Weihnachtserinnerungen

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  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 913

    Weihnachtserinnerungen

    Ihr Lieben!




    Wie war Weihnachten früher bei Euch?

    Erinnert Ihr Euch an besondere Erlebnisse?

    Kam das Christkind oder der Nikolaus oder der Weihnachtsmann?

    Gab es Geschenke über die Ihr Euch heute noch freut oder waren totale Ausfälle dabei?

    Habt Ihr unterm Weihnachtsbaum gesungen oder Blockflöte gespielt?

    Ich freu mich aufs nostalgische Schwelgen!




    Dann fang ich mal mit meiner ersten Geschichte an.

    Ich war so etwa 6 Jahre alt.

    Wir wohnten im Elternhaus meines Vaters im ersten Stock.

    Mutter zündete die Kerzen am Weihnachtbaum jeden Tag einmal an, es war der 2. Feiertag.

    Leider hing eine Kerze etwas schief.

    So blieb nur noch eines: Fenster auf und "Knuuuuuuuuuuuuuut".

    Vater besorgte am nächsten Tag einen neuen Baum.

    Am 6. Januar steckte Mutter ein letztes Mal den Baum an.

    Und wieder: Fenster auf und "Knuuuuuuuuuuuuuuut".

    Ab dem folgenden Weihnachtsfest gab es nur noch elektrische Kerzen für den Baum!

    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.
  • elwetritsche
    Erfahrener Benutzer
    • 23.03.2013
    • 913

    #2
    Mein Papa hatte mir ein Puppenhaus gebaut.

    Auf Füßen, 4 Zimmer - Schlaf- Wohnzimmer, Küche und Lebensmittelladen.

    Ein richtiges Dach darauf zum Hochklappen um Püppchen, Möbel usw. zwischenzulagern.

    Mit richtigen Lichtschaltern und Lampen an den Zimmerdecken.

    Und richtigen Tapeten an den Wänden.


    Ich muß mal dringend ins Schlafzimmer und meine Fotoalben durchsuchen - bis gleich also!

    Liebe Grüße
    Elwe

    Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

    Kommentar

    • elwetritsche
      Erfahrener Benutzer
      • 23.03.2013
      • 913

      #3
      Gefunden!


      [www.directupload.net]

      [www.directupload.net]

      [www.directupload.net]
      Liebe Grüße
      Elwe

      Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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      • Griefenow
        Erfahrener Benutzer
        • 03.06.2016
        • 110

        #4
        Hallo liebe Forscher,
        meine prägenste Erinnerung an Weihnachten:
        ich muß so 5 oder 6 Jahre alt gewesen sein und wünschte mir eine Querflöte. (fand ich sooo toll)
        Bekommen hab ich 2!!! Blockflöten von meiner Mutter ein goldlackierte und von meinem Vater eine braune (und nein meine Eltern waren ganz normal verheiratet, damals jendenfalls noch).
        Ich war also tief enttäuscht, aber es kam noch schlimmer. Am 25. bevor die Gäste eintrudelten wollte meine Mutter nochmal durchsaugen und der Staubsauber hatte einen Wackelkontakt, mein Vater hat daraufhin den Stecker gezogen. Meine Mutter wutentbrannt griff sich eine Blockflöte und hat auf meinen Vater eingeschlagen. Die Flöte sprang entzwei, mein Vater hatte einen dicken Arm und ich hab geheult.
        Ich mag Weihnachten bis heute nicht, auch wenn es 40 Jahre her ist.

        Kommentar

        • elwetritsche
          Erfahrener Benutzer
          • 23.03.2013
          • 913

          #5
          Lieber Griefenow!

          Danke für die tolle Geschichte!

          Irgendwie kann ich verstehen, dass Du Weihnachten nicht mehr magst!
          Liebe Grüße
          Elwe

          Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

          Kommentar

          • Griefenow
            Erfahrener Benutzer
            • 03.06.2016
            • 110

            #6
            Hallo Elwetritsche,
            danke für dein Mitgefühl .
            Meine Tochter hat den Weihnachtsbaum nie vermisst und mein Enkel (3)kennt auch keinen, aber dafür kommt die ganze Familie immer bei mir zusammen und wir machen es uns schön (weil wir Zeit haben, nicht weil Weihnachten ist).
            Lieber Gruss
            Anke

            Kommentar

            • Mariolla
              • 14.07.2009
              • 1698

              #7
              Hallo elwetritsche,
              ich bekam auch so ein schönes und selbstgebautes Puppenhaus Ende der
              fünfziger Jahre. Mein Vati hatte es damals gebaut, was ich natürlich
              erst im späteren Alter erfuhr.
              Mit Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad, Balkon, Treppenhaus
              und mit Lichtschaltern und Lampen versehen. Es war wunderschön
              ausgestattet und jedes Jahr vor Weihnachten verschwand es, um
              Heiligabend wieder neu tapeziert oder neu eingerichtet unter dem
              Weihnachtsbaum zu stehen. Das Puppenhaus ist noch heute in meinem
              Besitz und wird von mir gepflegt, denn es erinnert mich an meine
              herrliche Kinderzeit.

