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#1
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Von Leesen
Hallo,
Meine Uhrgrossmutter war eine Gebürtige "von Leesen". Sie stamte vermutlich aus der gegend aus Rethwisch, sydöstlich von Itzehoe. Woher stammt der Nahme? Vielleicht kennt sogar jemand Personen aus diesem Stamm? Sehe mit Interesse Antworten entgegen. |
#2
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Hallo --James Bond?? :-)
von Leesen: das hat mehr mit Adelsforschung zu tun… Die Stammreihen dieser Familie sind in den Genealogischen Handbüchern des Adels abgedruckt. (Eventuell sind diese auch in Schweden in den Bibliotheken zu finden oder vielleicht im Riddarhuset?) Im Net gibt es eine Seite zur Familiengeschichte mit vielen Querverweisen: http://home.htp-tel.de/azimmermann/R...on_Leesen.html Mir sind die Freiherrn von Leesen bei meinen Forschungen in Polen untergekommen: ihnen gehörten seit Mitte des 19. Jahrhunderts die sehr ansehnlichen Rittergüter Drzeczkowo und Wolikowo (deutsch: Retschke und Wulke) bei Leszno (Polnisch Lissa). Die Familie saß dort bis 1945. Heute ist alles sehr heruntergekommen, das Herrenhaus steht vollkommen leer und offen Die ehemalige Grabkapelle der Leesens im Park ist eine Ruine. Dennoch ist immer noch sichtbar (ich war 2003 dort), daß der Besitz früher einmal sehr schön war. Schöne Ostern J.W. |
#3
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von Leesen
Hallo Johannes,
Habe mich sehr gefreut über ihre Antwort Dürfte für James Bond kein problem sein die Person ausfindig zu machen und dingfest zu machen? Für den ersten Hinweis danke ich ihnen. Weiterhin auf Spurensuche, Agent007 |
#4
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Hallo 007 ,
allerdings gehören nicht alle von Leesen zu der Familie der Freiherren von Leesen. Es gibt auch gerade in Norddeutschland noch den nichtadeligen Familiennamen von Leesen (im Volksmund Strandadel genannt ). Zur Herkunft gibt es mehrere Möglichkeiten, entweder Dänemark, Elbmarsch oder auch das Rittergut Leesen käme möglicherweise infrage, ist also wie die vielen anderen bürgerlichen "von"-Namen dort in der Gegend ein Herkunftsname. Damit ich nicht immer als die böse "Adelsausrederin" dastehe , hier noch eine diesbezügliche Auflistung. Wobei es bei den von Leesen wirklich kaum auseinanderzuklamüsern ist, ob es nun eine adelige oder nichtadelige Familie ist, denn selbst bei der freiherrlichen Familie ist deren Herkunft widersprüchlich. Genaueres wird Dir aber sicher Deine Spurensuche bringen, wobei es bei den Kirchenbüchern allenfalls ins 17. Jh. geht. Der Rest wäre dann nur noch Spekulation. Sollte Dich die Forschung nach Dänemark oder Schweden bringen, hast Du gute Karten, denn die Kirchenbücher stehen dort online. Viele Grüße Hina |
#5
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von Leesen
Hallo Hina
Danke für den tip. Ich fang mal in Stockholm an denn da lebeich seit 1952. Ein schönes wochenende, Agent007 |
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