Suche Informationen zum Musketier im Regiment von Kleist 1797
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Moin Dirk,
ich vermute mal, es handelt sich um das altpreußische Infanterieregiment Nr. 12. Das Regiment war in Prenzlau stationiert, Inhaber war 1788-1800 Franz Kasimir von Kleist und die Soldaten stammten aus der Uckermark.
Gruß
BasilZimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön
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Hallo Dirk,
bis auf eventuelle Regimentsgeschichten wird es leider nicht viel geben, denn die Unterlagen des preußischen Militärs sind 1945 in Potsdam verbrannt. Auch wurde das Regiment 1806 aufgelöst, was eine historische Aufarbeitung unwahrscheinlich macht.
Persönliche Details von Nichtoffizieren oder gar Nichtadligen kannst du dir sowieso nicht erhoffen bei der Quellenlage.
Der englischsprachige Artikel, auf den sich Wikipedia bezieht, verrät noch so einiges.
LG,
WeltenwandererZuletzt geändert von Weltenwanderer; 09.12.2016, 03:25.Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel
Mein Stammbaum bei GEDBAS
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Moin Dirk,
Inf.Rgt. von Kleist (Franz Kasimir) war Chef des Rgts. von 1788 - 1800, das Rgt. rangiert auch unter "Inf.Rgt. Nr. 12".
Garnison war Prenzlau mit Unterbrechung: 1790 > Besetzung v. Schlesien, 1792 - 1795 > Krieg gegen Frankreich.
Mannschftsersatz kam aus: Kreis Uckermark, Stople; Städte: Prenzlau, Strasburg, Templin, Lychen u. Joachimsthal.
Im GSt.A. Berlin gibt es für das Rgt. unter der Archiv-Nr. 426 "Trauungen 1736 - 1778", Register.Viele Grüße vom Deisterrand
Harald
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Hallo Dirk,
bei ancestry gefunden:
Name: Wilhelm Busch
Geschlecht: männlich
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Heiratsdatum: 24. Jul 1802
Heiratsort: Salt Lake, Brandenburg, Preußen
Ehepartner: Louise Bullmann
Stadt oder Distrikt: Prenzlau
Autor: Evangelische Kirche. Militärgemeinde Prenzlau; Preußen. Armee. Infanterie Regiment 12; Preußen. Armee. Infanterie Regiment 15 (Garde)
Könnte vielleicht passen. Er hat lt. Eintragung angezeigt, dass er sich mit der Louise Bullmann zu Löcknitz copl. lassen will.
Heiratsort Salt Lake ist natürlich Quatsch .
Liebe Grüße
Dreileben
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Herr Wilhelm Busch, königlicher Kammergerichts-Referendarius, des hiesigem Kreis-Justizrechts, Herrn Busch 2ten Sohn,
blieb als Lieutenant und Adjudant beim 4ten Märkischen Landwehr-Kavallarie-Regiment, den 22ten August 1813 in der Affaire ohnweit Trebbin, beim Dorfe Wietstock, beim Eindringen in ein feindliches Quarre, von einer Kugel im Kopf
und von 2 Bajonett stichen getroffen.Angehängte DateienZuletzt geändert von DirkK; 10.12.2016, 18:42.
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Zitat von Dreileben Beitrag anzeigenHallo Dirk,
bei ancestry gefunden:
Name: Wilhelm Busch
Geschlecht: männlich
Art des Ereignisses: Heirat (Eheschließung)
Heiratsdatum: 24. Jul 1802
Heiratsort: Salt Lake, Brandenburg, Preußen
Ehepartner: Louise Bullmann
Stadt oder Distrikt: Prenzlau
Autor: Evangelische Kirche. Militärgemeinde Prenzlau; Preußen. Armee. Infanterie Regiment 12; Preußen. Armee. Infanterie Regiment 15 (Garde)
Könnte vielleicht passen. Er hat lt. Eintragung angezeigt, dass er sich mit der Louise Bullmann zu Löcknitz copl. lassen will.