              Mein jüngster Sohn war 4 Jahre alt, als mein Onkel den
              Weihnachtsmann spielte. Die Bescherung begann, mein Onkel
              verteilte die Geschenke und jedes Kind sollte vorher ein kleines Gedicht aufsagen.
              Doch mein jüngster Sohn sah den Weihnachtsmann nur von oben bis unten an und sagte:
              "Du bist doch Onkel Fritz, ich erkenne dich".
              Ja, mein Onkel hatte noch seine Hausschuhe an und die Stiefel vergessen.

              Den größten Clou lieferte jedoch meine Schwester ca. 1965. Meine Mutti
              war bereits Heiligabend zu Mittag mit dem Verpacken der Geschenke fertig. Sie waren alle
              im Schlafzimmer verstaut. Meine Mutti legte meine
              kleine Schwester zum Mittagsschlaf und ich war nebenan im Wohnzimmer
              und wartete schon sehnsüchtig und aufgeregt auf den Weihnachtsmann.
              Nach ca. 2 Stunden kam meine Mutti in das Wohnzimmer und fragte, ob
              die Kleine noch schlafe. Es war unheimlich ruhig, Mutti ging leise in das
              Schlafzimmer und stieß einen spitzen schrillen Schrei aus.
              Sie schimpfte dann laut wie ein Rohrspatz.
              Meine Schwester saß zwischen geöffneten Weihnachtspäckchen und ohne
              Windel, sie hatte dabei ihr großes Geschäft gemacht und alles war verschmiert
              an den Geschenken und Geschenkpapier. Da war meine Mutti hoch geladen und
              Heiligabend war gelaufen.
              Viele Grüße Mariolla
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Mariolla; 21.12.2016, 17:16. Grund: Ergänzung u. Korrektur

              Kommentar

              • Silke Schieske
                Erfahrener Benutzer
                • 02.11.2009
                • 4398

                #8
                Liebe Elwe,

                Was für ein tolles Thema.

                Auch ich habe den Weihnachtsmann mit Namen angesprochen. Nicht weil er noch Haussuhe trug nee, weil jemand in der Familienrunde Heiligabend fehlte. Ich war damals 3 und der Weihnachtsmann war mein Onkel (18).

                Eine Blockflöte hab ich auch mal zu Weihnachten bekommen, gewünscht hatte ich mir eigendlich ein Akordion. Nur leider bekam man das bei uns damals so schlecht und darauf hin dachte meine Mama sich, eine Blockflöte tuts auch und meine Musiklehrerin würde mir das schon beibringen

                Mein Mann hatte für unsere Tochter damal auch eine Puppenstube mit Treppe gebaut. Heiligabend saß sie stundenlang davor und hat gespielt Ein Jahr davor bekamen unsere beiden kurzen ein Kasperletheater. Papa hat gebaut und ich bemalt. Da bekamen wir oft ne gratis Vorstellung

                LG Silke
                Zuletzt geändert von Silke Schieske; 21.12.2016, 16:55.
                Wir haben alle was gemeinsam.
                Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                Kommentar

                • Matthias Möser
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.08.2011
                  • 2264

                  #9
                  Zitat von elwetritsche Beitrag anzeigen
                  Lieber Griefenow!

                  Danke für die tolle Geschichte!

                  Irgendwie kann ich verstehen, dass Du Weihnachten nicht mehr magst!

                  Hallo, elwe!

                  Deine eigene Geschichte hat mir sehr gut gefallen, mußte doch herzhaft lachen....

                  Gruß
                  Matthias
                  Suche nach:
                  Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                  und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                  Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                  Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                  Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                  Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                  Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

                  Kommentar

                  • AlAvo
                    • 14.03.2008
                    • 6186

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    kurz vor Weihnachten, als ich ca. 3 Jahre alt war, redeten mir meine Eltern und mein älterer Bruder ein, dass ich meinen geliebten Nuckel den "armen Chinesen-Kindern" zu Weihnachten spenden solle.

