Kupferstecherfamilie Klauber
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Hallo Luggi,
ich fasse mal meine Gedanken zusammen:
1) der Andreas ist mit seiner Braut aus Dillingen weggezogen.
2) eventuell verstarben beide relativ früh und die Kinder kamen wieder nach Dillingen zu Vormündern
3) dort verstarben zwei Schwestern
4) der Franz Christoph überlebte und ging später nach Augsburg
5) seine Söhne(!) wurden Kupferstecher.
aber das müßte man natürlich validieren.Gruß
gki
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Ok. Das ergibt auf jeden Fall Sinn. Vielen Dank!
Aber ich frag mich, warum von keinem Klauber eine Taufe eingetragen wurde. Weil es müssten ja relativ viele dort geboren worden sein, aber laut matricula eben nicht.
Und die Eltern von Andreas müssten eigentlich von woanders herkommen, da ich keine andere Heirat von einem Klauber in Dillingen gefunden habe.
Liebe Grüße
Luggi
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in google books gibt es einen link zu einem buch ohne vorschau:
"Bernhard von Clairvaux: Leben und Wirken, dargestellt in den ...
books.google.at › books
Arno Paffrath, Brigitte Lymant · 1984 · Snippet-Ansicht
Im Buch gefunden – Seite 406
Klauber Abi 337 38 Die Söhne des aus Dillingen nach Augsburg zugewanderten Krämers Franz Christoph Klauber , nämlich Joseph Sebastian ( 1700—1768 ) und Johann Baptist ( 1712—1787 ) , gründeten um 1740 in Augsburg gemeinsam einen Verlag ..."
die geburt des krämers hatte schon jemand vergeblich gesucht.
Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte e. V.
books.google.at › books
2000 · Snippet-Ansicht
Im Buch gefunden – Seite 135
“ bezeichnet ; Fürstb . Augsburger , Fürstäbtl . Kemptener und Kurf . Pfälzischer Hofkupferstecher ; ~ 14 . 1. 1710 A / Dom ( Eltern : Franz Christoph Klauber , Kramer von Dillingen [ dort im Taufbuch nicht eingetragen ) , und seine 3.Zuletzt geändert von sternap; 27.03.2022, 21:26.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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in matrikula, falls man da nach namen suchen kann, wäre ein versuch mit der schreibweise klaiber und kleiber nützlich.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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man müsste eine ancestry mitgliedschaft bezahlen oder bezahlt haben, um dir gratis helfen zu "dürfen".
wenn du deine klaubers hier nicht einstellst.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Zitat von Luggi0511 Beitrag anzeigenOk. Das ergibt auf jeden Fall Sinn. Vielen Dank!
Aber ich frag mich, warum von keinem Klauber eine Taufe eingetragen wurde. Weil es müssten ja relativ viele dort geboren worden sein, aber laut matricula eben nicht.
Und die Eltern von Andreas müssten eigentlich von woanders herkommen, da ich keine andere Heirat von einem Klauber in Dillingen gefunden habe.
Das Stadtarchiv Dillingen ist aber offenbar gut sortiert, evtl. findet man Infos dort, falls Du das weiter verfolgen willst.Gruß
gki
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Also würde ich dann mal dem Archiv schreiben. Da ich aber erst einmal bei einem Archiv nachgefragt habe, bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich das schreiben soll. Reicht es, wenn ich sage, dass es schön wäre, wenn sie mir alles schicken, was mit Andreas Klauber und Franz Christoph Klauber zu tun hat? Oder muss ich da spezifischer sein?
Liebe Grüße
Luggi
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Hmm. Gewöhnlich geht man zu Archiven hin...
Archive heben Archivalien auf. Was genau drinsteht, wissen sie oft selber nicht.
Du könntest den Fall schildern:
1) Hochzeit in Dillingen
2) keine Taufen, also evtl. Wegzug
3) spätere Todesfälle vermuteter Kinder und Christoph oo "aus Dillingen" in Augsburg.
Ich würde nachfragen, ob sie Waisenbücher oder ähnliches haben, wo eben die Versorgung von Waisen geregelt und abgerechnet wird.
Vielleicht wäre es sinnvoller nach Kontakt zu einem Heimatforscher/-verein zu fragen, der vielleicht eine bessere Idee hat.Gruß
gki
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Der Stammbaum enthält noch nach Datenschutz gesperrte Daten, ich denke, Du solltest ihn wieder entfernen.
Du willst also wissen, ob es zwischen Joseph Klauber oo 1696 in Oberreitnau und dem Andreas Klauber oo 1662 in Dillingen eine Verbindung gab.
Kann natürlich sein, aber:
- vor 1700 wird die Datenlage iA dünn, da wird es schwer werden, was nachzuweisen, selbst wenn es stimmt
- der Name Klauber taucht lt. Register schon im ältesten Taufbuch on Oberreitnau auf, d.h. es handelt sich wohl um eine eingesessene Familie
- demnach müßte der Andreas oder dessen Vater aus Oberreitnau stammen. Das wird zeitlich sehr eng.
Ich sehe das pessimistisch, aber ich kenne mich dort in der Gegend auch gar nicht aus und weiß nicht, was es außer den KB sonst noch für Möglichkeiten gibt.
Aber Du kannst ja unabhängig von der Verbindung weiter dem Andreas hinterherforschen und findest vielleicht den wirklichen Geburtsort des Christoph.Gruß
gki
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es ging mir nur um einen schnellen blick, ob irgendwelche klauber bzw. klaiber im 17.jhdt. aus eppisburg bei dillingen gekommen sein könnten.
was lest ihr beim datum 28. märz?
steht da klauber von ..geharting . auff ....?könnte man das mit viel phantasie als heiming, also gut heiming gelesen werden?
vielleicht gibt es inund um eppisburg noch klauber oder klaiber.Zuletzt geändert von sternap; 29.03.2022, 03:54.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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von zusamaltheim habe ich mir den index überflogen, da gibt es viele klaiber in roggden, einige in sontheim.
wie aber sollte ein bub von einem bauern oder krämer aus der dillinger gegend zu einem herausragend schnörkeligen stil gekommen sein und kupferstechen gelernt haben?
das lässt sich ziemlich einfach nachvollziehen.
klaiber oder kleiber wäre ein berufsname, heute würde man maurer sagen.
in der dillinger gegend gab es in verspielter stucktechnik verzierte bauten.
um das kloster wessobrunn lehrte man stuckateure und kupferstecher, die dort ausgebildeten handwerker gaben ihr wissen weiter. als die wessobrunner stuckaturschule gegen 1700 schriftlich vermerkt wurde, soll sie schon lange vorher bestanden haben.https://de.wikipedia.org/wiki/Wessobrunner_Schule
die formensprache der stuckaturen dieser dillinger kirche erinnert mich an die formensprache der kupferstecher klauber.
kupferstecher und maler wählten gerne einen aufwertenden künstlernamen.
der einfache austausch eines buchstaubens, des u statt des i, hätte die spur zu den möglichen als maurer arbeitenden vorfahrennamen tilgen können.
ich halte es für möglich, dass die geburten der künstler klauber in einem der nahen dörfer zwischen eppingen und roggden unter klaiber, kleiber, klaüber, vermerkt wären.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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