Adelsgeschlecht Goldacker

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  • karlfriedrich
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    Adelsgeschlecht Goldacker

    Weiß jemand Näheres zu den Namensträgern Goldacker ?

    Ich habe bei mir eine Walburgis Goldacker oo vor 1544 Bartholomäus Ebersbach
    sowie ihren Vater Asmus Goldacker * um 1474 + vor 28.10.1544
    Örtliche Eingrenzung auf das Gebiet um Zwickau

    Daneben gibt es auch ein altes Adelsgeschlecht:



    Meine Probanden tragen jedoch weder ein "von", noch kenne ich weitere Vorfahren und kann daher auch keine Adelszugehörigkeit ableiten.

    Gibt es noch mehr Quellen, Informationen ?
  • Hannibal
    Erfahrener Benutzer
    • 22.12.2009
    • 1922

    #2
    Hallo rolo,

    ich glaube nicht, dass ein Zusammenhang zwischen Deinen Goldackern und dem adeligen Geschlecht Goldacker besteht, denn erst in neuere Zeit wurde auf das "von" verzichtet. Desweiteren spricht die Entfernung (Besitzungen bis nach Zwickau) dagegen.

    MFG
    Hannibal
    DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
    BERLIN:
    CORNELIUS
    BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
    HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
    SACHSEN: Namensliste
    SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
    SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
    THÜRINGEN: Namensliste!
    VORPOMMERN: Namensliste!

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #3
      Hallo rolo,
      das scheint interessant zu sein. Daten aus dem 15. Jh. findet man ja nicht alle Tage. "Örtliche Eingrenzung auf das Gebiet um Zwickau" - kannst Du das noch ein wenig konkretisieren? Wie lautet der Eintrag und wo wurde er gemacht? Direkt in Zwickau?
      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

      Kommentar

      • karlfriedrich

        #4
        Wo der Eintrag herkommt, weiß ich nicht. Die Informationen stammen aus Zweitquellen, die auch im Internet vorhanden sind. 2 Generationen vorher steht der Ort Mülsen, 2 danach Reinsdorf.

        Kommentar

        • jele
          Erfahrener Benutzer
          • 16.05.2012
          • 2798

          #5
          Jemand zuhause?

          Hallo zusammen,

          ich suche die Geburt des Wolf-Albrecht (von) Goldacker, der 1640 in Berlin als Rittmeister gestorben ist. Es ist im Netz von einem "kleinen Goldacker" die Rede, der im 30-jährigen Krieg unterwegs war. Auch steht in einem Nachlass im GStA Berlin etwas von einer Geburt 1612, was mir aufgrund seiner militärischen Karriere (Oberstleutnant) zu spät erscheint. Auch wüsste ich zu gerne, wie er mit der bekannten Thüringer Familie zusammenhängt.

          Weiß da jemand Rat?

          Mit Gruß und Dank

          jele

          Kommentar

          • jele
            Erfahrener Benutzer
            • 16.05.2012
            • 2798

            #6
            Rätsel gelöst!

            Ganz herzlichen Dank für die rege Teilnahme!

            Gruß

            jele

            Kommentar

            • Johannes v.W.
              Erfahrener Benutzer
              • 02.05.2008
              • 1150

              #7
              Lieber Jele,
              es tut mir leid, aber zu den Goldacker habe ich auch so gut wie nichts, obwohl ich einen Eitel Burkhard (* um 1620) in der AT habe. Da die Literatur zu denen aber sparsam ist, habe ich ihn noch nicht weiterverfolgt. Es war eine, wie du sicher schon weißt, relativ kleine Familie fast durchgängig mit Besitz in Thüringen in und um Weberstedt. Gibt denn das Adelslexikon hier keine weiteren Literaturangaben her?

              Herzliche Grüße
              Johannes
              Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

              Kommentar

              • jele
                Erfahrener Benutzer
                • 16.05.2012
                • 2798

                #8
                Lieber Johannes,

                schön, von Dir zu hören!
                Es ist, wie Du sicher weißt, (fast) immer die gleiche Crux mit den Adelsüberlieferungen! Da hat sich einer achtzehnzwickig mal hingesetzt und irgendwelche Unterlagen seiner Väter abgeschrieben, und das Ganze wird dann als erratischer Stein der Weisen kritiklos verehrt und verbreitet, bis ins 21. Jahrhundert, wo dann clevere Geschäftsmodelle wie ancestry oder myheritage dazukommen, die aber genau den gleichen Mist verzapfen. Dass da Kirchenbücher, Leichenpredigten und andere Personalschriften existieren - zu Hunderttausenden - wird überwiegend ignoriert und - da arbeitsintensiv - gescheut wie der Teufel das Weihwasser.
                Das gilt auch für die Goldacker.
                Aber da gibt es exakt eine Leichenpredigt, die sich irgendwo im Herzen Deutschlands befindet.
                Und dank einer lieben Person, die dort arbeitet, lässt sich Einblick in selbige nehmen, und plötzlich ist alles anders und es erscheint ein Licht am Ende des Tunnels...

                Herzliche Grüße

                jele

                PS: Die Gemeinde Weberstedt sucht einen neuen Pächter für ihr Schloss Goldacker. Wäre das nichts für Dich, so um ferragosto zu entgehen?
                Zuletzt ge?ndert von jele; 29.11.2016, 11:31.

                Kommentar

                • Johannes v.W.
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.05.2008
                  • 1150

                  #9
                  Lieber Jele,

                  das hast du jetzt hübsch polemisch formuliert (und Klappern gehört zum Handwerk ). Die Diskussion um das für und wider von genealogischer Sekundärliteratur ist an dieser Stelle so alt, wie das gesamte hiesige Forum. Letztlich muß es jeder abwägen und für sich selbst entscheiden. Klar ist: je tiefer man in eine Materie oder eine spezielle genealogische Linie einsteigt, desto offensichtlicher werden die Unschärfen und Probleme.
                  Wäre dem aber nicht so, gäbe es ja für heutige Ahnenforscher auch nichts mehr zu tun, gell?

                  Zitat von jele Beitrag anzeigen
                  Aber da gibt es exakt eine Leichenpredigt, die sich irgendwo im Herzen Deutschlands befindet...
                  Ich vermute mal, daß sich dieser Ort irgendwo im Herzen Deutschlands in Wolfenbüttel und genauer gesagt in der Stollberg’schen Leichenpredigten-Sammlung befindet? Darin würde ich zu gerne einmal eine gewisse Zeit verbringen, die ich i.M. nicht habe. Es scheint aber schon einiges daraus online einsehbar zu sein...

                  Viele Grüße von Johannes
                  Zuletzt ge?ndert von Johannes v.W.; 29.11.2016, 17:59. Grund: Tippfehler
                  Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                  Kommentar

                  • jele
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.05.2012
                    • 2798

                    #10
                    Fast

                    Lieber Johannes,

                    es handelt sich um die Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha.

                    Ja, Du hast ja recht, was lamentiere ich da, bringt ja eh' nichts, auch wenn ich gerade erfahren musste, dass eine andere - nur ein einziges Mal vorhandene - Lp aus "restauratorischen Gründen lange nicht" (O-Ton: "das kann bis zum Frühjahr dauern" - Freunde des BER kennen solche Statements) einsehbar ist.
                    Mit mir kann man's ja machen!

                    Ja, ich weiß, Geduld bringt Rosen etc.

                    Viele Grüße

                    jele

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