Ahnenforschung(sseiten) vor NSA sicher?

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  • Matthias Möser
    Erfahrener Benutzer
    • 14.08.2011
    • 2264

    Ahnenforschung(sseiten) vor NSA sicher?

    Hallo, liebe Forschergemeinde!

    Nach den ständig neuen Hiobsbotschaften (scheibchenweise Enthüllungen) zum Vorgehen des NSA in Sachen Datenspionage weltweit bin ich nun auch bald der Überzeugung, daß sogar Ahnenforschungsseiten im Internet ausspioniert werden, wahrscheinlich aus der Hysterie der amerikanischen Geheimdienste heraus zur "Gefahrenabwehr". Es scheint ja nichts mehr einer gewissen Sicherheit des Schutzes persönlicher Daten zu unterliegen, nach dem Motto: "Yes, we scan".....

    Das ganze System krankt doch!

    Gruß
    Matthias
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  • StefOsi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2013
    • 4066

    #2
    Najaaa...(automatisch) ausgewertet wird sicherlich ein Großteil des Datenverkehrs weltweit. Aber ich bezweifle mal den Mehrwert von Stammbäumen für die NSA, GHCQ usw.. Die interessiert was wir machen, nicht ob Ur-Ur-Grovater Karl Josef mal Steine auf die zwei Schlosstürme des Königs geworfen hat.

    Ansonsten ja, das System krankt und blöd wie wir sind, wählen wir unsere Henker selbst...

    Kommentar

    • AlfredM
      • 21.07.2013
      • 2247

      #3
      Hallo Matthias

      Wenn man die Berichte über die Ausspähungen so verfolgt,
      so komme ich zu der Meinung. Beispiel NSA:

      Es wird alles abgefischt, gespeichert und dann ausgewertet.

      Sollten irgendwelche Sachen von Interesse für Sie sein, scheuen
      sie sich nicht, sich in deinen PC einzuhacken.

      Wir müssen uns daran gewöhnen transparent zu sein.

      Und ob das nur die NSA macht?

      Erscheint heute ein neuer Sicherungscode, ist er morgen geknackt.

      MfG

      Alfred
      MfG

      Alfred

      Kommentar

      • Michael
        Moderator
        • 02.06.2007
        • 5161

        #4
        Zitat von StefOsi Beitrag anzeigen
        Aber ich bezweifle mal den Mehrwert von Stammbäumen für die NSA, GHCQ usw.
        Hallo Steffen,
        na, da werden sich bei Ancestry, FamilySearch & Co. doch Abnehmer finden.
        Viele Grüße
        Michael

        Kommentar

        • uwe-tbb
          Erfahrener Benutzer
          • 06.07.2010
          • 2645

          #5
          Die ganze Geschichte rund um die NSA beschäftigt schon die Gemüter und sorgt für einige Spannungen weltweit. Seit facebook und Co. stellen wir ja fast unser ganzes Leben online. In den USA gibt es ja Unmengen an historischen Familiendaten aus ganz Europa und die sind ja "fast" alle öffentlich. Unsere Vorfahren sind ja alle schon Geschichte und da lässt sich ja eigentlich kein "Geschäft" für die Spionage draus machen - soweit meine Meinung zu dem Thema.
          Der Spionagewahn und die Datensammelwut der NSA sind aber jedoch trotzdem sehr bedenklich - bis jetzt ist ja noch nicht bekannt was die alles sammlen. Wenn der Großvater oder der Urgroßvater bei eines NS-Organisation waren und das durch diese Geschichte an die Öffentlickeit kommt, kann das schon peinlich werden.
          Zuletzt geändert von uwe-tbb; 01.11.2013, 17:05.

          Kommentar

          • Karl Heinz Jochim
            Erfahrener Benutzer
            • 07.07.2009
            • 4805

            #6
            Hallo, zusammen,
            wenn ich sehe, wo meine Beiträge in Ahnenforschung.Net schon überall gelandet sind, ohne dass ich gefragt wurde, würde es mich nicht wundern, wenn unser genealogischer Meinungsaustausch zur Ergänzung der sonstigen Fakten über uns auch irgendwo in den USA landet. Auch deshalb "liebe" ich den Satz des früheren US-Außenministers Henry Kissinger: "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft". Wie wahr!
            Schöne Grüße
            Karl Heinz

            Kommentar

            • Rolf Stichling
              Erfahrener Benutzer
              • 21.06.2011
              • 791

              #7
              Wenn die NSA alle Informationen im Netz sammelt, zusammenträgt und kombiniert ...

              Wenn die NSA ohnehin alle Informationen im Netz sammelt, zusammenträgt und kombiniert, dann sollten wir doch mal dort anfragen, ob die uns nicht an unseren toten Punkten weiterhelfen können.


              Im Ernst, daß Geheimdienste alles wissen wollen, das entspricht wohl der Natur ihres Geschäfts.
              Das Problem ist meines Erachtens, daß wir alle eine Technologie akzeptieren, in der alles offenliegt. Das beginnt bei der von Microsoft angebotenen (und von den meisten von uns genutzten) Software, die vom Konzept her vorsieht, daß mein Betriebssystem von außen durch Plug-Ins verändert wird.
              Wir lesen E-books und akzeptieren (mehr oder weniger wissend), daß der Buchhändler mitplottet, wie intensiv wir welche Textstellen studieren.
              Wir akzeptieren, daß unser Aufenthaltsort jederzeit über unser Handy festgestellt werden kann, daß unsere über Karte getätigten Ausgaben jederzeit ausgewertet werden können.
              Wenn Menschen ernsthaft darüber nachdenken, ihre Daten auf einer Wolke zu speichern, dann darf sich doch niemand wundern, wenn interessierte Kreise (sei es nun die NSA, ein Marketinginstitut oder die Inquisition) sich dieser Daten in der Wolke bedienen.
              Wir sollten uns weniger über die NSA empören, sondern eher über die konzeptionellen Ideen unserer IT-Umgebungen nachdenken.
              Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.

              Rolf Stichling

              PS. Ich suche die Herkunft von

              Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
              In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
              1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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