                    Unter Tränen übergab ich diesen dann feierlich meiner Mutter, die ihn dann mit einem roten Bändchen an das Balkongitter band.

                    Am nächsten Tag war der Nuckel natürlich nicht mehr da und schon auf dem Weg zu den "armen Chinesen-Kindern", wie man mir glaubhaft versicherte.

                    Zu meinem 18. Geburtstag fand sich dann mein geliebter Nuckel, genannt "Nenne", auf wundersame Art und Weise in dem riesigen Überraschungspaket wieder, das mir überreicht wurde.

                    Unter dem Applaus und hämischen Gelächter aller Familienangehörigen und Freunde durfte ich dann meine "Nenne" wieder in Gebrauch nehmen.

                    Diese Weihnachtsgeschichte wir seit knapp 40 Jahren immer an Weihnachten, unter Feixen und Kichern aller Anwesenden, ausgegraben und mir genüsslich erzählt.


                    Viele Grüße
                    AlAvo
                    War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                    Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                    Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


                    Kommentar

                    • mesmerode
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.06.2007
                      • 2724

                      #11
                      hallo,
                      ich gehöre ja der alten Generation an.
                      Am meisten habe ich mich auf den bunten Teller gefreut.
                      Da waren Äpfel, Nüsse, Kekse, 1 Apfelsine ( wenn ich Pech hatte war da eine saure Blutorange drin ) und ein kleiner Weihnachtsmann ( 10 Pfennig ).
                      Ein ganzer Teller nur für mich allein. Man bekam vielleicht zum Geburtstag ein e 50 g Tafel Schokolade. Kurz vor Weihnachten war meine Puppe weg und unterm Tannenbaum saß diese wieder mit einem neuen Kleid. Trotzdem war vor Weihnachten immer diese Spannung da und man war glücklich. Als ich 12 Jahre war hat mein Papa mir eine Puppenstube gemacht, war nur ein großer Raum mit Möbel drin und ich habe mich wahnsinnig gefreut, nur zu einer kleinen Puppe hatte es nie gelangt. Aber ich habe trotzdem sehr gefreut.

                      Uschi
                      Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                      Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                      NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                      Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

                      Kommentar

                      • Matthias Möser
                        Erfahrener Benutzer
                        • 14.08.2011
                        • 2264

                        #12
                        Bei uns hing mal der Weihnachtssegen etwas schief, als ich so ca. 12 Jahre alt war. Schuld waren aber an diesem Dilemma meine Eltern. Es betraf den Weihnachtsbaum, geschmückt mit schönen Kugeln (groß/klein), schwedischen Strohsternen, den elektrischen Baumkerzen (man wollte einen Wohnungsbrand verhindern!) und Anhängern aus Vollmilchschokolade, die am Baum hingen, teils in unerreichbarer Höhe....

                        Nachdem zwei Tage vor Weihnachten mein Vater den Baum komplett geschmückt hatte, gingen mir diese Baumanhänger aus Schokolade nicht mehr aus dem Sinn, dazu muß ich sagen, der Baum war zwar im Christbaumständer fest fixiert, stand aber völlig frei in der Mitte des Wohnzimmers.

                        Um an die süßen Schleckereien in der oberen Hälfte des Baumes zu gelangen, besorgte ich mir die hauseigene Aluleiter aus dem Keller. Meine Eltern waren zum Glück nicht zuhause, sondern noch auf einer Einkaufstour.

                        Ich stellte also die Leiter auf und reckte mich auf der obersten Leitersprosse, um an die Schokolade in der Nähe der Baumspitze ranzukommen, die es mir besonders angetan hatte.

                        Dabei verlor ich das Gleichgewicht auf der Leiter und kippte mit samt Baum in enger Umklammerung mit diesem wie in einem Charlie -Chaplin- Film (!) in Richtung unseres offenen Kamins, der zum Glück noch nicht angezündet war.

                        Beim Umkippen des Baumes fiel die Spitze mit besonders schönen Kugeln, den Schokoanhängern und anderen Baumbehang auf den oberen Kaminsims und alles war zertrümmert und die Baumspitze "leicht verbogen".

                        Auf dem Teppichboden alles voller Scherben der Kugeln und die Schokoladenanhänger verdellt und verbeult. Was jetzt machen? Mich plagte das schlechte Gewissen, der Baum halb kaputt und überall lag der Müll rum.

