als Gutbeständer des Oberförster Schneider zu Mönchsbruch gelistet.
  • benangel
    Erfahrener Benutzer
    • 09.08.2018
    • 4331

    #2
    Hallo,

    man findet bei arcinsys Hessen, dass es 1778 im Forst Mönchbruch einen Oberförster Johann Schneider gab.

    Man findet bereits 1737 einen Oberförster NN Schneider dort.

    Vielleicht auch interessant und dort zu finden:
    Schneider, Georg Friedrich Wohnort Darmstadt Beruf Kanzleiadvokat zu Darmstadt, Sohn des Joh. Valentin Schneider, Oberförster auf Mönchbruch, heiratet 30.04.1726 Anna Elisabeth Hesse, Tochter des hessischen Kriegskommissars Ernst Christian Hesse
    1730-31 Amtsverweser zu Groß-Umstadt, Unterschrift mit Siegel (2:1 Rosen)

    Geschwister Advokat SCHOTT und Eleonore Marie Susanna SCH. zu Darmstadt ./. Ehefrau des Oberförsters SCHNEIDER auf dem Mönchbruch, später Woogsdamm zu Darmstadt: Erbteilung der Großeltern und Eltern Dr. SCH. Laufzeit (1705-1706) 1772-1777

    Stammtafeln und Genealogie der Forstfamilie Zimmermann und Ahnen Coburger, Bell, Ebel, Kaemmerer, Schneider und Krafft (Ahnenkreis VIII), Arcinsys ist ein Archivinformationssystem der Landesarchive Hessen und Niedersachsen mit einer Onlinesuche für Archivalien und Funktionen für alle archivischen Aufgabenbereiche.
    Zuletzt geändert von benangel; 19.03.2024, 14:57.
    Gruß
    Bernd

    Kommentar

    • hessischesteirerin
      Erfahrener Benutzer
      • 08.06.2019
      • 1334

      #3
      Zitat von benangel Beitrag anzeigen
      Hallo,

      man findet bei arcinsys Hessen, dass es 1778 im Forst Mönchbruch einen Oberförster Johann Schneider gab.

      Man findet bereits 1737 einen Oberförster NN Schneider dort.

      Vielleicht auch interessant und dort zu finden:
      Schneider, Georg Friedrich Wohnort Darmstadt Beruf Kanzleiadvokat zu Darmstadt, Sohn des Joh. Valentin Schneider, Oberförster auf Mönchbruch, heiratet 30.04.1726 Anna Elisabeth Hesse, Tochter des hessischen Kriegskommissars Ernst Christian Hesse
      1730-31 Amtsverweser zu Groß-Umstadt, Unterschrift mit Siegel (2:1 Rosen)

      Geschwister Advokat SCHOTT und Eleonore Marie Susanna SCH. zu Darmstadt ./. Ehefrau des Oberförsters SCHNEIDER auf dem Mönchbruch, später Woogsdamm zu Darmstadt: Erbteilung der Großeltern und Eltern Dr. SCH. Laufzeit (1705-1706) 1772-1777

      https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/...ailid=v7354110
      das ist ja sehr interessant, vielen Dank

      vor allen Dingen, da Anna Katharina Lotz wohl mit Valentin Schneider verheiratet war - was mich wiederum nach Langenhain (heute Hofheim) bringt, dort kam der Oberförster Lotz her.
      ich werde mal in den Kirchenbüchern von Langenhain stöbern, ob ich dort etwas finde ..

      Aber warum hat man in Breckenheim ein Haus, wenn man in Darmstadt/ Umgebung arbeitet?

      Kommentar

      • eifeler
        Erfahrener Benutzer
        • 15.07.2011
        • 867

        #4
        @ hessischesteierin,

        "Aber warum hat man in Breckenheim ein Haus, wenn man in Darmstadt/ Umgebung arbeitet?"
        Der "in den Fronrechnungen Breckenheims Philipp Daniel von Langenhain (heute Hofheim), als Gutbeständer des Oberförster Schneider zu Mönchsbruch gelistet."

        Der gute Herr Daniel war also Pächter von was auch immer des Oberförsters Schneider.
        Warum soll dieser keinen (ererbten/erworbenen/von der Ehefrau???) Besitz dort gehabt haben, den er verpachtete, da er nähe Darmstadt arbeitete und wohl dort auch lebte und somit sein Eigentum nicht selbst bewirtschaften konnte?

        Gruß
        Der Eifeler
        Zuletzt geändert von eifeler; 19.03.2024, 16:49.

        Kommentar

        • benangel
          Erfahrener Benutzer
          • 09.08.2018
          • 4331

          #5
          Hallo,

          am 05.10.1779 heiraten in Trebur ein Johann Jacob Büchner eine Christina Catharina Schneider, Tochter des fürstl. Forstmeisters Johannes Schneiders (mit evtl. nachträglichem Vermerk „Münchbruch“).


          Vielleicht hilft es ein wenig.
          Gruß
          Bernd

          Kommentar

          • hessischesteirerin
            Erfahrener Benutzer
            • 08.06.2019
            • 1334

            #6
            vielen Dank Euch Beiden, jetzt nimmt da ganze etwas Form an

            Zitat von benangel Beitrag anzeigen
            Hallo,

            am 05.10.1779 heiraten in Trebur ein Johann Jacob Büchner eine Christina Catharina Schneider, Tochter des fürstl. Forstmeisters Johannes Schneiders (mit evtl. nachträglichem Vermerk „Münchbruch“).


            Vielleicht hilft es ein wenig.
            danke dir, aber das hilft nicht, ich schreibe ein Häuserverzeichnis der Bücher in Breckenheim - aber das, was wir hier zusammengetragen haben, hilft mir insgesamt schon sehr...

            Zitat von eifeler Beitrag anzeigen
            @ hessischesteierin,

            "Aber warum hat man in Breckenheim ein Haus, wenn man in Darmstadt/ Umgebung arbeitet?"
            Der "in den Fronrechnungen Breckenheims Philipp Daniel von Langenhain (heute Hofheim), als Gutbeständer des Oberförster Schneider zu Mönchsbruch gelistet."

            Der gute Herr Daniel war also Pächter von was auch immer des Oberförsters Schneider.
            Warum soll dieser keinen (ererbten/erworbenen/von der Ehefrau???) Besitz dort gehabt haben, den er verpachtete, da er nähe Darmstadt arbeitete und wohl dort auch lebte und somit sein Eigentum nicht selbst bewirtschaften konnte?

            Gruß
            Der Eifeler
            das könnte natürlich sein, da werde ich mal in den Büchern nachschauen, wie die Familienverhältnisse sind, Philip Daniels Frau ist mir noch nicht untergekommen (die Kinder schon) und Valentin Schneiders Familie muss ich auch noch mal genauer untersuchen

            Ich weiß nur, dass später der Pfarrer das Haus für seine Mutter kaufte (und das ganze in einem kleinen Skandal endete)

            Kommentar

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