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#81
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Hallo,
so, nach 16 Monaten Wartezeit bekam ich heute Post von der WAST. 2 Seiten. Leider steht nicht arg viel drin, ich hatte mir mehr erhofft, aber wenigstens etwas. Ich musste auch nicht voraus zahlen, damit ich die Auskunft zugeschickt bekam, sondern die Rechnung direkt mit den Unterlagen. LG Uschi |
#82
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Also ich habe meine WAST-Anfrage im Juni letzten Jahres gestellt und immer noch nichts bekommen... ob ich nicht doch mal nachfragen sollte?
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#83
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Zitat:
die letzte Anfrage von mir, die unter einem Jahr gebraucht hat, war Anfang 2013 gestellt. Die vorletzte hat 14 und die letzte 17 Monate gedauert. Die Nachfrage bringt IMHO alle Seiten nicht weiter. Grüße, A. |
#84
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Hallo,
danke für die Info, dann werde weiter geduldig warten. Gruß Florek |
#85
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Hallo Forum,
nach Studium dieses Themas konnte ich eine Frage (#1) nicht abschließend für mich klären. Des Weiteren habe ich eine weitere Frage (#2), bei der ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. #1: Mein Urgroßvater war bei der Wehrmacht (Beleg durch Fotos) und anschließend in Gefangenschaft, kam dann Heim und starb erst 1989. Ich bin an seinem konkreten militärischen Werdegang interessiert und würde daher gern die WASt kontaktieren. Zunächst würde ich gern wissen, welcher "Verwendungszweck der Auskunft" angebracht ist? (ich kann mich wirklich nicht mit einem der Zwecke anfreunden). An vielen Stellen hier im Forum heißt es weiter, dass zuerst die nächsten Angehörigen ein Recht auf Informationen haben. Drei der Kinder meines Urgroßvaters leben noch, darunter auch mein Opa. Weiterhin leben noch eine Vielzahl der Enkel meines Urgroßvaters, wozu auch mein Vater gehört. Erst dann – sozusagen – komme ich in der „genealogischen Rangfolge“. Heißt das, dass ich als Urenkel zwar einen Antrag stellen kann, aber die Informationen zunächst an die Kinder meines Urgroßvaters geschickt werden? (Diese interessieren sich übrigens nicht für den Werdegang) bzw. müssen die Kinder des Urgroßvaters persönlich einwilligen, dass mir als Urenkel Auskunft erteilt werden darf? #2: Mein Großvater stammt aus Niederschlesien, ist Jahrgang 1928 und kam nach eigenen Angaben (handschriftlicher Lebenslauf) gegen Kriegsende in Gefangenschaft. Beim Abschnitt "Schulbildung und berufliche Ausbildung" (im Lebenslauf) lautet der konkrete Wortlaut wie folgt: Schon nach dem ersten Ausbildungsjahr wurden wir zum Ostbefestigungsanlagenschachten „Unternehmen Barthold“ eingesetzt, wodurch eine weitere Ausbildung hinfällig wurde. […] Im April 1945 wurde ich zum Arbeitsdienst einberufen. Nach kurzer Ausbildung wurde ich dann im Mai 1945 auf dem Weg zur Front in der CSSR gefangen genommen. Nach 4-monatiger sowjetischer Gefangenschaft in der CSSR wurde ich im September 1945 als Jugendlicher entlassen. Das Wort Wehrmacht taucht nicht auf. Auch ist nicht bekannt, dass er offiziell bei der Wehrmacht gedient hat (da Jugendlich). Kann es trotzdem sein, dass es bei der WASt Informationen über ihn gibt? Vorallem zur Gefangenschaft? Oder ist das unwahrscheinlich? (Er starb erst 2008) Gruß, Paul Geändert von _luAp (05.10.2015 um 00:21 Uhr) Grund: Konkretisierung |
#86
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Hallo
Zu Fall zwei kann ich dir nur sagen, dass die WASt wohl die falsche Adresse ist. Unterlagen über russische Kriegsgefangenschaft hat der Suchdienst des Roten Kreuzes. In deinem Fall wäre es jedoch sehr gut möglich, das nichts über seine Kriegsgefangenschaft vorhanden ist. Gruss Svenja |
#87
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Hallo,
Zitat:
Grüße, A |
#88
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Hallo Paul,
Ich hatte eine Anfrage für meinen Großvater gestartet, beide Töchter leben noch, das hat aber keinen Interessiert. Als Grund hatte ich auch einfach Familienforschung und Interesse am milit. Werdegang angegeben. Mein Großvater geriet auch kurz vor Kriegsende in Gefangenschaft und wurde nach Moskau gebracht. Die WAST hatte sogar die Aufzeichnungen der Russen, in welchen Lagern er untergebracht war und von woaus er nach Hause geschickt wurde. Also probiers ruhig, mach Dich aber auf eine längere Wartezeit gefasst. |
#89
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Zitat:
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#90
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Hallo Paul,
ich hab mich eigentlich auf 1 + 2 bezogen Ob die WAST auch was zu CSSR-Gefangenschaftszeiten hat, kann ich nicht sagen, aber über die russische Gefangenschaft meines Großvaters gab es Unterlagen bei der WAST. Frag doch einfach an, mehr als "leider haben wir nichts" kann Dir doch nicht passieren. |
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