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  • GiselaR
    Erfahrener Benutzer
    • 13.09.2006
    • 2176

    Zitat von mumof2 Beitrag anzeigen
    ......."Hallo?" Das waren ihre Großeltern und sie kannte deren Namen nicht?!!..... ... Grmpf

    kurz nach 1800 heiratete eine Vorfahrin von mir sehr jung und bei ihr und dem Bräutigam waren die Namen und bisherigen Lebensdaten samt Einverständnis der Eltern im Heiratsakt vermerkt. Zum Vater der Braut gab seine Witwe, die Brautmutter an, sie wisse den Zeitpunkt/Datum seines Todes nicht , nicht einmal das Jahr.

    Bisher habe ich nichts weiteres gefunden, aber wenn ich mal mehr Zeit zum Forschen habe und Archion mich nicht mit anderen Leckerbissen ablenkt, werde ich die entspr. Archive solange belagern, bis ich weiß, was da los war. Geht ja gar nicht. *schrei*
    LG
    Gisela
    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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    • Niederrheiner94
      Erfahrener Benutzer
      • 30.11.2016
      • 786

      Kann aus eigener Familie berichten, dass mein Opa und seine Geschwister ihre Großeltern nie kennengelernt hatten und sie somit auch keine Namen und Daten kannten. Dazu kam noch, dass die Eltern bereits in ihrer Jugendzeit starben. Nachfragen war also nicht möglich und der Krieg war auch noch dazwischen, wo man andere Sorgen hatte.


      Wen ich keinen Kalender hätte, wüsste ich ja auch nicht, wann der oder die gestorben ist. Ich meine, das ist bei einfachen Familien damals so gewesen. Man kommt auch schon mal innerhalb der Familie durcheinander, was bestimmte Ereignisse angeht und da differieren die Daten auch schon mal. Sogar die Jahre.


      Gruß
      Fabian

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      • Mr. Black
        Erfahrener Benutzer
        • 12.08.2009
        • 760

        Zitat von mumof2 Beitrag anzeigen
        ...dass ihr die Eltern des Verstorbenen unbekannt waren. Ich meine "Hallo?" Das waren ihre Großeltern und sie kannte deren Namen nicht?!! Was ist das denn?
        Bei aller Enttäuschung, die ich nachvollziehen kann - könnte man das auch positiv betrachten. Ich habe unzählige Fälle, wo die Eltern des/der Verstorbenen nicht benannt wurden. Ich persönlich finde das besser, als falsche Namen zu nennen - da kenne ich auch x Beispiele und für Anfänger in der Forschung oder für Forscher, die die Zusammenhänge nicht über Jahrzehnte erforschen, kann das zu einem Problem werden.

        Für mich ist die Erkenntnis daher - lieber keine Eltern, als falsche.

        Alles Gute,

        Marcus
        Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
        http://ahnensuche.wordpress.com/

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        • OliverS
          Erfahrener Benutzer
          • 27.07.2014
          • 2938

          Zitat von mumof2 Beitrag anzeigen
          gab zu Protokoll, dass ihr die Eltern des Verstorbenen unbekannt waren.

          Ist doch ganz normal? Ich kannte meine auch nicht bis vor zwei Jahren.
          Gibt und gab kein Kontakt, war als ich klein war, wurde nie drüber geredet.
          Ich hatte keine Ahnung und suchte sogar im falschen Ort weil ich nicht wusste das sie woanders hergekommen sind.

          Ist alles möglich.
          Auch beim Cousin - er kennt seine Großeltern nicht - haben sich getrennt und wohnten weit auseinander, ich wollte seine Daten mit aufnehmen, Antwort "Hab keine Ahnung, kenne meine Mutter das war´s, hab nie gefragt".


          Also alles normal
          Dauersuchen:

          1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
          2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
          3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

          Kommentar

          • SarahBonn
            Benutzer
            • 05.07.2018
            • 44

            AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

            Das musste mal raus danke!

