Fischer/von Sandretzky und Sandraschütz Heirat 1842

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  • RLP-Peter
    Erfahrener Benutzer
    • 09.01.2023
    • 660

    #46
    Damit man sieht, was ich mit einer solchen genealogischen Sammlung meine, hier mal die Grafen S-S in der Lindnerschen Sammlung. Nur ist die leider im 18. Jhd. beendet worden. Letzter Eintrag - die Kopie ist etwas schlecht zu lesen - scheint mir 1776 gewesen zu sein.

    Wir brauchen aber eine Sammlung die vl. so um 1850 entstand, damit der gesuchte Regierungsrat Karl Gf. S-S mit Frau u. Kindern enthalten ist.

    Eine Sache sollten wir noch ansprechen. Dein Screenshot weiter vorne bezieht sich auf eine Seite von Herrn Dirk Peters. Er hat einen Teil der Grafen S-S auf seiner geneanet-Seite veröffentlicht und gibt als Quelle die Arbeiten von Herrn Ekkehart Neumann-Reppert an, der sich mit der Aufstellung von Stammtafeln schlesischer Familien beschäftigt hatte. Genauer hier: Die Familie von Sandrezky, Schenefeld, 1991, Herold, GGHH. Damit ist wohl gemeint, daß sich das Manuskript in der Bibliothek des Herolds befindet - wo eben u.a. auch die Sammlung Maltitz liegt.

    Ich vermute, Du hast diese geneanet-Seite nach unserem Karl bereits abgesucht? Ich konnte ihn dort nicht finden.
    Zuletzt geändert von RLP-Peter; 28.02.2024, 10:39.

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    • Lisa1982
      Benutzer
      • 25.02.2024
      • 35

      #47
      Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
      Damit man sieht, was ich mit einer solchen genealogischen Sammlung meine, hier mal die Grafen S-S in der Lindnerschen Sammlung. Nur ist die leider im 18. Jhd. beendet worden. Letzter Eintrag - die Kopie ist etwas schlecht zu lesen - scheint mir 1776 gewesen zu sein.

      Wir brauchen aber eine Sammlung die vl. so um 1850 entstand, damit der gesuchte Regierungsrat Karl Gf. S-S mit Frau u. Kindern enthalten ist.

      Eine Sache sollten wir noch ansprechen. Dein Screenshot weiter vorne bezieht sich auf eine Seite von Herrn Dirk Peters. Er hat einen Teil der Grafen S-S auf seiner geneanet-Seite veröffentlicht und gibt als Quelle die Arbeiten von Herrn Ekkehart Neumann-Reppert an, der sich mit der Aufstellung von Stammtafeln schlesischer Familien beschäftigt hatte. Genauer hier: Die Familie von Sandrezky, Schenefeld, 1991, Herold, GGHH. Damit ist wohl gemeint, daß sich das Manuskript in der Bibliothek des Herolds befindet - wo eben u.a. auch die Sammlung Maltitz liegt.

      Ich vermute, Du hast diese geneanet-Seite nach unserem Karl bereits abgesucht? Ich konnte ihn dort nicht finden.
      Ich habe alles im Internet abgesucht, wirklich und als letzte Möglichkeit habe ich hier das Forum gefunden. Unglaublich, dass der Karl nicht auffindbar ist. Im anderen Thread ist noch nichts neues gekommen.


      Dann muss ich mich wohl an den deutschen Herold wenden.

      Nur zur Info: Aus der Familie meines Großvaters gibt es ein Familienwappen aus Marienwerder/Westpreußen. Da ist übrigens auch mein Vater geboren worden.

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      • Lisa1982
        Benutzer
        • 25.02.2024
        • 35

        #48
        Vielleicht habe ich hier was Interessantes gefunden, was bei der Suche weiterhelfen könnte.

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        • RLP-Peter
          Erfahrener Benutzer
          • 09.01.2023
          • 660

          #49
          Die Sache hier ließe sich ja sofort lösen, wenn man die KB von Langenbielau kontrollieren könnte - da wurde aber mal wieder alles vernichtet. Bzw. zumindest für die Zeit nach 1760 scheint da nichts erhalten geblieben zu sein.

