Aufgebot bestellen - Namenangabe der Eltern

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  • Stefan Wessel
    Erfahrener Benutzer
    • 02.04.2006
    • 269

    Aufgebot bestellen - Namenangabe der Eltern

    Hallo,

    in folgendem Thread unter Lesehilfe hatte ich noch eine Frage gestellt.


    Da das wohl nicht alle lesen, stelle ich das hier noch einmal ein. Besonders interessiert mich hier, warum das Aufgebot 6 Mal bestellt werden musste. Kennt sich da jemand aus ?

    Zitat von Stefan Wessel
    Komisch ist ja, dass im ersten Aufgebot der Vater als Johann Sylvester angegeben wurde, jetzt mit Georg Sylvester ! Vielleicht hiess er ja Georg Johann. Auf jeden Fall kann ich jetzt weiter machen, da ich schon vor einiger Zeit eine Anna Renate Sylvester mit Vater Georg Sylvester über einen Kontakt im Internet gefunden habe. Da kann ich gut aufsetzen. Warum sind eigentlich nicht die Eltern von Heinrich Muthreich angegeben ? Dann könnte ich da auch weitermachen. Vielleicht suche ich auch die Hochzeit zwischen Heinrich und Anna Susanna Schultz. Da steht vielleicht der Vater.

    Weiß jemand, warum Heinrich den Trauschein vom Gericht nicht bekommen haben könnte ? Kann das damit zusammenhängen, dass er Witwer war ?
    Viele Grüße

    Stefan Wessel
    An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

    Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

  • #2
    Zitat von Stefan Wessel Beitrag anzeigen
    Besonders interessiert mich hier, warum das Aufgebot 6 Mal bestellt werden musste. Kennt sich da jemand aus ?
    Hallo Stefan,

    wurde es an EINEM Ort 6 mal bestellt oder an unterschiedlichen Orten?

    Viele Grüße
    Marlies

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    • Stefan Wessel
      Erfahrener Benutzer
      • 02.04.2006
      • 269

      #3
      Hallo,

      Aus den Urkunden (sieht man in dem Thread) geht hervor, dass es einmal in St. Barbara im Januar bestellt wurde und in der nächsten Urkunde (Wonneberg) heisst es:
      nach dreimaligem Aufgebot, welches den zwanzigsten /den 20/ Mai c.
      seinen Anfang nahm und nach Vorzeigung des Trauscheins vom Patri-
      monial=Gericht zu Schönfeld vor dem Altar getrauet worden.


      Stefan
      An den Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.

      Meine Ahnen auf meiner Homepage: http://www.stefan-wessel.de/

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      • niederrheinbaum
        Gesperrt
        • 24.03.2008
        • 2557

        #4
        Hallo, Stefan!

        Wenn mehr als die übliche Anzahl an Aufgeboten vermerkt wurde, könnte das an Fehlern bei den Eintragungen
        in den ersten Aufgeboten gelegen haben.
        Das habe ich bei Heiraten inzwischen mehrfach gesehen.
        Außerdem konnten bzw. mußten die Aufgebote teilweise an mehr als einem Ort gemacht werden, z.B. jetziger
        Wohnort der Brautleute, dazu früherer Wohn- bzw. Geburtsort.

        Bspw. hatte ich eine Heirat im 19. Jahrhundert, bei der jeweils dreimal das Aufgebot angeschlagen wurde,
        im Wohnort der Braut, in ihrem Geburtsort, in dem ihr erster Mann verstorben war, im Wohnort des Bräutigams
        und in seinem Geburtsort, in dem seine erste Frau verstorben war.
        Die Anmerkungen zu den erfolgten Aufgeboten hier und dort waren entsprechend lang, zumal sich noch Fehler bei
        den Namen der genannten Brautleute usw. eingeschlichen hatten....
        Die Anlagen zu der Heirat waren zahlreich....

        Viele Grüße, Ina

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        • felidae
          Erfahrener Benutzer
          • 01.08.2007
          • 446

          #5
          so was ist ja ne richtige ABM

          Liebe Grüße
          Elke
          Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, leben muss man es vorwärts!

          Suche nach FN:
          Hoersch(e)ler (Köln-Junkersdorf, Götzenkirchen (heutiges Horrem))
          Zimmermann (Köln-Bickendorf)
          Truv(w)e (Köln-Bickendorf, evtl. Belgien, Frankreich)
          Marx (Köln-Bickendorf und Wien)
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          Schmitz (Goetzenkirchen (heutiges Horrem))

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