            Finde die Mutter meines UrOpas nicht....habe nur einen Namen und einen damaligen Wohnort...hab schon Dezenaltabellen gewälz und es findet sich einfach nichts bisher

            Kommentar

            • mumof2
              Erfahrener Benutzer
              • 25.01.2008
              • 1347

              Grosseltern unbekannt

              Danke für Eure mitfühlenden Worte und Erklärungsversuche. Wenn auch grummelnd, so muss ich doch Mr Black Recht geben, lieber ein ehrliches „Weiss ich nicht“ als unrichtige Angaben/ Namen, die mich auf eine falsche Fährte locken würden
              Viele Grüße
              mum of 2

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              • DoroJapan
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2015
                • 2510

                Bei mir gab es mal den Fall, das der Sohn der Verstorbenen die Stiefmutter als leibliche Mutter angegeben hatte. Ganz einfach aus dem Grund weil sich Oma und Enkel nie kennen gelernt hatten.
                Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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                • Schneeammer
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.09.2010
                  • 522

                  Wer kennt sie nicht? Die Phantome, die man lange (vergeblich) sucht. Mal hat man Glück und ein anderes Mal nicht
                  Suche nach Daniel Gottlieb Schnegula, *r. 27.5.1795, Schlesien?
                  Johann Friedrich Zühlsdorf, * ca. 1800 im Krs. Saatzig?
                  Jacob Ziurawski, * ca. zw. 1821 und 1828, Bergfriede
                  Otto Walter Finkeisen, * 3.7.1899 in Löwenstein

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                  • mandalana
                    Benutzer
                    • 17.04.2011
                    • 63

                    Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                    Zum Vater der Braut gab seine Witwe, die Brautmutter an, sie wisse den Zeitpunkt/Datum seines Todes nicht , nicht einmal das Jahr.
                    Hallo,
                    habe auch (erwachsene) Angehörige, die (mangels Interesse) nicht mal die Vornamen noch lebender Großeltern wissen. Aber dass die Witwe nicht mal das Todesjahr ihres Ehemannes weiß, das finde ich doch merkwürdig/ schlimm!
                    Gruß, mandalana (Christiane)

                    Kommentar

                    • GiselaR
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.09.2006
                      • 2176

                      Zitat von mandalana Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      habe auch (erwachsene) Angehörige, die (mangels Interesse) nicht mal die Vornamen noch lebender Großeltern wissen. Aber dass die Witwe nicht mal das Todesjahr ihres Ehemannes weiß, das finde ich doch merkwürdig/ schlimm!
                      Eines Tages werde ich das erforschen, dieser Fall läßt mir keine Ruhe, ich denke ohne äußeren Anlaß immer wieder daran. Es war Anf. des 19. Jahrhunderts, linksrheinisch ... vielleicht hatte er ja genug von seiner gleichgültigen Familie und ist kurzerhand mit Napoleon nach Ägypten oder noch schlimmer - nach Rußland gezogen.

                      Oder es war ganz unspektakulär: er ist beim Saufen in einem Nachbardorf in eine Pfütze gefallen und ertrunken. Seine Frau weiß bloß nicht mehr ob es Oberhinterweiler oder Unterhinterweiler war und ob es eher 1802 oder doch vielleicht 1801einhalb war. Oder er ist auf den Markt 3 Dörfer weiter geritten, um eine Kuh zu kaufen und hat statt dessen aus Versehen den Esel verkauft und hat es dann leider nicht zu Fuß nach Hause geschafft ... Ich will garnich tweiter darüber nachdenken, ich habe nämlich noch viele Ideen.
                      Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                      Kommentar

                      • Scherfer
                        Moderator
                        • 25.02.2016
                        • 2512

                        Gisela, oder er war mal kurz Zigaretten holen...

                        Äh, nein, falsche Zeit.

                        Kommentar

                        • U Michel
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.06.2014
                          • 680

                          Hallo in die Runde!

                          Ich habe mich in den vergangenen Jahren mit der Erforschung eines Familienzweiges meiner mütterlichen Seite beschäftigt. Ich habe auch einiges durch gezielte Archivsuchen in Russland, Weißrussland, Lettland, Polen.... und vielen Hilfen von Euch allen einiges ans Tageslicht bringen können.
                          Nun habe ich erfahren, dass mein Großonkel Alfred Lutoschka
                          in der Volkszählungsliste - hier auf der ERgänzungskarte für jüdische Haushalte - 1939 in Berlin aufgeführt wurde. Diese Ergänzungskarten sind im Bundesarchiv vorhanden. Mir wurde jedoch auf meine Anfrage hin nur ein digitaler Auszug aus dieser Liste gewährt mit der Begründung:

                          Eine Einsichtnahme der im Bestand R 1509 "Reichssippenamt"
                          überlieferten "Ergänzungskarte für Angaben über Abstammung und
                          Vorbildung aus der Volkszählung vom 17.05.1939" zu Ihrem Großonkel
                          Alfred Lutoschka ist leider nicht möglich. Die Originale befinden sich
                          in einem schlechten Erhaltungszustand und sind aus diesem Grund für
                          die Benutzung gesperrt.
                          Da aber in den Originalen auch weitere Angaben wie Lehre, Beruf, stehen müssen lt. Vordruck von 1939 wollte ich auch genau diese Angaben wissen, damit wir in der Suche nach den Lebensumständen meines Großonkels weiterkommen können.
                          Ich könnte jetzt mal wirklich schreien , und nun ich frage mich, ob in den Archiven nur Akten verwaltet werden ??