          Wir suchen die Eltern von Carl Friedrich Maximilian Gf. S-S, *~April/Mai 1775, + 19.9.1834 Breslau. Ich füge seine Traueranzeige hier an. Er wird darin lediglich als "Graf" und als "Regierungsrath" tituliert. In der Familie S-S wurde nur einer gegraft, und zwar Hans/Johann Ferdinand S-S, * 16.8.1711 Nieder Seifersdorf, + 16.10.1775 Langenbielau, am 28.6.1742 durch Friedrich II. von Preußen. Das muß also ein Vorfahre von ihm sein. Dieser hatte aber nur zwei erwachsene Söhne:

          1.) Hans Karl Gottlob Gf. S-S, * 15.1.1750 Langenbielau, + 1.10.1803 Mantze, auf Mantze, 1768 Cornet im Garde du Corps, kgl. Generallandschaftsdirektor in Schlesien, oo 14.11.1774 Schedlau, Maximilane Ulrike Karoline Gfn. v. Pückler, * 15.4.1750, + 15 .12.1807 Breslau, auf Bankwitz. Diese Ehe blieb nach Angaben aus den SPB kinderlos, sein Erbe trat zudem ein Neffe an!

          2.) Friedrich Wilhelm Ferdinand Gottlieb Gf. S-S, * 10.11.1745 Langenbielau, + 11.8.1805 Carlsbad, auf Langenbielau, oo Louise Sophie Beate Gfn. v. Pückler, * 23.3.1751 Schedlau.

          Also muß der gesuchte Karl ein Sohn von Nr. 2 sein. Jetzt kommt wieder der Stammbaum nach Peters/ Neumann-Reppert ins Spiel - der nicht vollständig sein kann. Die Ehe wurde da 1769 geschlossen, das erst erwähnte Kind ist Erdmann *1774.

          Es fehlen sicher:
          1.) Hans Adam Friedrich Boguslaus Gf. S-S, * 9.3.1771 Langenbielau, + 17.2.1828 Breslau.

          2.) Ferdinand Karl Gottlieb Gf. S-S, 10.3.1772 Langenbielau, + 29.3.1818 Geppersdorf, besuchte Liegnitzer Ritterakademie, 1793 Uni Frankfurt/Oder, Herr auf Mantze u. Bankwitz, Erblandmarschall v. Schlesien, Johannitterordensritter, erhielt 1804 Geppersdorf u. Wammen aus der Erbschaft seines Onkels Hans Gf. S-S (+1803).

          Angebl. wurde unser Karl 59 J. 4 1/2 M. alt siehe hier, dann sollte er April/Mai 1775 geboren worden sein. Im Nov. 1775 wurde aber dann Elisabeth geboren. Das haut also nicht hin.

          Auffallend ist auch, daß unser Karl nie den Titel Erblandmarschall trug, wie alle männlichen Nachkommen des erw. Graf Hans *1711, auch hatte er ja nur sehr wenig Landbesitz u. mußte dieses 1831 auch noch zur Zwangsversteigerung geben.

          Du hast verm. aufgrund der schlechten Quellenlage nur eine Chance, an einen "sicheren" Nachweis der Zugehörigkeit zur Familie S-S zu kommen. Er nannte sich zeitweise auch Kanoniker des Stifts St. Nikolai in Magdeburg. Also wohl einen Ehrentitel. Dazu liegen aber zwei verm. spannende Akten vor:



          Vor allem diese Stammtafel wären natürlich wichtig. Ich habe nachgeschlagen: Zu dieser Zeit um 1800 gab es nur 2 Grafen S-S im Zusammenhang mit Magdeburg. Der eine war der Hans * 1750, der gehörte zum Domkapitel, der andere war unser Karl. Und im Aktentitel heißt es ja, der Betref. sei der Sohn einer Gfn. v. Pückler gewesen - und das war der Hans ja sicher nicht.

          Also sollte sich die Stammtafel auf unseren Karl beziehen - die würde ich mir dann zusammen mit der anderen Akte besorgen.
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          • Lisa1982
            Benutzer
            • 25.02.2024
            • 35

            #50
            Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
            Die Sache hier ließe sich ja sofort lösen, wenn man die KB von Langenbielau kontrollieren könnte - da wurde aber mal wieder alles vernichtet. Bzw. zumindest für die Zeit nach 1760 scheint da nichts erhalten geblieben zu sein.

