Glück - ich würde es gerne wissen!

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  • emma2412
    Erfahrener Benutzer
    • 12.10.2007
    • 457

    Glück - ich würde es gerne wissen!

    Hallo liebe Mitforscher!

    Ich würde gerne wissen, welches Erlebnis in eurer bisherigen Forschung das beglückenste (oder zumindest eines der beglückensten) war.

    Erzählt doch mal!

    Natürlich hatte ich ganz zufällig gestern ein solches Erlebnis
  • Luise
    Erfahrener Benutzer
    • 05.02.2007
    • 2298

    #2
    RE: Glück - ich würde es gerne wissen!

    Für mich ist das ein jedesmal, wenn ich irgendetwas über einen Ahnen neu entdecke, gleich was es ist.

    Am WE habe ich einen Pachtvertrag über Kirchenland von meinem Uropa in der Hand gehalten. Mir vorzustellen, dass er das Blatt auch in der Hand hatte, war ein wunderbares Gefühl. Leider darf ich es nicht behalten, doch die davon gemacht Kopie ist mir auch sehr viel wert.
    Liebe Grüße von Luise

    Kommentar

    • emma2412
      Erfahrener Benutzer
      • 12.10.2007
      • 457

      #3
      @ Luise

      Na das ist ja was Tolles, gratuliere!!!

      Darf ich fragen, wo du den gefunden hast?

      Kommentar

      • Luise
        Erfahrener Benutzer
        • 05.02.2007
        • 2298

        #4
        Original von emma2412
        @ Luise

        Na das ist ja was Tolles, gratuliere!!!

        Darf ich fragen, wo du den gefunden hast?
        Den Vertrag besitzt eine Großcousine, also die Tochter seines Bruders meiner Oma. Aber da sie selbst Ahnenforschung betreibt, konnte ich deshalb nur eine Kopie bekommen. Aber ich habe schon so viele Kopien von Fotos und Urkunden und Verträgen und trotzdem freue ich mich auch darüber.
        Liebe Grüße von Luise

        Kommentar

        • AlAvo
          • 14.03.2008
          • 6186

          #5
          RE: Glück - ich würde es gerne wissen!

          Hallo emma,

          für mich bedeutet jeder neu endeckte Ahne oder neue Daten zu erfassten Personen ein Glücksfall

          Gestern erfuhr ich jedoch eine erhebliche Steigerung des Glücksgefühles. Mich erreichte eine E-Mail eines Besuchers dieses Forums, der sich als der Schwiegersohn einer Cousine (sie ist leider letztes Jahr verstorben) von mir erwies. Was für ein Glück , zumal zu diesem Familienzweig bislang keinerlei Kontakte bestanden und natürlich beiderseits großes Interesse, nicht nur der Ahnen wegen, besteht!

          Gruß
          AlAvo
          War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

          Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

          Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


          Kommentar

          • emma2412
            Erfahrener Benutzer
            • 12.10.2007
            • 457

            #6
            @ Luise

            Es muss ein erhebendes Gefühl sein, ein solches Stück in Händen zu halten, wow!! Es ist schon toll, wenn man noch sowas findet und - sei es auch nur als Kopie - besitzen darf.

            @ AlAvo
            Na das ist ja mal toll, gratuliere euch beiden!!! Was sich daraus wohl so alles entwickeln wird. Seit ihr den weit voneinander entfernt wohnend?

            @ all
            Aber jetzt muss ich euch doch mal erzählen, warum ich am Wochenende so eine große Freude hatte .. ich könnte ja heute noch vor Freude heulen

            Meine Urgroßeltern und die Generationen davor hatten über Jahrhunderte einen schönen Hof in einem kleinen Dorf. Leider ging rund um die Kriegszeit alles verloren. Heute stehen zwar noch einige Gebäude, aber nicht mehr das eigentliche Wohnhaus und damit das Geburtshaus meiner Oma und deren Geschwister. Am Wochenende waren wir bei den heutigen Besitzern zu Besuch und .... der Mann ist Historiker!!!! ... hat sich selbst schon für die Geschichte interessiert, hat mir alte Fotos vom Haus gegeben, hat mir viel erzählt, was er so wusste .. ein Traum! Besonders die Fotos. Das schöne Haus kannte ich bisher nur aus Erzählungen und von alten Fotos. Er sucht mir auch noch weitere Fotos raus und im Juli setzen wir uns nochmal zusammen.

