Ich stehe gerade vor einem "Problem" und ich habe keine Ahnung, was ich nun tun soll.
Mein Opa Vaterlinie starb 2011, es gibt noch 2 Personen die mir weiterhelfen könnten.
Zum einen die (Stief-)Tochter meines Opas, welche meine Kontaktdaten nun hat, ich aber nicht mal ihren Namen (siehe hier) - bisher hat sie sich nicht gemeldet und ich glaube, dass das nichts mehr wird.
Und den Bruder meines Opas, also mein Großonkel. Ich habe ihm einen Brief geschrieben, ein Jahr später bekam ich eine Antwort mit Entschuldigung und 2 Fotos von sich und seiner Ehefrau (hab mich sehr gefreut!) und die Info, dass die Enkelin auch Ahnenforschung angefangen hat. Habe ihm auch Fotos geschickt und die spärlichen Informationen, die ich zu seinen Eltern habe. Ein halbes Jahr später, letzte Woche, bekam ich Weihnachtsgrüße und die Entschuldigung, dass sie es nicht vergessen haben aber mein Großonkel beatmet wurde und es gesundheitlich nicht so geht wie man will. Er ist 85 und ich habe größtes Verständnis dafür, dass Briefe an "Fremde" (haben uns nie gesehen, zerrüttete Familie) hinten an stehen, wenn man sich nicht fühlt. Nun würde ich gerne antworten, weiß aber nicht was. Mein Brief würde zum Jahreswechsel nicht mehr ankommen, und ne Osterkarte kann ich im Januar auch nicht verschicken. Ich weiß ehrlich nicht, was ich schreiben soll, ich will nichts fordern. Anrufen kann ich auch nicht, denn was sage ich am Telefon? Es scheint mir, als hätten sie es wirklich nicht vergessen und ich möchte den Kontakt auch nicht abbrechen, auch wenn ich mir keine Informationen mehr erwarte. Und einfach mal vorbeifahren, ein Strauß Blumen zum Geburtstag bringen, fällt aus da 400 km dazwischenliegen und ich mit den Kindern nicht mobil bin.
Ich werde demnächst mal die Geburtsurkunde des Urgroßvaters (also Vater meines Opa's) anfordern, das kann ich theoretisch aber auch noch in 25 Jahren machen. Ich bekomme zwar Fakten und Daten, aber Familienfotos und Erinnerungen, die sind für immer fort wenn ich keinen Kontakt zu den beiden Personen bekomme.
Weitere direkte Verwandte gibt es nicht. Vielleicht über einen Bruder meines Urgroßvaters geboren 1908, aber in Sachsen ist die Forschung ziemlich umständlich im Gegensatz zu Österreich, da male ich mir auch keine Chancen mehr aus.
Den Inhaber der Seite Oschatz damals habe ich bereits kontaktiert, auch er konnte mir nicht weiterhelfen.
Was würdet ihr tun? Es darauf beruhen lassen und woanders weitermachen?
Mein Opa Vaterlinie starb 2011, es gibt noch 2 Personen die mir weiterhelfen könnten.
Zum einen die (Stief-)Tochter meines Opas, welche meine Kontaktdaten nun hat, ich aber nicht mal ihren Namen (siehe hier) - bisher hat sie sich nicht gemeldet und ich glaube, dass das nichts mehr wird.
Und den Bruder meines Opas, also mein Großonkel. Ich habe ihm einen Brief geschrieben, ein Jahr später bekam ich eine Antwort mit Entschuldigung und 2 Fotos von sich und seiner Ehefrau (hab mich sehr gefreut!) und die Info, dass die Enkelin auch Ahnenforschung angefangen hat. Habe ihm auch Fotos geschickt und die spärlichen Informationen, die ich zu seinen Eltern habe. Ein halbes Jahr später, letzte Woche, bekam ich Weihnachtsgrüße und die Entschuldigung, dass sie es nicht vergessen haben aber mein Großonkel beatmet wurde und es gesundheitlich nicht so geht wie man will. Er ist 85 und ich habe größtes Verständnis dafür, dass Briefe an "Fremde" (haben uns nie gesehen, zerrüttete Familie) hinten an stehen, wenn man sich nicht fühlt. Nun würde ich gerne antworten, weiß aber nicht was. Mein Brief würde zum Jahreswechsel nicht mehr ankommen, und ne Osterkarte kann ich im Januar auch nicht verschicken. Ich weiß ehrlich nicht, was ich schreiben soll, ich will nichts fordern. Anrufen kann ich auch nicht, denn was sage ich am Telefon? Es scheint mir, als hätten sie es wirklich nicht vergessen und ich möchte den Kontakt auch nicht abbrechen, auch wenn ich mir keine Informationen mehr erwarte. Und einfach mal vorbeifahren, ein Strauß Blumen zum Geburtstag bringen, fällt aus da 400 km dazwischenliegen und ich mit den Kindern nicht mobil bin.
Ich werde demnächst mal die Geburtsurkunde des Urgroßvaters (also Vater meines Opa's) anfordern, das kann ich theoretisch aber auch noch in 25 Jahren machen. Ich bekomme zwar Fakten und Daten, aber Familienfotos und Erinnerungen, die sind für immer fort wenn ich keinen Kontakt zu den beiden Personen bekomme.
Weitere direkte Verwandte gibt es nicht. Vielleicht über einen Bruder meines Urgroßvaters geboren 1908, aber in Sachsen ist die Forschung ziemlich umständlich im Gegensatz zu Österreich, da male ich mir auch keine Chancen mehr aus.
Den Inhaber der Seite Oschatz damals habe ich bereits kontaktiert, auch er konnte mir nicht weiterhelfen.
Was würdet ihr tun? Es darauf beruhen lassen und woanders weitermachen?
Kommentar