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FN Dremel
Familienname: Dremel Zeit/Jahr der Nennung: - bitte ergänzen, danke! - Ort/Region der Nennung: Pommern Hallo ihr Lieben, ich habe zwar eine Seite gefunden, wo ich herausfinden konnte, wie weit verbreitet der Name war, aber keine Hinweise was dieser bedeutet. Könnt ihr mir weiterhelfen? LG Sandra P.S. Ein Link wo ich auch selber bei Gelegenheit mal nachschauen kann, wäre auch wunderbar |
#2
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Für die Tiroler Gegend wird für Dremmel, Dremel, Dreml als Ursprung Knüttel, Dreschflegel angegeben.
Erste Erwähnungen um 1136, 1237, 1312, 1406 (z.B. Kufstein, Vomperberg). Auch Übername für "plumpe Gestalt", wobei dann weitere Varianten folgende wären: Knittl, Brigl, Pumpfer, Knoll, Klotz..... |
#3
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Lieben Dank, auch wenn ich noch nichts über Tirol bei mir gefunden hab (was noch nicht ist kann ja noch kommen)
Ich hatte mal eine schöne Seite für Erklärungen/Bedeutungen von Namen, aber ich kann sie absolut nicht finden . Ich meine immer, der Name Dremel hätte was mit Handwerker oder Werkzeug o.ä. zu tun, bin aber leider nicht mehr sicher |
#4
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Hallo aus Kiel,
die Onomastik / Namenskunde ist wohl eine der schwirigsten Distziplinen der Familienforschung, oftmals mit sehr unbefriedigenden Ergebnissen: eine Ortsbezeichnung Berugsbezeichnung Siedlergruppe...usw.. Hier ein kleines Beispiel zum FM/RN Thomas Thomas aus dem gleich lautenden RN , der auf einen Beinamen aramäischen Ursprungs (teóma=Zwilling) zurückgeht. Der Name war im MA weit verbreitet, vor allem durch den Einfluß des hl. Thomas. Varianten: Thomann, Thumann, Thomae, Thomä, Thome, Thomasius, Thom(s), Thomsen, Thömel, Thöm, Thöming Domann, Dohm(s), Duman, Döhmel, Dehmel, Domke, Demke, Dumke, Maas, Maass, Maaß, Mass, Maß, Maassen, Maaßen, Maßmann, Masius. Slaw. Ableitungen, Thomal(l)a, Tomal(l)a, T(h)omanek, Tomczak, Tomczyk, Tomic. Solltest Du ggf. ein gesteigertes Interesse haben, so gibt es an der UNI Leipzig ein Institut für Namenskunde, zwar kosten- pflichtig, aber vielleicht ja mal ein nettes Geburtstagsgeschenk. Aber erwate nicht all zuviel, wesentlich anders dürfte das Ergebnis, abergesehen von Jahreszahlen, Vorkommen und Verbreitung auch nicht ausfallen. Ferner habe ich noch gefunden: Trömel wie Trem(m)el, Dremel entweder von bayerisch für Knüttel, mhd. für Balken evtl. als FN in der Bedeutung von "Grobian" (Joh. Tremel 1385 Budweis/ Kuntz Dremelindenarsch, 14. Jh.) oder von sorbisch tremel (Hummel) Aus der deutechen Enzyklopädie: Treml, Tremmel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch drëmel »Balken, Riegel«, frühneuhochdeutsch trem(el) »Balken, Stock«, übertragen »ungeschlachter Kerl«. Johel Tremel ist anno 1385 in Budweis bezeugt, Tremel tucher anno 1447† †¢1460 in Esslingen. LG. Roland |
#5
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Auch hierzu meinen herzlichen Dank.
Mir so was schenken zu lassen... da hab ich noch nie dran gedacht, auch das eine gute Idee Den Zeitraum habe ich extra weg gelassen... ich hatte doch überhaupt keine Ahnung wie lange wir schon Wandeln |
#6
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Zitat:
Was haben denn der "kleine onomastische Grundkurs" und das Beispiel zu einem nicht angefragten (Thomas) mit dem angefragten Namen (Dremel) gemein? Solche Ausflüge in die Onomastik bauschen das eigentliche Thema unnötig auf und sind m.E. nach hier fehl am Platze. |
#7
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Hallo
Im Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien. 9 Bd. steht zu Dremel: "Evangelisch, seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts in dem Hauptast Katholisch. Zu Aachen, Brüssel, London. Die Familie Dremel (auch wohl Dremmel oder Tremel, Tremmel geschrieben stammt aus Süddeutschland." Dabei ist auch ein Stammbaum der aber über 35 Seiten geht was ein bisschen viel währe abzutippen. Anbei ich habe den FN Dremel auch in meinen Stammbaum aber die Stammen bis jetzt alle aus Franken. Mit freundlichen Grüßen Uwe |
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