Bildbearbeitungsprogramme Tipps für Anfänger?

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  • Alma
    Benutzer
    • 18.05.2008
    • 57

    Bildbearbeitungsprogramme Tipps für Anfänger?

    Hallo Ihr lieben Helferlein,

    ich habe jetzt gut eine Woche mit meinem Bildbearbeitungsprogramm gekämpft (wirklich hart gekämpft!), um in dem Forum Lesehilfe um Übersetzungshilfen für Niederländisch und Französisch zu bitten.

    Die Fotos habe ich von einer sehr netten Dame aus Belgien erhalten.
    Dafür bin ich ihr auch sehr, sehr dankbar.
    Leider waren die meisten Fotos aussen dunkel und im inneren (vom Blitz?) zu hell. Da ich mich eigentlich nur mit Word und Excel beschäftige, fiel mir das Arbeiten mit Photoshop richtig schwer.

    Gibt es eigentlich Bildbearbeitungsprogramme, die auch für absolute Anfänger wie mich einfach zu handhaben sind?

    Oder hat jemand einen Tip, wie man die Fotos von vornherein so knipsen kann, das man sie nicht bearbeiten muss?

    Ich habe bisher noch nicht in einem Archiv fotografiert. Worauf sollte man dabei achten?

    Liebe Grüße,

    Alexandra
    Ich suche
    in Westfalen: Hol(t)bernd(t), Micke, Westrup, auf dem Venne, Pröcking, Schlichtmann, Willebrand, Prokhinke, Christianenersch
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  • wolli222
    Erfahrener Benutzer
    • 25.01.2007
    • 244

    #2
    RE: Bildbearbeitungsprogramme Tipps für Anfänger?

    Also ich kann da absolut Picasa von Google empfehlen. Einfach mal googlen. Das ist ein sehr hübsches Programm mit einer einfachen Oberfläche. Es kann zwar nicht viel, aber das dafür gut. Damit kannst du die Helligkeit, Farben, Kontrast etc. automatisch bearbeiten und zuschneiden. Mir fiel die Arbeit mit dem Programm von Anfang an leicht!

    Gruß!


    PS: Achja, ist kostenlos!
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    Kommentar

    • Dorothea
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2008
      • 1415

      #3
      RE: Bildbearbeitungsprogramme Tipps für Anfänger?

      Hallo, Alexandra, zu Deiner letzten Frage bzgl. des Fotografierens im Archiv. Wenn es Dir erlaubt ist, dort Fotos zu machen, dann hängt es sicher auch von Deiner Kamera ab, wie diese dann werden. Die meisten Leute, die ich z.B. bei den Mormonen gesehen habe, knipsen mit Stativ. Ich brauche das nicht, weil ich eine Kamera mit eingebautem Stabilisator und zwölffach optischem Zoom habe. Die macht sehr gute Aufnahmen. Natürlich darfst Du den Blitz dann (bei den Mormonen-Filmen) nicht nehmen, weil Du sonst Blendeffekte hättest. Mehr und speziellere Tipps können Dir ganz sicher noch die richtigen Foto-Experten geben. Das bin ich nicht, aber für meine Bedürfnisse reicht es aus.

      Grüße Dorothea

      Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
      --------------------------------------------------------



      Kommentar

      • viktor
        Erfahrener Benutzer
        • 17.01.2007
        • 1187

        #4
        Frei Hand vom Mikrofilmlesegerät abfotografieren geht ganz gut. Kann ich bestätigen. Zur Sicherheit mache ich pro Bild zwei Aufnahmen gegen eventuellen Datterich :-)
        Man sollte das gut vorher zu Hause am PC-Monitor üben und Einstellungen ausprobieren.
        Viele Kirchenbücher wurden vom Archiv im Negativmodus aufgenommen, da bei dunklem Papier und blasser Schrift die Lesbarkeit höher ist.
        Die Nachbearbeitung am PC klappt dadurch auch besser. Investiert ein paar Euro für einen Kamerachip im Giga-Bereich und wählt unbedingt höchstmögliche Auflösung. Da sollte man nicht sparen.
        Es ist ganz einfach so, dass wenn ich einen dunklen Papierhintergrund aufhelle, die Schrift auch weiter aufgehellt wird und dadurch unlesbarer wird.
        Das vermeidet der Negativmodus. Hier mache ich den Hintergrund dunkler und somit im Resultat das Papier weißer. Das muss man mal selber am Bildbearbeitungsprogramm ausfummeln.
        Ich verwende eine ältere Version (5.0) von ACDSee und sträube mich gegen jedes Update. Diese Version ist wirklich intuitiv erlernbar. Die neuere Version liegt seit zwei Jahren in der Schublade.
        Picasa habe ich mal ausprobiert. Das Programm habe ich aber schleunigst wieder rausgeschmissen. Es verwechselte für mich zu oft die Rolle von Herr und Knecht, wenn ihr versteht....