            Wir suchen die Eltern von Carl Friedrich Maximilian Gf. S-S, *~April/Mai 1775, + 19.9.1834 Breslau. Ich füge seine Traueranzeige hier an. Er wird darin lediglich als "Graf" und als "Regierungsrath" tituliert. In der Familie S-S wurde nur einer gegraft, und zwar Hans/Johann Ferdinand S-S, * 16.8.1711 Nieder Seifersdorf, + 16.10.1775 Langenbielau, am 28.6.1742 durch Friedrich II. von Preußen. Das muß also ein Vorfahre von ihm sein. Dieser hatte aber nur zwei erwachsene Söhne:

            1.) Hans Karl Gottlob Gf. S-S, * 15.1.1750 Langenbielau, + 1.10.1803 Mantze, auf Mantze, 1768 Cornet im Garde du Corps, kgl. Generallandschaftsdirektor in Schlesien, oo 14.11.1774 Schedlau, Maximilane Ulrike Karoline Gfn. v. Pückler, * 15.4.1750, + 15 .12.1807 Breslau, auf Bankwitz. Diese Ehe blieb nach Angaben aus den SPB kinderlos, sein Erbe trat zudem ein Neffe an!

            2.) Friedrich Wilhelm Ferdinand Gottlieb Gf. S-S, * 10.11.1745 Langenbielau, + 11.8.1805 Carlsbad, auf Langenbielau, oo Louise Sophie Beate Gfn. v. Pückler, * 23.3.1751 Schedlau.

            Also muß der gesuchte Karl ein Sohn von Nr. 2 sein. Jetzt kommt wieder der Stammbaum nach Peters/ Neumann-Reppert ins Spiel - der nicht vollständig sein kann. Die Ehe wurde da 1769 geschlossen, das erst erwähnte Kind ist Erdmann *1774.

            Es fehlen sicher:
            1.) Hans Adam Friedrich Boguslaus Gf. S-S, * 9.3.1771 Langenbielau, + 17.2.1828 Breslau.

            2.) Ferdinand Karl Gottlieb Gf. S-S, 10.3.1772 Langenbielau, + 29.3.1818 Geppersdorf, besuchte Liegnitzer Ritterakademie, 1793 Uni Frankfurt/Oder, Herr auf Mantze u. Bankwitz, Erblandmarschall v. Schlesien, Johannitterordensritter, erhielt 1804 Geppersdorf u. Wammen aus der Erbschaft seines Onkels Hans Gf. S-S (+1803).

            Angebl. wurde unser Karl 59 J. 4 1/2 M. alt siehe hier, dann sollte er April/Mai 1775 geboren worden sein. Im Nov. 1775 wurde aber dann Elisabeth geboren. Das haut also nicht hin.

            Auffallend ist auch, daß unser Karl nie den Titel Erblandmarschall trug, wie alle männlichen Nachkommen des erw. Graf Hans *1711, auch hatte er ja nur sehr wenig Landbesitz u. mußte dieses 1831 auch noch zur Zwangsversteigerung geben.

            Du hast verm. aufgrund der schlechten Quellenlage nur eine Chance, an einen "sicheren" Nachweis der Zugehörigkeit zur Familie S-S zu kommen. Er nannte sich zeitweise auch Kanoniker des Stifts St. Nikolai in Magdeburg. Also wohl einen Ehrentitel. Dazu liegen aber zwei verm. spannende Akten vor:



            Vor allem diese Stammtafel wären natürlich wichtig. Ich habe nachgeschlagen: Zu dieser Zeit um 1800 gab es nur 2 Grafen S-S im Zusammenhang mit Magdeburg. Der eine war der Hans * 1750, der gehörte zum Domkapitel, der andere war unser Karl. Und im Aktentitel heißt es ja, der Betref. sei der Sohn einer Gfn. v. Pückler gewesen - und das war der Hans ja sicher nicht.

            Also sollte sich die Stammtafel auf unseren Karl beziehen - die würde ich mir dann zusammen mit der anderen Akte besorgen.

            Vielen, herzlichen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung und Ausschlussverfahren.

            Kurz runtergebrochen: Ich sollte das Archiv Sachsen-Anhalt kontaktieren, ob die mir den Stammbaum und die andere Akte zugänglich machen können. Frage ist, ob sie es online erledigen oder ich dort hinfahren muss.

            Ich gucke und halte informiert!

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            • RLP-Peter
              Erfahrener Benutzer
              • 09.01.2023
              • 660

              #51
              Du kannst die Bestellung ja auch staffeln: Zuerst die Ahnentafel, ist da nichts Verwertbares enthalten, dann erst diesen anderen Akt kopieren lassen. Bei der Ahnentafel wird es sich ja kaum um mehr als 2-3 Blatt handeln, wenn überhaupt. Dieser Titel als Kanoniker wurde wohl nur an Adlige vergeben und dazu mußte man eben einen Nachweis einreichen. Scheinbar waren da vl. auch Siegel drauf, die sich aber nicht erhalten haben.

