Gräber von Vorfahren aufgespürt und gesichert

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  • MMOLL
    Benutzer
    • 23.05.2020
    • 37

    #16
    Der älteste noch existierende Grabstein gehört meinem Ur-Ur-Großonkel
    Johann Michael Moll
    *1814 in Alt-Beelitz bei Driesen, Provinz Posen
    +1905 in Hahndorf bei Adelaid, Australien
    Er wanderte mit seiner Familie 1864 nach Australien aus, und lebte dort als Farmer noch weitere 40 Jahre.
    Sein Grab existiert noch.

    VG Michael
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    • Juergen789
      Erfahrener Benutzer
      • 28.08.2021
      • 249

      #17
      Meine Vorfahren sind nach Brasilien ausgewandert.
      Die UrUrgroßmutter liegt auf einem Einwanderer Friedhof in der tiefsten Provinz begraben.
      Dort gibt es wenige echte Gräber, so wie wir sie kennen, dafür gibt es simple Eisenkreuze oder man nahm einfach Steinbrocken zur Markierung einer Grabstelle.
      Ich konnte die Grabstelle mit Hilfe einer Lageskizze, die Nachfahren von anderen Einwanderern hatten, lokalisieren.

      Insofern gilt: immer mit den Leuten, die man während der Ahnenforschung trifft, in Kontakt bleiben. Manchmal tun sich Jahre später erst Informationen auf

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      • SteffiGe
        Benutzer
        • 15.07.2021
        • 53

        #18
        Mein ältestes Familiengrab besteht seid 1969. Insgesamt habe ich zwei Gräber schon gefunden, aber nicht so alte.

        Damit die Grabsteine nicht in Vergessenheit geraten, fotografiere ich für den grabsteine.genealogy.net Verein, nach und nach die Friedhöfe in Leipzig ab. Ich finde das Projekt so spannend.

        Auf kirchlichen Friedhöfen ist immer erlaubt für Private zwecke zu fotografieren, dennoch kann dies immer in den einzelnen Friedhofsverordnungen nicht erlaubt sein.

        Würden mehr mitmachen, so könnten wir mehr Gräber "Retten".

        LG

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        • hessischesteirerin
          Erfahrener Benutzer
          • 08.06.2019
          • 1334

          #19
          Reine Glücksache. Vei uns in der in der Dorfkirche, hier ist der Grabstein eines Verfahrens, der kurz nach dem 30jährigen Krieges gestorben ist. Dieser Grabstein wurde tatsächlich bei Bauarbeiten gefunden.

          Ein anderer Grabstein ist in einer Kirchen-Aussenwand eingelassen, es ist der ehemalige Pfarrer der Gemeinde mit seiner Frau. Sie starb 1666 er 1696. Beide sind in der Kirche beerdigt

          Zwei Orte weiter liegt am Eingang des Friedhofes der Grabstein meines Vorfahren, der 1749 gestorben ist.

          in einer anderen Dorfkirche in der Gegend sind ebenfalls die Grabsteine meiner Vorfahren verewigt, liegt aber daran, dass sie entweder Schultheißen oder Pfarrer waren, insofern hatte ich da wirklich Glück

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          • Ed Gonzalez
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2021
            • 150

            #20
            Moin,
            Die Großmutter meiner angeheirateten Obergroßtante (doch doch ... das ist noch Familie :-) ) starb 1692. Ihr Grabstein steht an der evg. Kirche; auf dem Grundstück welches sie und ihr Mann den Lutheranern verkaufte. Diese bauten eine Kirche darauf und errichteten ein ´Leichfeld`. Ein guter Grund, dass sich die Gemeinde um den Grabstein kümmert und ihn bis heute in recht gutem Zustand erhält. Erschreckend, wenn irgendwelche Idioten solche Steine noch beschmieren. Zu dem Vertrag gehörten auch Grabstätten, die ´auf ewig und erblich´ in der Familie bleiben sollten. Aber wie das so ist; nach fast 300 Jahren haben sich die Funktionäre mit fadenscheinigen Wortklaubereien aus diesem Vertrag herausgeredet.


            Komplette Grabanlagen aus dem 19. Jahrhundert gibt es in den USA noch sehr zahlreich; in D ist mir keines bekannt.
            Auf der Suche nach:
            Herkunft des Joannes Gerhardus SCHMITZ, Schmied in Asbeck/Ahaus; geboren Dez. 1783 (berechnet).

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            • ole
              Erfahrener Benutzer
              • 05.12.2014
              • 154

              #21
              Eine Zeitkapsel mitten in Dresden ist der Eliasfriedhof. Hier kann man für Dresdner Vorfahren mit Glück fündig werden.
              Einige kürzlich entdeckten Vorfahren von mir sind zwar hier begraben, waren aber sicher zu unbedeutend, als das sich ein Grabstein dort noch befinden könnte.
              Der Friedhof hat einen großen Restaurierungsaufwand.
              Wer sich informieren will, kann sich hier umschauen und (!) findet sicher ein Spendenkonto und auch eine aktuelle bis Mitte November laufende Spendenaktion. https://eliasfriedhof.de

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              • Kastulus
                Erfahrener Benutzer
                • 18.03.2012
                • 1528

                #22
                Guten Morgen,

                wenn man ein Grab nicht mehr pflegen kann (aus div. Gründen), den Stein aber stehen lassen möchte, hat man in München folgende Möglichkeit: Man lässt den Grabhügel entfernen, die Verwaltung lässt an dieser Stelle Gras ansäen, Stein bleibt und damit eine ansprechende Gedenkstätte. Jährliche Kosten derzeit ca. 70 €.

                Schönen Tag! Kastulus

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                • Brunoni
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.04.2012
                  • 2185

                  #23
                  Hallo Kastulus,

                  das finde ich für Münchner Verhältnisse sehr günstig und bürgerfreundlich.
                  MMn eine gute Regelung.

                  Viele Grüße
                  Brunoni

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                  • Stellmacher
                    Benutzer
                    • 04.06.2019
                    • 95

                    #24
                    Gräber in Schlesien

                    Habe mal geschaut was ich so nebenbei fotografiert habe.

                    Grab in Baldwinowice (Belmsdorf - Kreis Namslau)
                    Grab in Święty Marek (Markusdorf - Kreis Oels)
                    Grab in Ligota Górna (Ober Ellguth - Kreis Kreuzburg)
                    Angehängte Dateien
                    Gruß Stellmacher

                    Kreis Kreuzburg O.S.: Schönfeld, Schönwald, Konstadt

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