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  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #61
    Hallo,

    hier mal was zum Zunftwesen in Ahrensbök 1834 (Ergebnis 2): https://books.google.de/books?id=Gbl...nhafen&f=false
    Insbesondere der Begriff Amt.



    Frdl. Grüße

    Thomas
    Zuletzt geändert von Kasstor; 14.09.2016, 13:56.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15113

      #62
      Hallo Johanna,
      Du behauptest Dinge, ohne Belege oder Quellen zu nennen. So geht das nicht. Wo sind Deine Belege zur Zunftfreiheit "auf dem Lande" im
      Oldenburgischen des 18.Jht. ?

      Sehr schön:
      Johanna bitte lesen.
      Gruss
      Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 14.09.2016, 14:03.
      Viele Grüße

      Kommentar

      • Forschi
        Erfahrener Benutzer
        • 06.03.2011
        • 527

        #63
        Hallo
        ich bin ja nach wie vor der Meinung, eine Kopie des Eintrages wäre hilfreich. Vielleicht ist schlicht falsch gelesen worden.
        Ich habe in Ostholstein weitverzweigte Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert. Darunter auch jede Menge handwerkliche Berufe in den kleinen Dörfern, aber bei der Durchsicht der Kirchenbücher, Steuerlisten und Volkszählungen ist mir keiner mit der Bezeichnung "Amt" untergekommen. Wie Johanna schon schrieb, es waren ganz kleine Dörfer. Eher Flecken

        Deswegen könnte das gelesene "Amt" vieleicht eine Abkürzung gewesen sein. Bezugnehmend auf den Werkstoff z.B.. Es gab ja damals verschiedenes Material zum eindecken der Dächer.

        So ist das hier eher "das heitere Beruferaten"
        LG Forschi

        Kommentar

        • trabajador
          Erfahrener Benutzer
          • 25.12.2014
          • 441

          #64
          Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
          Hallo Johanna,
          Du behauptest Dinge, ohne Belege oder Quellen zu nennen. So geht das nicht. Wo sind Deine Belege zur Zunftfreiheit "auf dem Lande" im
          Oldenburgischen des 18.Jht. ?
          Es geht hier nicht speziell um Oldenburg. Zunftrecht beschränkte sich allgemein auf die Städte.
          Wenn du dafür einen Beleg suchst, dann z.B. Wikipedia, aber wahrscheinlich akzeptierst du das auch nicht:

          Lese mal unter "Recht und Brauch im alten Handwerk"
          Oberschlesien, Neustadt: Wistuba, Henschel, Peschel, George
          Niederschlesien, Militsch: Titzmann, Bänisch, Matzke
          Schleswig-Holstein, Plön/Segeberg:
          Wisser, Sindt, Colmorgen, Rönnau, Nüser, Thedran
          Schleswig-Holstein, Ostholstein: Vorhaben, Wöbs, Bumann
          Mecklenburg: Weber
          Mittelpolen, Masowien: Biernacka/Berneck/Bernadse, Dawid, Lücke, Telke, Kelm, Klingbeil, Müske, Stein, Klaus, Ortlieb, Beyer, Bonkowski
          Posen, Großpolen: Dobslaw, Guderian, Egiert, Oheim, Wolter, Butz

          Kommentar

          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 15113

            #65
            Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
            Nein nicht Grafschaft. Großherzogtum. ...
            Johanna, bis 1774 war Oldenburg "nur" Grafschaft

            Gruss

            In Deiner angegeben Quelle betreff Zunft steht kein Beleg zu Deinen Behauptungen. Ich kann keinen finden?

            Irgendwann im Mittelater waren die Zünfte nur in der Stadt; na und?! Wir sind doch Jahrhunderte später im 18.Jht.!
            Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 14.09.2016, 14:13.
            Viele Grüße

            Kommentar

            • trabajador
              Erfahrener Benutzer
              • 25.12.2014
              • 441

              #66
              Zitat von Forschi Beitrag anzeigen
              Hallo
              ich bin ja nach wie vor der Meinung, eine Kopie des Eintrages wäre hilfreich. Vielleicht ist schlicht falsch gelesen worden.
              Ich habe in Ostholstein weitverzweigte Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert. Darunter auch jede Menge handwerkliche Berufe in den kleinen Dörfern, aber bei der Durchsicht der Kirchenbücher, Steuerlisten und Volkszählungen ist mir keiner mit der Bezeichnung "Amt" untergekommen. Wie Johanna schon schrieb, es waren ganz kleine Dörfer. Eher Flecken

              Deswegen könnte das gelesene "Amt" vieleicht eine Abkürzung gewesen sein. Bezugnehmend auf den Werkstoff z.B.. Es gab ja damals verschiedenes Material zum eindecken der Dächer.