                          Ich habe ja Verständnis für die alten Archivbestände, welche sich im schlechten Zustand befinden sollen. Eine Einsicht in solche Bestände ist für die Allgemeinheit sicher ein Risiko.
                          Kann man uns jedoch auf unsere dringende Bitten nicht dennoch mitteilen, was noch zusätzlich in dieser Karte vermerkt wurde über unser Familienmitglied? Wir können dafür auch bezahlen...., aber das scheint keine Option für das Archiv zu sein.

                          Nun wissen wir leider auch nicht mehr... wie weiter?
                          Wer könnte mir jetzt einen guten Tipp geben, wie ich nun an diese uns wichtigen Daten kommen könnte?

                          Ute und Familie

                          (Anhang:

                          Bild: Liste als Beispiel für die Erfassung von Daten aus dem Vortrag von Jan Ludwig aus: Unterlagen der NS-Gewaltherrschaft und der unmittelbaren Nachkriegszeit 2016, UNI Marburg
                          Bild: bei MyHeritage gelisteter Eintrag für meinen Großonkel
                          PDF: R 1509 - erhaltene digitale Auskunft über meinen Großonkel vom Bundesarchiv
                          PDF: Aufsatz zur Ergänzungskartei 1939 von N. Zimmermann)
                          Angehängte Dateien
                          Freundliche Grüße aus Böhmen von
                          Michel

                          (Suche alles zum :
                          FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                          FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                          FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                          FN Balzke aus der Niederlausitz

                          Kommentar

                          • Kleinschmid
                            Erfahrener Benutzer
                            • 20.01.2013
                            • 1239

                            Berliner Volkszählung 1939

                            Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
                            Nun wissen wir leider auch nicht mehr... wie weiter?
                            Das sind doch alles Dinge, die m. E. von der jewishgen bereits ausgewertet worden sind. Oder wie sieht es mit der Verfilmung von den Mormonen aus, läßt sich da nichts mehr erkennen? Siehe :
                            Zuletzt geändert von Kleinschmid; 16.07.2018, 11:27.

                            Kommentar

                            • consanguineus
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.05.2018
                              • 5527

                              Zitat von mandalana Beitrag anzeigen
                              habe auch (erwachsene) Angehörige, die (mangels Interesse) nicht mal die Vornamen noch lebender Großeltern wissen.

                              Guten Morgen,

                              solche Angehörigen habe ich glücklicherweise nicht, aber allgemein fällt mir auf, daß das Interesse an "Familie" bei sehr vielen Menschen extrem gering ist. Zumindest hier in der Provinz. Beispiel: Verwandtschaft wird bis zum "Kuhseng" als solche anerkannt. Aber bereits Abkömmlinge des gemeinsamen Urgroßvaters ("Kuhsengs zweiten Grades" also), sogar desselben Familiennamens und in dem selben Dorf wohnend, werden nicht mehr zur Familie gezählt. "Ne, mit denen sind wir nicht verwandt." Ich fürchte, die wissen nicht einmal um diese doch gar nicht so weit entfernt liegenden Zusammenhänge. Oder der Begriff des Cousins zweiten Grades ist überhaupt nicht bekannt. Und das begegnet nicht nur im sogenannten "bildungsfernen Milieu"!

                              Traurige Grüße
                              Suche:

                              Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                              Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                              Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                              Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                              Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                              Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

                              Kommentar

                              • U Michel
                                Erfahrener Benutzer
                                • 25.06.2014
                                • 680

                                Hallo Kleinschmid,
                                dort bin ich leider auch "abgeblitzt". Kommentar: Filme nicht vorhanden.


                                Unter: http://www.worldcat.org/title/volksz...oclc/866248400
                                sind jedoch die Filme sogar für das Archiv des Bundesamtes angegeben!


                                Nun weiß ich nicht, was stimmt.
                                Freundliche Grüße aus Böhmen von
                                Michel

                                (Suche alles zum :
                                FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                                FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                                FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                                FN Balzke aus der Niederlausitz

                                Kommentar

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