                        Also den Staubsauger geschnappt, um alle Reste auf dem Boden in dessen Beutel verschwinden zu lassen, den Baum wieder aufgerichtet, die Spitze künstlerisch annähernd gerichtet, die übrig und heil gebliebenen Kugeln etwas symmetrisch neu ausgerichtet, um den Weihnachtsbaum in etwa seiner vorherigen Gestaltung erstrahlen zulassen.

                        Natürlich haben meine Eltern diesen Weihnachtsbaum-Crash dann trotzdem gemerkt, denn neben den zerdatschten Schokoladenanhängern fehlte ja ein Großteil der Kugeln komplett , auch die Strohsterne hatten "gelitten".

                        Ich habe dann mit rotem Kopf diese Aktion "Mutprobe" gebeichtet.

                        Wenn man heute mal darüber nachdenkt, hätte ich mir buchstäblich den Hals brechen oder bewußtlos auf dem Boden liegen können. Der Baum hat mich durch den sanften Aufprall auf seine Nadelzweigen vor großem Unglück bewahrt.

                        Seit dieser Zeit waren die Anhänger aus Schokolade am Weihnachtsbaum tabu und er wurde nochmals mit einer Paketschnur an der Wand befestigt!

                        Heute ist mein Vater im hohen Alter von 90.Jahren und wir lachen jedes Mal über diese Geschichte.....

                        Gruß
                        Matthias
                        Zuletzt geändert von Matthias Möser; 21.12.2016, 22:33. Grund: ZUSATZ
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                        Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
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                        Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
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                        Kommentar

                        • Matthias Möser
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.08.2011
                          • 2264

                          #13

                          Das war doch kein Puppenhaus, eher schon ein moderner Bungalow.....aber toll gemacht!!!

                          Gruß
                          Matthias
                          Suche nach:
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                          Kommentar

                          • Verano
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.06.2016
                            • 7819

                            #14
                            Hallo zusammen

                            Ich kann mich daran erinnern, dass Weihnachten immer etwas Geheimnisvolles hatte.
                            Wir Kinder durften auch nie den geschmückten Baum vor dem Heiligabend sehen. Da wir eine Küche mit Wohnraum hatten, wurden wir solange bis zur Bescherung ins Schlafzimmer verbannt.
                            Aus Respekt vor dem Weihnachtsmann, der ja kommen konnte, haben wir uns mucksmäuschenstill verhalten.
                            Aber an der Tür gelauscht.
                            Viele Grüße August

                            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

                            Kommentar

                            • elwetritsche
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.03.2013
                              • 913

                              #15
                              Ihr Lieben!

                              Was für tolle Erinnerungen!

                              Heilig Abend lief bei uns so ab:

                              Erst wurde die Wanne in der Küche aufgestellt und Brüderchen und ich badeten. http://www.directupload.net/file/d/4...k7wini_pdf.htm
                              Danach wurde die Sonntagskleidung angezogen.
                              Anschließend gingen wir in unser Kinderzimmer und warteten das Mutti uns abholte. http://www.directupload.net/file/d/4...qaedq3_pdf.htm
                              Wir stellten uns vor der Wohnzimmertüre auf und warteten darauf dass das Christkind mit dem Glöckchen klingelte und dabei den Baum schmückte und die Geschenke hinlegte. http://www.directupload.net/file/d/4...t35efi_pdf.htm

                              Warum Papa nicht mit uns wartete hat uns nie gewundert.


                              1970 zogen wir dann um ins selbstgebaute Haus und ich ging zur 1. Heiligen Kommunion.
                              Seitdem gingen Bruder und ich an Heilig Abend zur Kindermesse und die Bescherung fand im Anschluß statt.

                              Heilig Abend gab es Würstchen mit Kartoffelsalat oder Toast Hawaii.
                              Gans gab es dann am 1. Feiertag.


                              Und was "Früher war mehr Lametta" betrifft:
                              Mein Vater schmückt heute noch den Baum mit echtem Lametta - Stanniol mit Bleikern.
                              Seit über 55 Jahren wird jedes Jahr das Lametta sorgfältig vom Baum gepflückt und ordentlich verpackt.
                              Ebenso ist der Rauschgoldengel an der Baumspitze schon über 55 Jahre alt. https://www.festpark.de/folio/1651-wie-d...tbaumspitze-kam
                              Liebe Grüße
                              Elwe

                              Mit ihren Feld- (Rheinhessen), Wald- (Westerwald) und Wiesen- (Kreis Groß-Gerau) Ahnen.

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