Habich in der Schweiz

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  • Dorothea
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2008
    • 1415

    Habich in der Schweiz

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1900
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Schweiz
    fernabfrage.ahnenforschung.net vor der Beitragserstellung genutzt: nein
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): Telefonverzeichnis

    Hallo, Ahnenforscher in Bezug auf die Schweiz: Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich in diesem Teil des Forums mal eine Anfrage einbringen würde. Inzwischen fiel mir aber wieder ein, dass ich mal eine Auskunft bekam, dass der Bruder meines Großvaters, mütterlicherseits, in die Schweiz ausgewandert sei und ich habe auch ein Foto gesehen, das ihn mit seiner Frau dort in den Bergen stehend zeigt. Leider kann ich hierzu derzeit weder das Foto erlangen noch weitere Auskünfte. Desgleichen soll mein Großvater auch noch eine Tochter dort in der Schweiz gehabt haben, die als noch nicht Volljährige nach Berlin gekommen sein soll, zwecks Einholens der Eheerlaubnis bei ihrem leiblichen Vater.

    Was gibt es für Möglichkeiten, um hier eventuell noch Verwandte zu finden. Unter dem Namen habe ich im Schweizer Telefonverzeichnis nachgeschaut. Der Name lautet "Habich", da gibt es schon einige, die verzeichnet sind. Sicher gibt es doch auch in der Schweiz die Möglichkeit, nicht im Telefonverzeichnis genannt zu sein? Oder? Bei den Einträgen fiel mir auch auf, dass bei all diesen immer die vollständige Adresse dabeistand. Ist das Pflicht in der Schweiz? Bei uns findet man viel mehr Einträge ohne Anschrift.
    Für erste Informationen wäre ich sehr dankbar - in Sachen Schweiz also völlig ahnungslos - grüßt Dorothea

    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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  • Wabel72
    Benutzer
    • 10.05.2008
    • 10

    #2
    Hallo Dorothea,
    auch in meiner Familie sind etliche Personen in die Schweiz ausgewandert, liegt aber auch an der einmaligen Lage des Dorfes Büsingen.
    Durch die ausgestellten Gesuche für Heimatscheine im Staatsarchiv bin ich so auf etliche Aufenthaltsorte meiner Ahnen gekommen. Vielleicht eine Hilfe.
    Grüße
    Viktor Wabel
    P.S
    Bei weiteren Fragen einfach mailen...:-)

    Kommentar

    • Dorothea
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2008
      • 1415

      #3
      Heimatscheine

      Hallo Viktor Wabel,
      vielen herzlichen Dank für diese Info. Das ist ein guter Hinweis! Ich muß allerdings erst noch genauere Daten über den Bruder meines Großvaters herausfinden, nicht so leicht Und dann wieder die Geschichte, dass er ja nicht meine direkte Linie ist. Aber vielleicht klappt es trotzdem irgendwann, dass ich mehr erfahre, ich hoffe es jedenfalls.
      Beste Grüße aus Berlin - Dorothea

      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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      Kommentar

      • Minerva
        Erfahrener Benutzer
        • 06.11.2008
        • 166

        #4
        Ja man kann sich sozusagen unterdrückt anmelden. Das heisst das du dann nicht im Telefonbuch stehst und auch deine Nummer beim Anrufer als Unbekannt angibt.
        Man hat dann sozusagen eine Gheimnummer welche die zentrale auch nicht Preis geben darf.

        Wir haben auch eine solche

        Im telefonbuch ist man dann schon mit ganzer Adresse drinnen.

        Leider kann man in deutschland ohne Adresse drinnen stehen , darum finde ich auch die Adresse meiner Tante nicht :-)))
        Herzliche Grüße
        Minerva

        ****************************
        Kurt Krause, Karl-Otto Krause, Minna Schmidt, Friedrich Hermann Schmidt, Gottfried Schmidt
        Gustav Schmidt, Luise Hartung,
        Marie Auguste Goik (Goyk), August Goik (Goyk
        Luise Fischer Emma Gruhn,
        (Alle Ostpr. Kreis Mohrungen/Venetien)

        **********************
        Heinrich Bast, Georg Bast

        Kommentar

        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #5
          Hallo Minerva,
          vielen Dank für Deine Antwort, ich hätte nicht gedacht, dass dieser alte Beitrag noch einmal von unten hervorgeholt wird.

          Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist es also in der Schweiz so, man steht entweder gar nicht im Telefonbuch, weil man es unterdrückt oder man steht drin und dann mit allen Angaben? Bei uns gibt es eben auch die verschiedenen Formen, wie man drinstehen möchte. Das dient natürlich wieder mehr dem Datenschutz. Allerdings kommt es natürlich immer auf die Sichtweise an, auf welcher Seite man gerade steht.
          Wenn Deine Tante im Telefonbuch steht, kannst Du sie dann nicht einfach anrufen? Du sagst, Du findest ihre Adresse nicht, weil die Adresse nicht drinsteht? Oder ist die Tante gar nicht eingetragen?
          Vielen Dank nochmal - Dorothea -

