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#11
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Hallo Steinfeld,
es bringt nichts, zu spekulieren und nach einem Wappen zu suchen, solange du nicht einen Namensträger in deiner Familie findest, der für ein Wappen infrage käme. Gleicher Familienname ist nicht gleich Verwandtschaft. Deswegen ist es auch wichtig, die Nebenlinien zu verfolgen. Natürlich kannst du dir jetzt alle Wappenverleihungen notieren und hoffen, dass einer in deiner Nähe damit ausgestattet wurde, aber viel Glück wirst du mit der Methode wahrscheinlich auch nicht haben. "Einfache" Leute, denen das Führen eines Wappens gestattet wurde, waren oft Kaufmänner, Stadtratsmitglieder oder Bürgermeister von Städten. In meinem Dorf gab es zum Beispiel den Jakob Baunach, dessen Eltern sicherlich Bauern waren, der aber dennoch zu Geld, Status und Wappen kam und dann dafür als Hexer verbrannt wurde. LG, Weltenwanderer |
#12
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Zitat:
Allgemein sieht mir die Abbildung eher nach der Darstellung eines britischen Adelswappens aus. Bauern führten mitunter allerdings durchaus auch Wappen. |
#13
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Dies oben gezeigte "Produkt" stammt aus einem Angebot der
vielen "Wappen-Firmen" im Internet. Wenn Sie zuviel € haben, bitte sehr, für 19,95 € leicht zu haben. Ernsthaft : Finger weg. Unheraldisch = Wird in keiner deutschen Wappenrolle eingetragen Damit machen Sie sich nur lächerlich. |
#14
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Das habe ich mir auch gedacht. Wie kann es aber meinem Bekannten beweisen, dass das ein Betrug ist? Einfach nur dadurch, das dieser Wappen nirgendwo registriert ist?
Muss ein Wappen unbedingt an eine Person gebunden sein, die diesen verliehen bekommen hat? Muss mit dem Wappen auch irgendwelche Urkunde dabei sein? |
#15
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Nicht Du mußt beweisen, daß es ein Betrug ist, er muß beweisen, daß es ein echtes Wappen ist, das er zurecht führt...
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#16
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Stimmt... sollte ich selber drauf kommen. Ok, vielen Dank euch allen!!!
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#17
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Zu dieser Anfrage schreibt Herr v. Roy :
Die Genealogie der Familie „L o e w e n s aus Danzig“ findet man – mit 1 Ahnentafel - im „Deutschen Geschlechterbuch“, Bd. 132 (= 2. Westpreußisches Geschlechterbuch – Mennonitischer Sonderband), C. A. Starke Verlag, Limburg a.d. Lahn 1963. In diesem Band wurden auch die Genealogien der Familien Claassen, Fieguth, Kauenhoven 1-2 und Zimmermann veröffentlicht. Der Band kann in den Lesesälen aller Universitäts- und Landesbibliotheken eingesehen werden, auch hat der Starke-Verlag den Band neuerdings als CD-ROM herausgegeben, vgl. http://www.starkeverlag.de/shopfactory/contents/de/d70_01.html . Träger des Namens Loewen (in Danzig und Königsberg: Loewens) findet man in den mennonit. Kirchenbüchern von Danzig (ab 1676), Elbing, Tiegenhagen, Ladekopp, Rosenort, Fürstenwerder und Heubuden (Vgl. Gustav E. Reimer, Die Familiennamen der westpreuß. Mennoniten, Weierhof 1963). Ein Wappen der Familien Loewen(s) ist mir nicht bekannt, doch mögen die Familien L. in Danzig, Elbing und Königsberg durchaus Wappen geführt und auf dem Lande Hausmarken besessen haben. Die „Angehängte Grafik“ kann ich als Außenstehender leider nicht einsehen. MfG |
#19
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Hallo!
Die Geschichte ist ja schon etwas älter .... aber das hier gezeigte Wappen gehört zum Bürgermeister von Hof in Franken, Johann Lew der Ältere, der von Kaiser Ferdinand II. am 21.2.1628 den Adelsstand mit Wappenbesserung erhielt. Wappen anbei. MfG Manni |
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