            Kommentar

            • AlAvo
              • 14.03.2008
              • 6186

              #7
              @ AlAvo
              Na das ist ja mal toll, gratuliere euch beiden!!! Was sich daraus wohl so alles entwickeln wird. Seit ihr den weit voneinander entfernt wohnend?

              @ all
              Aber jetzt muss.....
              ......Am Wochenende waren wir bei den heutigen Besitzern zu Besuch und .... der Mann ist Historiker!!!! ... hat sich selbst schon für die Geschichte interessiert, hat mir alte Fotos vom Haus gegeben, hat mir viel erzählt, was er so wusste .. ein Traum! Besonders die Fotos. Das schöne Haus kannte ich bisher nur aus Erzählungen und von alten Fotos. Er sucht mir auch noch weitere Fotos raus und im Juli setzen wir uns nochmal zusammen.[/quote]

              Hallo emma,

              ich freue mich ebenso für dich, bezüglich deines Erlebnisses des Geburtshauses deiner Oma. Auch die erhaltenen Fotos sind eine schöne Erinnerung und an dem du etwas zum Festhalten hast!

              Im Fall meiner mütterlichen Vorfahren (Zirkusleute und Schausteller) gibt es keine Erinnerungsorte und sehr wenig Bilder. Die väterlichen Vorfahren stammen aus Lettland. Zusätzlich zu der Entfernung kommt bislang nichts vergleichbares hinzu. Fünf Fotos und ein paar Kopien sind alles.

              Der neue Kontakt zu dem Familienzweig entschädigt sicherlich dafür! Im Zeitalter von Internet & Co. lassen sich Entfernungen eher überbrücken.

              In diesem Sinne

              Grüße
              AlAvo
              War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

              Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

              Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


              Kommentar

              • hotdiscomix
                Erfahrener Benutzer
                • 20.05.2008
                • 755

                #8
                Ich finde auch das jeder neu gefundene Ahne ein Highlight ist.

                De letzten Tage (Wochen) beschäftigten mich die Geschwister meines Großvaters der Urgroßmutter. Da gab es einen Bruder Samuel Carl mit seiner Frau Johanna Wilhelmine Caroline und ich konnte nichts über die beiden finden. Die Namen und ihr Hochzeitsdatum hatte ich von einer Abschrift eines Schriftstückes meiner Urgroßmutter. Gleichzeitig hatte ich viele Informationen über einen Heinrich Carl und seine Frau Johanna Wilhelmine Caroline.
                Gestern Nacht hatte ich die Idee das es eine Verwechslung ist und Samuel Carl und Heinrich Carl die selbe Person ist. Heute habe ich sofort im Archiv angerufen und gefragt ob er nicht so freundlich sein könnte nachzuschauen welcher Carl am 06.02.1822 geheiratet hat. Er meinte, wenn sie das genaue Datum haben, ist es kein Problem und geht schnell. Da war die Freude groß bei mir - bis er sagte, das ich die Antwort in ca. 4 Wochen bekomme
                Er war gerade im Urlaub und nun liegt soviel unbearbeitete Anfragen auf seinem Tisch.

                Mein Lieblingsdokument ist das Testament meines Großvaters des Urgroßvaters aus dem Jahre 1857. Da er selbst nicht richtig schreiben konnte hat den ersten Entwurf der Großvater meiner Urgroßmutter geschrieben. Nur waren sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht verwandt - da der Enkel und die Tochter (meine Urgroßeltern) erst 1886 heirateten.

                Schönen Abend, Steffen
                ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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                • mglorenz
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.11.2006
                  • 253

                  #9
                  Glück

                  Hallo,
                  es gab viele glückliche Momente die ich während meiner Forschung erfahren habe, z. B. das Auffinden immer neuer Ahnen, Einsicht in KB mit den geleisteten Unterschriften meiner Vorfahren, das älteste erhaltene Dokument in meiner Familie das Testament von 1670 meiner Spitzenahnin oder das sich Cousin und Cousinen des xten Grades gemeldet haben und ebenfalls Familienforschung betreiben. Das sind so tolle Momente, dass ich immer wieder motiviert werde an der Familiengeschichte weiter zu arbeiten.

                  mglorenz-Ria
                  ständige Suche nach JENNY-Kientzheim/Elsaß, MOHN-Friesen/Elsaß, PETER und SCHEWELIES-Schlaugen, Stumbern/Ostpreußen, SINNREICH-Marsche, Grüben/Oberschlesien, BIRKE, BERTHOLD, BIERING/SA-A., PATZSCHKE-Lützen/SA-A.

