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#11
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Guten Tag,
da gab es vor 20 Jahren mal diese Schwindelbücher. Die Formulierungen auf der auf uralt getrimmten Textseite erinnern mich jedenfalls an derartige Elaborate. Im Buch folgen dann Telefonbucheintragungen. Kosteten etwa 100 DM. |
#12
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Hallo C,
Zitat:
Versuche es einfach mal mit ernsthafter Ahnenforschung. Dabei werden genug interessante Geschichten zum Vorschein kommen. Viele Grüße Dirk |
#13
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Guten Tag,
Steinadler. Ja, das war der zweite Name. Vorher war es .... 49,95? Euro! Also doch um die 100 DM. Die letzte, die mir das Buch zeigte, war ganz stolz, dass sie auch in dem Buch Erwähnung fand. Das war im sogenannten Telefonbuchteil. Name, Vorname, Straße, Stadt. Geändert von katrinkasper (03.07.2017 um 10:05 Uhr) |
#14
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Das Beste der Geschichte ist für mich die mutige Kombination von serifenloser Schrift auf Marmorpapier verbunden mit Blocksatz bei deaktivierter Silbentrennung
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#15
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Das Wappen ist etwas leicht gändert mehrfach im Strasbourger Wappenbuch und gehört der Familie Spender. Hier die Darstellung von 1396 von Reinbold Spender:
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#16
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Ja - nein, es gehörte schon einer Familie Erben. Die Fälscher haben sich hier - wie im Text auch angegeben - durchaus auf eine Familie Erben aus Straßburg bezogen. Siehe hier. Die Familie erscheint nur unter verschiedenen Namen in den Quellen.
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#17
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Danke Herr Kleinschmid für den Hinweis!
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#18
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Das ist aber kein frühmittelalterliches Wappen.
Alles moderner Krimskrams. Ich rate dir zu anständiger und fundierter Ahnenforschung. Gruss Goli |
#19
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Herr Hruška hatte den Hinweis auf das historische Vorbild gegeben, dann sollte man vielleicht für einen Außenstehenden noch folgendes erklären:
Wir sind froh darüber, daß es den Siebmacher gibt. Das bedeutendste Wappenwerk für den deutschsprachigen Raum mit über 130 000 Wappen und einem Namensindex dazu. Was die Sache aber für solche Fälscher eben sehr vereinfacht. Sucht jemand nach der Familiengeschichte der 'Eben', braucht man nur in diesen Index nach dem Namen oder einem ähnlichen zu schauen, kopiert das Wappen anschl. aus dem Siebmacher, der auch eine Kurzinformation zur Familie enthält (hier aus Straßburg stammend) und schon hat man den Anfang einer Geschichte. Es folgt ein mehr oder weniger Standardtext über Ritter, Schlachten, ruhmreiche Taten, ein verliehenes Wappen, Ländereien usw. - was aber nichts mit der Realität und schon gar nicht mit der eigenen Familie zu tun hat. Solche 'Urkunden' wurden mitunter zu einem runden Geburtstag (50.) - und in gutem Glauben - verschenkt. |
#20
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Liebe alle,
danke für die reichhaltigen Antworten. Ich kann somit getrost diesen Teil der "Familiengeschichte" vergessen. Beste Grüße C |
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