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  #11  
Alt 14.01.2014, 11:43
Benutzerbild von Garde22
Garde22 Garde22 ist offline männlich
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Registriert seit: 22.12.2011
Ort: Bad Berleburg
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Hallo

Meiner Meinung nach wäre die lateinische Version der Süterlinschrift die bessere Wahl gewesen, gerade für uns Ahnenforscher.
Nach Erzählungen war das "Umlernen" schwer und daher natürl. unbeliebt.

Gruß
__________________
Es sind die Wurzeln, das Blut das in den Adern fließt, welche bestimmen was man ist, was man sein wird und wo man hingehört.

Suche und kann helfen bei den FN Crone aus Langendreer, Clemen aus Schmalkalden, Greiner aus Thüringen, Fordan aus Schlesien, Gehb aus der Rhön

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  #12  
Alt 14.01.2014, 13:13
Andrea Tiewen Andrea Tiewen ist offline weiblich
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Registriert seit: 13.01.2014
Ort: Landkreis Oldenburg
Beiträge: 26
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Ich mache Kalligrafie und habe bei meinen Schwiegereltern mal Sütterlin gelesen.
Mich faszinieren die alten Schriften.....Ich schreibe auch gerne in alten Schriften Urkunden und so.
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  #13  
Alt 14.01.2014, 13:45
Benutzerbild von Rieke
Rieke Rieke ist offline
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Zitat:
Zitat von Garde22 Beitrag anzeigen
Hallo

Meiner Meinung nach wäre die lateinische Version der Süterlinschrift die bessere Wahl gewesen, gerade für uns Ahnenforscher.
Nach Erzählungen war das "Umlernen" schwer und daher natürl. unbeliebt.

Gruß
Hallo Garde22,

Ich versteh nicht, was Du damit sagen willst. Meinst Du die Kurrentschrift, wenn Du von der "lateinischen Version" sprichst?
Meistens haben die Pfarrer bei den Eintraegen den Namen in lateinischer Schrift geschrieben, den dazugehoerenden Text dann in ihrer jeweiligen "Umgangsschrift", wobei oftmals eher die Bzeichnung "Umgansklaue" zutraefe . . Suetterlin ist ja erst viel spaeter aus dieser alten Kurrentschrift entstanden.

Ordentlich und sauber geschriebenes Suetterlin ist eine Freude zu lesen (beim Schreiben enthalte ich mich noch enes Kommentars, denn da tu ich mich noch sehr schwer mit )

Liebe Gruesse
Rieke
---- die sich noch an die Phase erinnert, wo sie das "n" genauso geschrieben hat wie das "u", weil es so schick aussah, dabei aber oft den Querstrich ueberm "u" vergessen hat und nun hofft, dass ihre Nachfahren damit klarkommen, sollten sie das Geschreibsel jemals entziffern wollen
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  #14  
Alt 14.01.2014, 16:11
Benutzerbild von liseboettcher
liseboettcher liseboettcher ist offline weiblich
 
Registriert seit: 26.03.2006
Beiträge: 696
Standard Sütterlin

In der Mitteldeutschen Zeitung habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass in Halle in einem Seniorenheim (Böllberger Weg?) des öfteren ein Seniorenkreis zusammen kommt, die Sütterlin lesen können und gern anderen Menschen helfen. Ich hoffe, dass die Gruppe noch arbeitet.
MfG
Lise
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  #15  
Alt 14.01.2014, 16:21
lizzy
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Beiträge: n/a
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Hallo Lise,

vielleicht betraf es die "Sütterlinstube". Davon gibt es schon einige über das Land verteilt und hoffentlich werden es mehr.

http://www.suetterlinstube.org/

Übrigens gibt es bei uns in Hamburg schon eine kleine Wartezeit. Das Angebot ist offensichtlich sehr gut angenommen worden.

LG
Lizzy
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  #16  
Alt 14.01.2014, 19:41
Benutzerbild von Garde22
Garde22 Garde22 ist offline männlich
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Registriert seit: 22.12.2011
Ort: Bad Berleburg
Beiträge: 67
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Hallo
Schaut mal hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Sütterlinschrift
Man kann über Kurrent- und Sütterlinschrift denken wie man will, aber:
Das lateinische Alphabet (auch römisches Alphabet genannt, spätlateinisch: abecedarium) wurde von der lateinischen Sprache auf viele romanische, germanische, slawische, finno-ugrische und weitere Sprachen übertragen und ist das am weitesten verbreitete Alphabet der Welt. (Wiki)
Daher meine Überlegung warum und was hat es gebracht ? Der Nostalgie wegen ? Nun die Märchen der Gebr. Grimm wurden in Latein geschrieben.
Meine Meinung halt.

Gruß
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  #17  
Alt 15.01.2014, 19:36
Benutzerbild von Matthias Möser
Matthias Möser Matthias Möser ist offline männlich
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Registriert seit: 14.08.2011
Ort: Seit 1967 mit Unterbrechung 1985/86 in Baden-Baden in 69412 Eberbach/Neckar
Beiträge: 2.264
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Ich habe in meinem persönlichen Fundus zur Familienforschung in Schlesien auch noch Briefe meiner 1951 verstorbenen Urgroßmutter aus Greußen/Thüringen an Ihr liebstes Enkelkind, meine noch lebenden Tante, in Sütterlin-Schrift vorliegen, an denen ich mich auch schon gewagt habe, leider ohne Erfolg, mein Vater konnte sie mir dann schließlich übersetzen.

Gruß
Matthias
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Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
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Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
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  #18  
Alt 16.01.2014, 08:54
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offer offer ist offline
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Beiträge: 1.730
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Hallo Lizzy!
Zitat:
Zitat von lizzy Beitrag anzeigen
...
http://www.suetterlinstube.org/

Übrigens gibt es bei uns in Hamburg schon eine kleine Wartezeit. Das Angebot ist offensichtlich sehr gut angenommen worden.
...
Wie lang ist denn diese "kleine Wartezeit" jetzt?
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  #19  
Alt 16.01.2014, 09:23
lizzy
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Hallo offer,

eine Bekannte hat den Service dort kürzlich genutzt und wurde auf 2-4 Wochen Wartezeit vertröstet. Das ist im Vergleich mit den langen Wartezeiten in den uns bekannten großen Auskunftsstellen wirklich kurz, aber immerhin. Es besteht wieder so viel Interesse an der Übersetzung alter Schrift, dass mehr Arbeit anfällt als die Damen und Herren täglich bewältigen können.

LG
Lizzy
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  #20  
Alt 16.01.2014, 12:53
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offer offer ist offline
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@Lizzy

für die Auskunft.
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