                  Kommentar

                  • emma2412
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.10.2007
                    • 457

                    #10
                    @ Steffen

                    Das ist ja wirklich ein Wahnsinn, dass deine Familie schon vorher zusammentraf und es dafür auch noch ein Dokument gibt.
                    Befand sich dieses Testament noch in eurer Familie oder war es in einem Archiv?


                    @ Ria
                    Ich denke, den meisten hier geht es so
                    Aber wenn du jetzt mal ganz spontan zurück denkst, welches 'Highlight' fällt dir sofort ein? Quasi das Glück mit einem Sahnehäupchen drauf

                    Kommentar

                    • mglorenz
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.11.2006
                      • 253

                      #11
                      Glück

                      das Dokument "Theilebüchlein" wurde beim Notar verwahrt, befindet sich jetzt aber im Archiv in Guebwiller/Elsaß. Mein Cousin ließ mir eine Kopie zukommen, so dass sich jetzt glücklicher Besitzer dieser Kopie bin.
                      Ein Höhepunkt ist natürlich, dass sich Familienmitglieder der Familie JENNY aus Amerika und Frankreich gemeldet haben. Jetzt gibt es einen regen Emailverkehr und wir tauschen Daten und Bilder aus. Leider habe ich noch nicht die Geschwister meines Großvaters aus dem Elsaß gefunden - das wäre für mich noch das Sahnetüpfelchen.

                      mglorenz-Ria
                      ständige Suche nach JENNY-Kientzheim/Elsaß, MOHN-Friesen/Elsaß, PETER und SCHEWELIES-Schlaugen, Stumbern/Ostpreußen, SINNREICH-Marsche, Grüben/Oberschlesien, BIRKE, BERTHOLD, BIERING/SA-A., PATZSCHKE-Lützen/SA-A.

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                      • hotdiscomix
                        Erfahrener Benutzer
                        • 20.05.2008
                        • 755

                        #12
                        @ emma2412

                        Das Dokument war immer im Familienbesitz. Durch das Erbe war mein Urgroßvater in der Lage sich ein eigenes Haus mit Tischlerei zu bauen und so hielt er das Testament in Ehren. Ich habe es dann vor 5 Jahren von meinem Onkel erhalten, da er der Meinung war das sein Sohn nichts damit anfangen kann und es eines Tages versaufen würde :O

                        Da die meisten Vorfahren Handwerker, Weinbergsbesitzer und Bürger der Stadt waren, haben sie sehr oft innerhalb der Familien geheiratet. Bisher dachte ich immer, sie kommen alle aus der gleichen Stadt - aber mittlerweile hat sich herausgestellt das die meisten Anteile am gleichen Weinberg besessen hatten.
                        Die Welt ist halt klein :P
                        ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

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                        • helibo
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.12.2006
                          • 109

                          #13
                          Sehr viel Glück gehabt

                          Hallo an Alle,

                          das Glücklich-sein, seit ich mich mit der Ahnenforschung beschäftige, liegt in einem Zeitabschnitt ab 1935- heute.

                          1. Hochzeitsfoto von den Eltern meines Mannes nach über 60 Jahren
                          auf einer Beerdigung bekommen. Alle Fotos und Dokumente waren auf
                          der Flucht verloren gegangen.
                          2. Das Bundesarchiv hatte ein Standesamtfoto und viele Informationen
                          in den Unterlagen.
                          3. Väterlichseits Verwandte durch den Kirchlichen Suchdienst HOK
                          gefunden.
                          4. Diese Verwandten waren im Besitz eines Familienstammbuches und
                          vielen kirchlichen Kopien.

                          Ich freue mich jetzt schon auf neue Ergebnisse, vorhandene und neue Kontakte. Das ist für mich GLÜCK.

                          Allen viel Glück
                          und viele Grüße
                          Helga

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