Ahnenpässe Osnabrück Beening

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  • Driever
    Benutzer
    • 06.06.2011
    • 35

    Ahnenpässe Osnabrück Beening

    Guten Tag, durch Zufall bin ich in den Besitz eines Ahnenpasses meines Vaters, Egon Beening, aus Osnabrück gelangt. Nun frage ich mich, ob es diese Ahnenpässe wohl auch von seinen Vorfahren gibt.
    Ist irgendwem bekannt, ob die Ahnenpässe irgendwo gespeichert sind oder gesammelt wurden?
    Gibt es einen Ort, wo ich danach suchen könnte?
    Ich bin für jeden Hinweis von Herzen dankbar!
    Liebe Grüße
    Michael Beening
  • scheuck
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2011
    • 4383

    #2
    Ahnenpass

    Hallo, Michael!
    Meiner Ansicht nach ist ein solcher Ahnenpass eine ganz private Sache, die nicht in einem Archiv usw. zu finden ist.
    Ich nehme an, dass Dein Vater zu der Personengruppe gehörte, die ab 1933 einen solchen Pass haben musste; insofern kann man die Frage nach einem weiteren Pass z.B. für Deinen Großvater, nicht generell beantworten.
    So ganz verstehe ich Deine Frage aber nicht, denn die Daten zu Deinen Großeltern solltest Du im Pass Deines Vaters finden.
    Herzliche Grüße
    Scheuck

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    • dorsch
      Erfahrener Benutzer
      • 24.12.2011
      • 295

      #3
      Zitat von scheuck Beitrag anzeigen
      Hallo, Michael!
      [...]So ganz verstehe ich Deine Frage aber nicht, denn die Daten zu Deinen Großeltern solltest Du im Pass Deines Vaters finden.
      @ scheuck: Ich schätze mal, der Gedanke hinter der Frage ist, wenn die Großeltern auch einen brauchten, reicht der eine Generation weiter zurück.

      @Michael: Wenn es Ahnenpässe der Großeltern gibt, müssten die in deren Nachlass (gewesen) sein. Außerdem soll man die Richtigkeit der Angaben aus den Ahnenpässen immer selbst überprüfen (hab ich für unseren aber auch noch nicht gemacht), so richtig viel würdest du damit also nicht gewinnen.

      LG
      Doro
      „Krönung der Alten sind die Enkel und der Stolz der Kinder sind ihre Ahnen“ (Sprüche, Kap.17, Vers 6)

      Suche nach FN Leidiger in Thüringen.

      Kommentar

      • franz ferdinand
        Erfahrener Benutzer
        • 15.01.2013
        • 345

        #4
        Zitat von Driever Beitrag anzeigen
        Nun frage ich mich, ob es diese Ahnenpässe wohl auch von seinen Vorfahren gibt.
        Das ist eher unwahrscheinlich, weil ältere Personen meist nicht zur Gruppe jener Personen gehörten, die den Ahnenpass brauchten (Heirat, Parteieintritt, Berufsausübung).

        Wie scheuck bin ich aber auch der Meinung, dass Du einen Ahnenpass Deiner Großeltern nicht brauchst; aufgrund der Angaben im vorliegenden Pass hast Du sicher genug Material für die weitere Forschung weit hinter besagte Großeltern. Vor allem deshalb, weil damals nicht so lange geforscht wurde, wie es möglich war, sondern meistens nur so lange, wie es nötig war, um die geforderten Jahre/Generationen nachzuweisen.

        Im Ahnenpass meines Großvaters etwa enden die Angaben ca. 1780, obwohl die Familie - wie sich im Zuge meiner Forschungen ergeben hatte - noch leicht 100 Jahre und mit einigem Aufwand noch 200 Jahre nachzuverfolgen war.

        Das Ende des Ahnenpasses ist daher mitnichten das Ende der Forschung. Alles Gute hiefür wünscht

        Martin
        Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR

        Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, Oberschwaben

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        • caprivi
          Benutzer
          • 29.08.2012
          • 22

          #5
          Wie die Vorschreiber erwähnten, die Ahnenpässe enden meist im 18. Jahrhundert, da in der NS-Zeit für bestimmte Dinge wie Studium oder Parteieintritt ein arischer Abstammungsnachweis nur bis 1800 dokumentiert sein musste. Für höhere Führungschargen in der SS hingegen musste der Nachweis bis 1750 dokumentiert sein. Eine Sammelstelle für Ahnenpässe gab es nicht, diese verblieben in Privatbesitz.

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