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        • Sycow
          Neuer Benutzer
          • 12.07.2008
          • 6

          #5
          Ich verwende GIMP (kostenlos), das ist so änlich wie Photoshop.

          Ich kann unter Ebene>Farben>Automatisch>Angleichen die Farben "angleichen".

          Danach würde ich dann mit dem bereits empfohlenen Picasa (kostenlos) die Helligkeit und Farben noch einmal bearbeiten. Denn ich finde hier holt Picasa einfach das meiste aus den Bildern raus. Und noch ein Vorteil von Picasa es verändert das Originalbild nicht.

          Kommentar

          • Ursula
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2007
            • 1348

            #6
            Hallo,

            ich arbeite mit Irfan-View und komme damit um einiges besser zurecht als mit Photoshop.
            Irfan-View ist kostenlos.

            Um die dunklen Bildränder aufzuhellen, benutze ich die "Gamma Correction". Da damit aber auch die Schrift heller wird, muss dann der Kontrast nachgearbeitet werden.
            Mit der Zeit bekommst Du es raus. Auch die Ausdrucke werden recht gut damit.

            Das Original-Bild kann ich auch unverändert lassen, ich brauche es nach der Veränderung nur nicht verändert abspeichern. Ich kann also endlos daran rummanipulieren, ausschneiden, vergrößern, Anmerkungen einfügen usw. und doch ist das Bild nachher noch so, wie ich es fotografiert habe.

            Was für eine Kamera hast Du denn, bzw. mit welcher darfst Du dort fotografieren? Und was fotografierst Du? Den Bildschirm? Das Original-KB?


            Viele Grüße
            Uschi

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            • Alma
              Benutzer
              • 18.05.2008
              • 57

              #7
              Danke zunächst einmal für Eure Erfahrungen.

              Ich werde mir das Picasa mal ansehen und auch ausprobieren.
              Wahrscheinlich muss man sich eben in die Programme hineinknien und üben, üben, üben...

              @ Ursula:
              Bisher habe ich noch nicht im Archiv fotografiert. Das war auch nicht nötig, da man mir immer Kopien zuschicken konnte.

              Die Fotos aus dem belgischen Archiv hat man mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Nur eben, wie gesagt, von der Qualität her sehr dunkel und in der Mitte hell.

              Ich habe mich nur gefragt, wie man die Fotos gleich richtig machen kann, wenn ich denn mal in Zukunft in einem Archiv fotografieren darf, damit dieser K(r)ampf mit der Bildbearbeitung vermieden werden kann.

              Liebe Grüße
              Alexandra
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              in Westfalen: Hol(t)bernd(t), Micke, Westrup, auf dem Venne, Pröcking, Schlichtmann, Willebrand, Prokhinke, Christianenersch
              in Schlesien:Wiedemann, Menzel, Göldner, Anders, Finger, Wrater, Gottwald, Reichstein
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              • Sycow
                Neuer Benutzer
                • 12.07.2008
                • 6

                #8
                Original von Alma
                Wahrscheinlich muss man sich eben in die Programme hineinknien und üben, üben, üben...
                Das wirst du bei Picasa wahrscheinlich garnicht müssen. Das Programm erklärt sich von selbst.

                GIMP und selbst IfranView sind wesentlich schwieriger zu bedienen, da viele Funktionen irgendwo im Menü liegen.

                Lad es einfach mal runter und sag uns wie du es findest.

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