Haus der Vorfahren

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  • PetraW
    Erfahrener Benutzer
    • 05.08.2008
    • 507

    #31
    Hallo Zusammen

    Letztens waren wir zur 800 Jahrfeier im Heimatort meiner Vorfahren in Weida/ Thüringen.
    Alles was in und um Weida passiert lese ich im www nach. Fündig wurde ich im Frühjahr bei einem Maklerbüro das das Haus in dem ein Teil meiner Vorfahren gelebt haben, verkauft wird. Kurz bevor wir nach "Kuchenweide"
    aufbrachen schrieb ich ans Maklerbüro einen netten rührseligen Brief....

    Ich sage euch es hat geklappt, wir konnten mit meiner Mutter das komplette Wohnhaus von innen besichtigen. Seltsam wars mir da zumute,
    die Wohnungen und das ehemalige Friseurgeschäft zu sehen.
    Die Maklerin hat sich auch viel Zeit für uns genommen.

    In meinem Brief habe ich gleich klargestellt das wir nur sehen wollen, nicht kaufen! Wir bezahlten dann ihren Stundensatz, das Geld hat sich aber in jedenfall gelohnt.
    Bei den vorherigen besuchen waren wir immer nur davor gestanden oder mal im Garten. Die Besichtigung war einer der Höhepunkte unserer Reise.

    Das wollte ich einfach mal loswerden

    Viele Grüße sendet Petra
    www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

    http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

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    • Pitka
      Erfahrener Benutzer
      • 02.08.2009
      • 940

      #32
      Auch ich lebe besitze noch das Haus meiner Großeltern mütterlicherseits, jedoch wohne ich nicht selbst darin. Es ist von mir vermietet. Allerdings ist es noch nicht so wirklich alt. Es wurde 1924 von meinem Großvater gebaut und meine Mutter ist darin geboren worden. Danach wurde es im Rahmen einer Erbauseinandersetzung zwischen meiner Mutter und ihren 2 Brüdern aufgeteilt. Mein einer Onkel bewohnte es bis 1980 selbst. Es steht in Gelsenkirchen.

      Das Haus meines Großvaters väterlicherseits steht auch heute noch in Gilgenburg/Kr. Osterode (Ostpr.). Es ist aber durch die Vertreibung nach dem 2. WK nicht mehr in Familienbesitz. Es war seinerzeit das "Hotel Germania", welches meine Großeltern bewirtschafteten. Meine Cousine hat es vor einigen Jahren mit ihrem Vater (= ein Bruder meines Vaters) besucht (noch zu DDR-Zeiten). Sie war erstaunt, wie klein alles dort war. In den Erzählungen meiner Vorfahren und auch von den Bildern her, die wir noch besitzen, sah das alles viel größer aus. Unter "Hotel" verstehen wir eben heute etwas anderes. Eigentlich war es eine Gaststätte mit Zimmervermietung.

      Für mich gehören solche Sachen mit zu meiner Familiengeschichte, an denen ich auch gerne hänge. Genauso wie an den alten Möbeln, die ich zumindest aus dem Gelsenkirchener Haus noch heute in meiner jetzigen Wohnung besitze.

      Viele Grüße
      Pitka
      Suche alles zu folgenden FN:
      WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing

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      • Ricarda
        Neuer Benutzer
        • 13.01.2011
        • 12

        #33
        Seit ca. 1600 (weis grad kein genaues Jahr) ein Bauernhofhaus im Schwarzwald/Hinterzarten. Wurde aber leider vor 2;3 Jahren Verkauft.

        lg Ricarda

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        • Ingrid W
          Benutzer
          • 26.01.2009
          • 37

          #34
          Hallo,

          meine Großmutter väterlicherseits wohnt noch auf dem Hof, welches ihr Vater kurz vor ihrer Geburt (wenn ich mich richtig erinnere) erstand. Also kurz vor 1932. Er hatte sich so auf diesen Hof fixiert, dass er auch keinen anderen wollte (ein Grundstück, zwei Höfe weiter, war noch frei). Nur leider mussten sie dann die zwei Alkoholiker, die Wohnrecht auf Lebenszeit hatten, in Kauf nehmen. ... Der Hof selbst müsste an sich älter sein, wobei ich darüber nichts genaueres weiß. Das Wohnhaus, was nun heute dort steht, wurde um 1932 dann von meinem Urgroßvater gebaut (das vorrige Haus hat er abgerissen).

          Dieser Urgroßvater ist wiederum auf einem Hof (im selben Dorf, nur anderes Gebiet) aufgewachsen, welcher heute noch steht und immernoch im (entfernteren) Familienbesitz ist. Steht aber leider leer, wobei, vielleicht, wenn das Glück, das Geld und der Konakt zu diesem Verwandten (Eigentümer) da ist, vielleicht irgendwann nicht mehr. Jedenfalls hats mir dieser Hof richtig angetan, nur leider ist in den letzten zwei Jahren nur ein entferntes Beugtachten und Fotografieren möglich gewesen, da Privatgelände nicht betreten werden darf und die Oma ihre Cousine (Mutter des Eigentümers) nicht getroffen bzw. dieses Anliegen zeitweise vergessen hat. Aber vielleicht dieses Jahr.

          Dann mütterlicherseits, da hatte meine Urgroßmutter auch ein eigenes Haus. Dies wurde jedoch nach 1945 von den Polen eingezogen, geraubt (mir fällt das Wort nicht ein, aber so in etwa).

          Im Allgemeinen müssten sich zumindest väterlicherseits (und dann auch nur die mütterliche Seite) noch Gehöfe im Familienbesitz finden, die ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Und auch immer wieder ein Augenschmaus, solch alte Häuser/Höfe, ob nun im Familienbesitz oder nicht, zu sehen, auch wenn die Tatsache, dass Ahnen dort gelebt haben, das Herze noch höher schlagen lässt.

          Viele Grüße, Ingrid
          Oberschlesien
          Krs. Lublinitz & Krs.Kattowitz (u.a.):
          Drzysga, Figura,
          Grzesik, Gwiszdz, Holewa, Jedrzejczyk, Kopyto, Kowolik, Kuczpiol, Kukowka, Mainka, Nowakowski, Pannek, Peiker, Penkalla, Rubisch, Segeth, Sojka, Tannhäuser, Ulka, Wieczorek

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          • Amalia
            Erfahrener Benutzer
            • 11.03.2010
            • 137

            #35
            Nein, ich lebe nicht im Haus meiner Vorfahren. Es ist das Haus der Vorfahren meines Mannes. Aber auch das nur 3 Generationen zurück.
            Interessant fand ich es, als ich entdeckte, dass Nachkommen meines Vaters noch immer am selben Platz (die Häuser wurden hier immer wieder mal abgerissen und neu gebaut) leben, wie schon der Ahn, den ich 1699 fand.
            Viele Grüße
            Amalia

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