FN Korrolik / Koroll / Korolik / Korol

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  • Elefi
    Benutzer
    • 29.07.2011
    • 32

    FN Korrolik / Koroll / Korolik / Korol

    Der Name stammt aus Schlesien / Landsberg / Roschkowitz / Terczinau
    Um 1860

    Ich weiß, dass es etwas mit "König" zu tun hat. Mir geht es um die Schreibweise. Folgende Möglichkeiten für ein und dieselbe Person habe ich gefunden:

    1893 Korollik
    1900 Koroll
    1903 Korol
    1905 Korolik
    1907 Korolik
    1909, 1914 Korol
    1912 Koroll
    1939 Korol

    Zusätzlich liegt mir ein Gesinde-Dienstbuch dieser Person von 1888 mit dem Namen Koroll vor.

    Wie würdet ihr Verfahren mit diesem Wirrwarr an Namen?

    LG Grüße
  • Laurin
    Moderator
    • 30.07.2007
    • 5644

    #2
    Hallo Elefi,

    die genannten FN sind eindeutig slawischer Herkunft mit der von Dir bereits genannten Grundbedeutung "König".
    Die Endung -ik ist ein slaw. Diminutiv(Verkleinerungs)-Suffix und steht z.B. für "Sohn des ..."
    Es wäre nun noch zu untersuchen, ob es sich bei Korol(l) und Korol(l)ik tatsächlich um die gleiche Person handelt oder um Vater und Sohn.
    Sowohl die Schreibweise mit nur einem oder mit Doppel-l würde ich für die Belange der Ahnenforschung als gleichen Namen ansehen.

    NB: Die Schreibweise mit Doppel-r hast Du wohl nur versehentlich im Thema genannt?
    Zuletzt geändert von Laurin; 19.09.2014, 15:42. Grund: NB angefügt
    Freundliche Grüße
    Laurin

    Kommentar

    • Elefi
      Benutzer
      • 29.07.2011
      • 32

      #3
      Korol(lik)

      Alle Namensvarianten beziehen sich auf eine weibliche Person aus Teczinau (Schlesien). Ich habe noch einen männlichen Namen, wahrscheinlich der Vater, der wird so geschrieben: Korollik.

      Kommentar

      • Laurin
        Moderator
        • 30.07.2007
        • 5644

        #4
        Dann ist mit hoher Wahrscheinlickeit der "eigentliche" FN Korol(l) und sämtliche anderen Schreibweisen nur mehr oder minder eigenwillige Schreibweisen der Matrikelführer.
        Spätestens ab 1936 waren auch in ehemals poln. Gebieten die FN "eingefroren", vorher gab es doch recht viele Varianten zu FN gleicher Art.
        Freundliche Grüße
        Laurin

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