              Ja, gib uns mal Nachricht, ob diese Ahnentafel die Sache hier aufklären konnte.

              Andere Sache: Vermutlich hat er sich seine Karriere, seine Stellung innerhalb der Familie, damit verbunden sicher auch den Umfang seines Erbes usw., selbst durch eine "Dummheit" verbaut.

              Er hatte nämlich einen Kompaniechef, den Hauptmann August Christoph von Löwenfeld, am 6. Juli 1806 in Breslau erschossen. Vermutlich ist er dann untergetaucht, den er wurde zum 9. Juli steckbrieflich zur Fahnung ausgeschrieben. Zwischenzeitlich wurde aber bekannt, daß es sich um ein Duell gehandelt hat und zum 18. Juli wurde ihm freies Geleit bis zur Urteilsverkündung zugestanden.

              Daß er aber einen preußischen Kompaniechef erschoß, hat ihm zweifellos einigen Ärger eingebracht, auch seine Familie wird darüber "not amused" gewesen sein. In der Liste der St. Nikolai-Kanoniker von Magdeburg steht er auch nur bis 1805. Vermutlich hat ihn das diesen Titel schon mal gekostet.

              Hast Du Ancestry, hier der Bg-Eintrag des erschossen Hauptmanns:


              Im April 1815 wurde ein Graf S-S vom Regierungsgehilfen in Frankfurt/Oder zum Regierungsrat nach Stettin befördert und blieb dort wohl bis 1819. Den Umständen nach könnte er das sein. Dazu liegen auch nochmal zwei Akten vor:

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              • Lisa1982
                Benutzer
                • 25.02.2024
                • 35

                #52
                Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
                Du kannst die Bestellung ja auch staffeln: Zuerst die Ahnentafel, ist da nichts Verwertbares enthalten, dann erst diesen anderen Akt kopieren lassen. Bei der Ahnentafel wird es sich ja kaum um mehr als 2-3 Blatt handeln, wenn überhaupt. Dieser Titel als Kanoniker wurde wohl nur an Adlige vergeben und dazu mußte man eben einen Nachweis einreichen. Scheinbar waren da vl. auch Siegel drauf, die sich aber nicht erhalten haben.

                Ja, gib uns mal Nachricht, ob diese Ahnentafel die Sache hier aufklären konnte.

                Andere Sache: Vermutlich hat er sich seine Karriere, seine Stellung innerhalb der Familie, damit verbunden sicher auch den Umfang seines Erbes usw., selbst durch eine "Dummheit" verbaut.

                Er hatte nämlich einen Kompaniechef, den Hauptmann August Christoph von Löwenfeld, am 6. Juli 1806 in Breslau erschossen. Vermutlich ist er dann untergetaucht, den er wurde zum 9. Juli steckbrieflich zur Fahnung ausgeschrieben. Zwischenzeitlich wurde aber bekannt, daß es sich um ein Duell gehandelt hat und zum 18. Juli wurde ihm freies Geleit bis zur Urteilsverkündung zugestanden.

                Daß er aber einen preußischen Kompaniechef erschoß, hat ihm zweifellos einigen Ärger eingebracht, auch seine Familie wird darüber "not amused" gewesen sein. In der Liste der St. Nikolai-Kanoniker von Magdeburg steht er auch nur bis 1805. Vermutlich hat ihn das diesen Titel schon mal gekostet.

                Hast Du Ancestry, hier der Bg-Eintrag des erschossen Hauptmanns:


                Im April 1815 wurde ein Graf S-S vom Regierungsgehilfen in Frankfurt/Oder zum Regierungsrat nach Stettin befördert und blieb dort wohl bis 1819. Den Umständen nach könnte er das sein. Dazu liegen auch nochmal zwei Akten vor:

                https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...nostka/7948011

                Heftig!! Ich habe gerade eine Anfrage an das Landesarchiv Sachsen-Anhalt gestellt, an die Poststelle Magdeburg. Wir gucken, wie die Reaktion ist, von hier aus ist Magdeburg weit entfernt. Vielleicht ermöglichen die den Zugang online und dann werde ich entsprechend Daten sichern.