          Hallo @Viktor Wabel auch nochmal: Inzwischen habe ich auch endlich aller Wahrscheinlichkeit nach den Namen des Bruders meines Großvaters und sein Geburtsdatum herausgefunden. Ich bin nur gerade dabei, es abzusichern, warte auf die Geburtsurkunde nach dem neuen Personenstandsgesetz! Dann komme ich möglicherweise auch in Sachen Schweiz weiter? Bin gespannt.
          Gruß Dorothea -

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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          Kommentar

          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #6
            Hallo Ihr,

            hätte auch nicht gedacht, dass ich meinen alten Beitrag von 2008 noch einmal hervorkramen würde, aber dies mache ich mit einem Augenzwinkern und zum Thema "Familien-Legenden" oder dem, was Familienmitglieder so manches Mal erzählen. Dank des Fortschritts, den wir ForscherInnen nunmehr erleben dürfen und uns an vielen Digitalisaten erfreuen, enthüllen wir nunmehr viel schneller, was uns über so lange Zeit falsch überliefert wurde. Der Vorfahr, der angeblich in die Schweiz ausgewandert war, (in Berlin geb.), heiratete seine siebzehnjährige Braut in Blankenburg/Harz, nach mehreren Jahrzehnten, die er mit Frau und Kindern in Hamburg lebte, wanderte er nun nicht in die Schweiz aus, sondern lebte bis ans Ende seiner Tage in Blankenburg im Harz - für manch einen war das wohl schon die "Schweiz"...

            Grüße

            Dorothea

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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            • Garfield
              Erfahrener Benutzer
              • 18.12.2006
              • 2142

              #7
              Hallo

              Schön, dass du jetzt doch noch etwas herausgefunden hast!
              Laut Google Maps gibt es auch in der Schweiz (in den Bergen) ein Dorf namens Blankenburg. Vielleicht wurde das wegen dem Foto verwechselt?

              Betreffend Telefonbuch in der Schweiz (vielleicht hilft es sonst mal jemandem): ich weiss auch nicht, warum das so ist. Aber tatsächlich gibt es nur Einträge mit Adresse plus Telefonnummer oder eben gar nicht. Beim heutigen Online-Telefonbuch können auch Mailadressen oder Geschäftswebseiten eingetragen werden und es gibt ein Sternchen * beim Eintrag, wenn keine Werbung erwünscht ist (das Sternchen funktioniert aber höchstens in der Theorie). Soviel ich weiss, muss man konkret beim Festnetz-Betreiber melden, wenn man nicht im Telefonbuch stehen will. Handynummern werden aber nicht automatisch eingetragen, daher gibt es nun immer mehr Leute, die man nicht mehr im Telefonbuch findet.
              Auch noch gut zu wissen: Oft ist nur der Ehemann eingetragen, mit dem Ledignamen der Frau in Klammern. Beispiel: Alfred Müller (-Meier).
              Viele Grüsse von Garfield

              Suche nach:
              Caruso in Larino/Molise/Italien
              D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
              Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
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              Wyss von Arni BE/Schweiz
              Keller von Schlosswil BE/Schweiz

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              • Dorothea
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2008
                • 1415

                #8
                Hallo Garfield,

                ja, ich habe einige Tage auf Wolke sieben geschwebt und erfreue mich immer noch an diesen Neuigkeiten. Nun kenne ich auch sogar die Sterbedaten und alle Kinder, die geboren und viel zu früh gestorben waren. Lediglich ein Sohn von insg. sechs Kindern hat überlebt und geheiratet und selbst einen Sohn gehabt. Dieser könnte noch leben, wäre 82 Jahre alt und es ist meine nächste Herausforderung, ihn eventuell ausfindig zu machen. Bisher kenne ich seine Vornamen aber noch nicht (Sohn geboren 1934) aus dem Nebeneintrag, da ist noch der Datenschutz davor. Aber ich habe noch eine Idee, jetzt geht es aber erst einmal in den Urlaub, dann geht's weiter...
                Grüße Dorothea

                Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                • Billet
                  Erfahrener Benutzer
                  • 21.01.2007
                  • 1985

                  #9
                  hm ...

                  zur Schreibweise "Habich" läßt sich hier etwas finden:
                  Wappen-Billet.de
                  M.d.WL.
                  M.d.MWH.

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                  • Dorothea
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.03.2008
                    • 1415

                    #10
                    Hallo in die Runde,

                    inzwischen gibt es weitere Neuigkeiten in meinem Fall. Die Familienlegende besagte ja, der Bruder meines Großvaters sei in die Schweiz ausgewandert, was ein bestimmtes Foto mit Blick auf die Berge gezeigt haben sollte. Nein, der Bruder lebte aber ja nun einige Jahre in Hamburg und starb in Blankenburg im Harz. Der Sohn des Bruders meines Großvaters hatte wiederum einen Sohn, jetzt weiß ich, dass dieser sich 1955 von Hamburg zur Schweiz abgemeldet hat - nach Biel/Bern/Schweiz zum Hotel Bielerhof. Zum Ort und Hotel hält das Internet auch Funde bereit. Von den Lebensdaten der Männer kann allenfalls der Sohn des Bruders meines Großvaters seinen Sohn in der Schweiz besucht haben. Der in die Schweiz Gegangene starb aber dann auch wieder in Hamburg, so war er auch nicht für immer "ausgewandert". Ein bißchen Schweiz ist also doch noch von der Familienlegende übriggeblieben.

                    Grüße Dorothea

                    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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