              So ist das hier eher "das heitere Beruferaten"
              Ich vermute, dass das in den Kirchenbüchern von Oldenburg steht. Entweder beim Heiratseintrag von Claus Bahr oder bei seinem Todeseintrag. Leider sind diese Kirchenbücher online nicht einsehbar.
              Oberschlesien, Neustadt: Wistuba, Henschel, Peschel, George
              Niederschlesien, Militsch: Titzmann, Bänisch, Matzke
              Schleswig-Holstein, Plön/Segeberg:
              Wisser, Sindt, Colmorgen, Rönnau, Nüser, Thedran
              Schleswig-Holstein, Ostholstein: Vorhaben, Wöbs, Bumann
              Mecklenburg: Weber
              Mittelpolen, Masowien: Biernacka/Berneck/Bernadse, Dawid, Lücke, Telke, Kelm, Klingbeil, Müske, Stein, Klaus, Ortlieb, Beyer, Bonkowski
              Posen, Großpolen: Dobslaw, Guderian, Egiert, Oheim, Wolter, Butz

              Kommentar

              • trabajador
                Erfahrener Benutzer
                • 25.12.2014
                • 441

                #67
                Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                Johanna, bis 1774 war Oldenburg "nur" Grafschaft

                Gruss

                In Deiner angegeben Quelle betreff Zunft steht kein Beleg zu Deinen Behauptungen. Ich kann keinen finden?

                Irgendwann im Mittelater waren die Zünfte nur in der Stadt; na und?! Wir sind doch Jahrhunderte später im 18.Jht.!
                So geht das nicht! Du musst schon beim richtigen Oldenburg bleiben. Wir reden hier über Oldenburg in Holstein und nicht über Oldenburg in Oldenburg.
                Es war nur zeitweise so, dass die Großherzöge von Oldenburg (in Oldenburg) Nutzungsrechte im Gebiet von Oldenburg in Holstein hatten. Aber trotzdem sind das zwei ganz verschiedene Orte, die (fast) nichts miteinander zu tun haben.
                Oberschlesien, Neustadt: Wistuba, Henschel, Peschel, George
                Niederschlesien, Militsch: Titzmann, Bänisch, Matzke
                Schleswig-Holstein, Plön/Segeberg:
                Wisser, Sindt, Colmorgen, Rönnau, Nüser, Thedran
                Schleswig-Holstein, Ostholstein: Vorhaben, Wöbs, Bumann
                Mecklenburg: Weber
                Mittelpolen, Masowien: Biernacka/Berneck/Bernadse, Dawid, Lücke, Telke, Kelm, Klingbeil, Müske, Stein, Klaus, Ortlieb, Beyer, Bonkowski
                Posen, Großpolen: Dobslaw, Guderian, Egiert, Oheim, Wolter, Butz

                Kommentar

                • Forschi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.03.2011
                  • 527

                  #68
                  Dann ab ins Archiv.
                  LG Forschi

                  Kommentar

                  • trabajador
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.12.2014
                    • 441

                    #69
                    Zitat von Forschi Beitrag anzeigen
                    Dann ab ins Archiv.
                    Leider war dieser Claus Bahr 1803 schon tot.
                    In der Volkszählung 1803 gibt es einen noch lebenden Claus Bahr, geb. ca. 1739 in Wandelwitz. Seine Frau heißt dort Catharina Vorbeck. Das ist aber ein anderer Claus Bahr. Es gibt im Bereich des Gutes Kuhhof, zu dem auch Wandelwitz gehörte, mehrere Claus Bahr.
                    Oberschlesien, Neustadt: Wistuba, Henschel, Peschel, George
                    Niederschlesien, Militsch: Titzmann, Bänisch, Matzke
                    Schleswig-Holstein, Plön/Segeberg:
                    Wisser, Sindt, Colmorgen, Rönnau, Nüser, Thedran
                    Schleswig-Holstein, Ostholstein: Vorhaben, Wöbs, Bumann
                    Mecklenburg: Weber
                    Mittelpolen, Masowien: Biernacka/Berneck/Bernadse, Dawid, Lücke, Telke, Kelm, Klingbeil, Müske, Stein, Klaus, Ortlieb, Beyer, Bonkowski
                    Posen, Großpolen: Dobslaw, Guderian, Egiert, Oheim, Wolter, Butz

                    Kommentar

                    • Anna Sara Weingart
                      Erfahrener Benutzer
                      • 23.10.2012
                      • 15113

                      #70
                      Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
                      Nein nicht Grafschaft. Großherzogtum...
                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      ... bis 1774 war Oldenburg "nur" Grafschaft ...
                      Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
                      So geht das nicht! Du musst schon beim richtigen Oldenburg bleiben. Wir reden hier über Oldenburg in Holstein und nicht über Oldenburg in Oldenburg.....
                      Hallo,
                      Willst Du behaupten Oldenburg in Holstein war damals ein eigenes Großherzogtum?