                Das klingt ja alles wahnsinnig interessant! Wo bekommst du diese detaillierten Informationen her?! Ist ja echt irre.

                Ich gucke gleich bei den entsprechenden Links rein. Desweiteren werde ich sofort informieren, wenn ich Neuigkeiten habe.

                Herzlichen Dank für deine großzügige und ausführliche Zusammenfassung/Hilfe! Liebe Grüße ☺️

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                • Lisa1982
                  Benutzer
                  • 25.02.2024
                  • 35

                  #53
                  Die Akten in Polen sind noch nicht digitalisiert, sie arbeiten daran. Ich warte jetzt erstmal auf die Antwort aus Magdeburg!

                  Kommentar

                  • RLP-Peter
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.01.2023
                    • 660

                    #54
                    Zitat von Lisa1982 Beitrag anzeigen
                    Ich warte jetzt erstmal auf die Antwort aus Magdeburg!
                    Ja, step by step.

                    Das Schöne bei Dir hier ist, daß die Sache mit dem Adel stimmt. Schaut man in die verschiedenen Adelsforen findet man ja zuhauf solche Geschichten wie: Mein Uropa war ein Graf, hat dann seinen Adel verkauft, verspielt oder versoffen. Nur läßt sich das meist schnell widerlegen.

                    Bei Dir gab es tatsächlich diese Agnes Gfn. S-S, nur fehlt noch ein kleines Puzzleteilchen, um Deinen eigenen Stammbaum an diesen schönen Johanitterritter-Stammbaum anzuschließen. Aber Du hast hier ein paar heiße Eisen im Feuer, so daß die Geschichte sicher ein gutes Ende nehmen wird.

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                    • Lisa1982
                      Benutzer
                      • 25.02.2024
                      • 35

                      #55
                      Zitat von RLP-Peter Beitrag anzeigen
                      Ja, step by step.

                      Das Schöne bei Dir hier ist, daß die Sache mit dem Adel stimmt. Schaut man in die verschiedenen Adelsforen findet man ja zuhauf solche Geschichten wie: Mein Uropa war ein Graf, hat dann seinen Adel verkauft, verspielt oder versoffen. Nur läßt sich das meist schnell widerlegen.

                      Bei Dir gab es tatsächlich diese Agnes Gfn. S-S, nur fehlt noch ein kleines Puzzleteilchen, um Deinen eigenen Stammbaum an diesen schönen Johanitterritter-Stammbaum anzuschließen. Aber Du hast hier ein paar heiße Eisen im Feuer, so daß die Geschichte sicher ein gutes Ende nehmen wird.
                      Ich bin selbst beeindruckt! Bis vor ein paar Wochen hatte ich selbst keine Ahnung davon.

                      Ich habe zwar immer gedacht und auch gemeint, dass mir das auch gesagt wurde: Dass meine Familie Ursprünge in Tschechien hat und vor Ort habe ich mich tatsächlich wohler gefühlt als in Deutschland. Und die Sprache fliegt mir nur so zu.

                      Ich berichte! Danke danke danke!!!

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                      • Lisa1982
                        Benutzer
                        • 25.02.2024
                        • 35

                        #56
                        Hallo,
                        nach langer Zeit melde ich mich wieder, es gab eine Info aus Magdeburg. Zwischenzeitlich war ich gar nicht online, es gab eine Menge an Papierkrieg mit etlichen Behörden.
                        Anbei die Info.
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                        • RLP-Peter
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.01.2023
                          • 660

                          #57
                          Hallo!

                          Danke für die Benachrichtigung. Also die Ahnentafel ist praktisch nur ein Blatt, kann aber nur gegen höhere Unkosten kopiert werden. Der freundliche Archivar hat Dir aber die Stammreihe - doch wohl von unserem Karl beginnend, was er aus unerfindlichen Gründen verschwiegen hat - angegeben. Diese Stammreihe ist uns jedoch von den Johannittern bereits bekannt. Trotzdem können wir also nun davon ausgehen, daß der gesuchte Karl ein Sohn des:

                          Friedrich Wilhelm Ferdinand Gottlieb Gf. S-S, * 10.11.1745 Langenbielau, + 11.8.1805 Carlsbad, auf Langenbielau, oo Louise Sophie Beate Gfn. v. Pückler, * 23.3.1751 Schedlau

                          ist.

                          Mehr wolltest Du doch nicht wissen.

                          Grüße,
                          Peter.

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