Heiratsort Salt Lake ist natürlich Quatsch .
Liebe Grüße
Dreileben
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Bei Luckau überschritten die Truppen Napoleons die preußische Grenze. Am 21. August 1813 standen sie etwa 22 Kilometer südlich von Berlin. Auch die Armeen seiner Gegner (das IV. preußische Armeekorps unter Freiherr Friedrich Wilhelm von Bülow und Bogislav Graf von Tauentzien, drei russische Korps unter Michail Semjonowitsch Woronzow, Ferdinand von Wintzingerode und Alexander Iwanowitsch Tschernyschow sowie 22.000 Schweden) mit zusammen etwa 100.000 Mann hatten dort bereits Position bezogen: Napoleons Plänen zufolge sollten sie gleichzeitig von Oudinot im Süden und von Davout im Norden angegriffen werden – doch noch galt ein Waffenstillstand.
Im Laufe der folgenden Tage marschierten französische Truppen immer weiter nordwärts in Richtung Berlin. Es kam zur Einnahme von Trebbin und zu einigen Scharmützeln bei Blankenfelde[2] und Jühnsdorf. Schließlich entschloss sich der preußische General von Bülow, Großbeeren zu besetzen, während die Franzosen über die sumpfige Niederung der Nuthe weiter nordwärts vordrangen.
Die Verbündeten bezogen Stellung – die Preußen auf dem linken, die Russen auf dem rechten Flügel, die Schweden im Zentrum. Bei Blankenfelde entspann sich zunächst ein Gefecht, das von Bertrand jedoch gegen 14 Uhr abgebrochen wurde, als das 7. Armeekorps immer noch nicht erschienen war.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Großbeeren
LUCKENWALDE| Vor der ersten Schlacht in Großbeeren am 23. August 1813 kam es zu einer Reihe von Gefechten, bei denen die Alliierten versuchten, die vorrückenden napoleonischen Truppen an der Einnahme und Besetzung der preußischen Hauptstadt Berlin zu hindern. Das erste Gefecht fand am 20. August 1813 bei Luckenwalde statt (s. MAZ v. 9.8., S.16).
JÜTERBOG| Zuvor hatten im Zuge der alliierten Offensive bereits am 17. August russische Kosaken die in der Stadt Jüterbog biwakierenden polnischen Ulanen vertrieben. Dabei beschlagnahmte ein preußischer Offizier im Gefolge der Kosaken die Jüterboger Stadtkasse. Aber zwei Tage später ist das Gebiet wieder in gegnerischer Hand und es kommt zum Scharmützel in Luckenwalde.
TREBBIN| Die westliche der drei Marschsäulen, mit denen Napoleons Truppen auf Berlin zumarschierten, setzt am 21. August ihren Weg von Luckenwalde nach Trebbin fort. Das Städtchen ist auf der westlichen Seite durch die über die Ufer getretene Nuthe und im Süden durch unter Wasser stehende Wiesen geschützt. In Trebbin befinden sich preußische Vortruppen unter dem Befehl des Majors von Clausewitz, die Trebbin verteidigen sollen. Der heranrückende französische Oberbefehlshaber Marschall Oudinot lässt Trebbin mit 16 Geschützen von den Kliestower Hügeln aus beschießen. Auch lässt er seine Schützen von Süden aus angreifen. Sie bleiben aber in den Sümpfen stecken. Als der von ihm entsandte Parlamentär bei Clausewitz abblitzt, schickt Oudinot eine französische von Osten her in Richtung Trebbin. Das die Stadt nun auch noch von Osten und Norden her eingeschlossen zu werden droht, befiehlt Clausewitz den Rückzug über Löwendorf und Kleinbeuthen zum Thyrower Damm, wo sie biwakieren.
Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Tel...Blutvergiessen
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