                      Du redest mal so, mal so. Sehr sonderbar.
                      Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
                      ...Der Kuhhof war ein großherzoglich oldenburgisches Fideikomißgut. Und hier muss man jetzt wieder aufpassen, denn das ist wieder ein anderes Oldenburg. Oldenburg gehörte damals zu Oldenburg...
                      Viele Grüsse
                      Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 14.09.2016, 15:20.
                      Viele Grüße

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                      • trabajador
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.12.2014
                        • 441

                        #71
                        Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                        Hallo,
                        Willst Du behaupten Oldenburg in Holstein war damals ein eigenes Großherzogtum?

                        Du redest mal so, mal so. Sehr sonderbar.


                        Viele Grüsse
                        Jetzt wird es aber langsam irrational.
                        Ich habe nie behauptet, dass Oldenburg in Holstein ein Großherzogtum war.
                        Und jetzt schmeißt du auch noch die Begriffe Großherzogtum und Fideikomißgut durcheinander.Und außerdem verwechselst Du jetzt noch den Kuhhof mit Oldenburg.
                        Noch einmal ganz langsam:
                        Der Kuhhof (bei Oldenburg in Holstein) war im Jahre 1855 ein Fideikomissgut des Großherzogs von Oldenburg (in Oldenburg).
                        Noch einmal zum Nachlesen:
                        Oberschlesien, Neustadt: Wistuba, Henschel, Peschel, George
                        Niederschlesien, Militsch: Titzmann, Bänisch, Matzke
                        Schleswig-Holstein, Plön/Segeberg:
                        Wisser, Sindt, Colmorgen, Rönnau, Nüser, Thedran
                        Schleswig-Holstein, Ostholstein: Vorhaben, Wöbs, Bumann
                        Mecklenburg: Weber
                        Mittelpolen, Masowien: Biernacka/Berneck/Bernadse, Dawid, Lücke, Telke, Kelm, Klingbeil, Müske, Stein, Klaus, Ortlieb, Beyer, Bonkowski
                        Posen, Großpolen: Dobslaw, Guderian, Egiert, Oheim, Wolter, Butz

                        Kommentar

                        • henrywilh
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.04.2009
                          • 11784

                          #72
                          Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
                          Hallo Henry,
                          der Begriff "Zunft" ist hier nicht angebracht, denn das Zunftrecht galt nur in Städten. Wir befinden uns hier in einem Dorf, das zu einem Gut gehörte. Hier gibt es kein Zunftrecht.
                          Gruß
                          Johanna
                          Umso besser
                          Dann bleibt nur die 1. Variante, an die ich ohnehin glaube.

                          --- Aber nun ist hier irgendwie die Luft raus. Es geht nicht weiter Richtung Lösung.
                          Schöne Grüße
                          hnrywilhelm

                          Kommentar

                          • Anna Sara Weingart
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2012
                            • 15113

                            #73
                            Nein. Johannas Aussage zu den Zünften war nicht richtig. Gruss
                            Viele Grüße

                            Kommentar

                            • derteilsachse
                              Gesperrt
                              • 28.10.2013
                              • 1286

                              #74
                              Hallo Johanna
                              ich danke dir für deine fundierten Auskünfte. Wieder was gelernt!!!
                              viele Grüße
                              Reinhard

                              Kommentar

                              • Jürgen Schröder
                                Neuer Benutzer
                                • 18.03.2017
                                • 1

                                #75
                                Zitat von trabajador Beitrag anzeigen
                                Der Urgroßvater von Claus Bahr hieß Jacob Nefe.
                                Jacob Nefe war 1663 Knecht in Dannau. Im MZR des Amtes Oldenburg 1681 wird er als Bödner in Dannau genannt. Er verrichtet Hofdienste auf Kuhof.
                                1689 brannten bei einem Großfeuer vier Anwesen in Dannau ab, unter ihnen auch die Bödnerstelle von Jochim Nefe.
                                Fischerey 1713:
                                „Jacob Newe zu Dannau hat den zum Amt Oldenburg gehörigen 4ten Theil des Oldenburger See in Heur, gibt jährl. 24 Rthlr.“
                                Gemeint ist der Dannauer (oder Wesseker) See. Er wird 1335 „stagnum in Oldenborgh“ (= See in Oldenburg) genannt.
                                Hallo, mein Name ist Jürgen Schröder und wohne in Dannau. Seit einiger Zeit versuche ich die Geschichte meines Heimatortes zu erforschen.
                                Ich bin dabei auf den Namen Jacob Newe gestoßen, der 1730 gestorben sein soll und Fischer in Dannau war. Hilft das weiter ? MfG JS

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