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  #1  
Alt 20.05.2017, 17:49
hiopa
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Standard Heute kam die Info vom Lastenausgleichsarchiv

Hallo,

heute kam endlich die Antwort vom Lastenausgleichsarchiv.
Ich hatte ja gesagt ich update ueber das was ich bekomme
weil mir ja 80 Euro in Rechnung gestellt wurden.

Es sind tatsaechlich 188 Seiten!
Inklusive Listen ueber alles was bei der Flucht zurueckgelassen wurde


Wenn jemand Interesse hat was auf so einer Liste draufstand,
ich habe mal ein paar Fotos gemacht die ich hier anhaenge.
Es ist sehr bedrueckend zu lesen.

hiopa
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  #2  
Alt 20.05.2017, 17:50
hiopa
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Beiträge: n/a
Standard

Und die letzte Seite der Liste
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  #3  
Alt 20.05.2017, 18:13
OliverS OliverS ist offline männlich
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Registriert seit: 27.07.2014
Ort: Süddeutschland
Beiträge: 2.938
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!! Super, das lohnt sich Ich war persönlich vor Ort und es war super.
Sogar Unterlagen die ich nicht bestellt hatte wurden mir kurzfristig rausgesucht zur Ansicht und mitgesucht. Sehr interessierte und hilfreiche Personen da vor Ort!

dir weiter viel Glück!
Gruß
__________________
Dauersuchen:

1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
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  #4  
Alt 20.05.2017, 18:18
Melanie_Berlin Melanie_Berlin ist offline
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Registriert seit: 31.12.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.300
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Hallo hiopa,
was für ein tolles Fundstück! Wenn man diesen Überblick über den Eigentum hat, bekommt man von den Personen gleich ein umfassenderes Bild. Auch interessant ist die Anzahl der Kleidungsstücke.
__________________
Viele Grüße,
Melanie
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  #5  
Alt 20.05.2017, 20:31
hiopa
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Beiträge: n/a
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Was mich sehr traurig und auch aergerlich gemacht hat ist,
dass der Gesamtwert der Dinge (angegeben als ueber 26000 RM)
zum Schluss nur noch als knapp ueber 7000 RM angegeben wurde und
dann als alles runtergerechnet wurde, bekam jeder Erbe noch knapp 1000 DM.
Auch mussten meine Urgrossmutter und ihre Geschwister knapp 20 Jahre den Prozess
fuehren dass sie ueberhaupt was bekommen haben. Ein paar mal wurde der Fall
niedergelegt und wieder geoeffnet weil nicht schnell genug geantwortet wurde :/
Ich finde diese Behandlung echt bodenlos wenn man ueberlegt dass dies Opfer
waren und nicht Menschen die bestraft werden sollten.
Ich denke mal viele Antragsberechtigte haben damals einfach aufgegeben weil der
Zeitraum bis ueberhaupt eine Summe ausgezahlt wurde
viel zu lang war

hiopa
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  #6  
Alt 20.05.2017, 21:51
Benutzerbild von Matthias Möser
Matthias Möser Matthias Möser ist offline männlich
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Registriert seit: 14.08.2011
Ort: Seit 1967 mit Unterbrechung 1985/86 in Baden-Baden in 69412 Eberbach/Neckar
Beiträge: 2.264
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Schon erstaunlich, daß man über den gesamten Hausstand so detailliert Auskunft geben mußte und noch konnte, großes Erinnerungsvermögen vorausgesetzt!

Es haben ja viele wirklich alles verloren...

Gruß
Matthias
__________________
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  #7  
Alt 20.05.2017, 21:57
hiopa
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Ja das fand ich auch bemerkenswert.
Aber sie hatten ja 4 Personen die Auskunft geben konnten,
plus den Kindern die schon in Westdeutschland waren.
Die kamen regelmaessig zu besuch.

hiopa
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  #8  
Alt 22.05.2017, 08:40
Gerrit Gerrit ist offline männlich
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Ort: Berlin
Beiträge: 617
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Toller Fund!

Ich habe die gesammelte Korrespondenz meines Großvaters zu den Kriegsverlusten nach der Flucht im 2. WK der Urgroßmutter sozusagen von "unserer" Seite aus. Die Streitigkeiten zogen sich rund 10 Jahre hin, bis dann ein Teil ersetzt und auch dei Rente der Urgroßmutter anerkannt wurde. Sie war inzwischen schwerst erkrankt und starb bald darauf. Daraufhin gab es einen 5jährigen Briefwechsel LaGeSo bzgl. der Übernahme von Begräbniskosten - mein Großvater war anscheinend auch sehr stur ;-)

@hiopa: Wie bist Du auf das Lastenausgleichsarchiv gekommen? Hast Du die auf gut Glück angeschrieben oder Unterlagen beigefügt? Gibt es einen Übersicht über das Archivgut?
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  #9  
Alt 27.05.2017, 15:51
hiopa
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Beiträge: n/a
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Hallo Gerrit,
ich hatte zuerst das Militaerarchiv in Freiburg angeschrieben bezueglich der
Kranken/Lazarettunterlagen meiner Ur- und Ururgrossvaeter aus WK1.
Der nette Archivar sagte mir dann dass wohl im Lastenausgleichsarchiv Unterlagen
ueber meinen Ururgrossvater vorliegen.
Wenn Du Ahnen hast die im 2. WK fluechten mussten dann denke ich Du hast gute
Chancen was zu finden.
Ich habe das Archiv einfach unter laa at bundesarchiv punkt de angeschrieben
und nur den Namen und Geburtsdatum-bzw Ort meines Ururgrossvaters angegeben.
Dann schicken die Dir einen Antrag zu den Du ausfuellen und entweder per Email oder
via herkoemmlicher Post zurueckschicken musst. Und dann wartest Du auf die Antwort.
Gruessle
hiopa

Geändert von hiopa (27.05.2017 um 16:01 Uhr)
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  #10  
Alt 28.05.2017, 09:16
Chemnitzer Ahnenforscher Chemnitzer Ahnenforscher ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 475
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Könnt ihr mir sagen wie lange es dauert bis das Archiv sich das erstemal sich meldet? Hatte vor 14 Tagen per Mail eine Anfrage gestellt. Will aber auch dort nicht gleich nerven. Mag aber auch nach Wochen es nicht dann gesagt zu bekommen "haben keine Mail bekommen"
__________________
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